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Dienstag, 5. März 2019
Duct tape
diegolego, 08:24h
Bei den Suchmaschine gibt es einige Alternativen zu google. Über ecosia, das auf bing basiert, hatte ich ja schon ein paar Worte verloren. Dann wäre noch DuckDuckGo zu erwähnen, das angeblich allen Suchenden dieselben Ergebnisse anzeigt. An MetaGer kann ich mich noch von ganz früher erinnern (als es noch altavista etc. gab). Es handelt sich um eine Meta-Suchmaschine, bei der die Anfragen an andere weitergeleitet werden. Qwant ist eine Suchmaschine, die von einem französischen Unternehmen betrieben wird. Die deutschsprachige Version ist seit 2014 verfügbar. searx ist "eine privatsphären-respektierende, hackbare Metasuchmaschine". Es gibt also durchaus Alternativen, die es in vielen Fällen nicht so sehr auf die Daten der Nutzer abgesehen haben.
searx scheint ein wenig aus der Reihe zu tanzen. Für die Suchbegriffe "Horst Heinrich" gab es verschiedene ungewollte Ergebnisse, andererseits wurde bei "Fiete Otis" auch dieser Blog gefunden.
searx scheint ein wenig aus der Reihe zu tanzen. Für die Suchbegriffe "Horst Heinrich" gab es verschiedene ungewollte Ergebnisse, andererseits wurde bei "Fiete Otis" auch dieser Blog gefunden.
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Sonntag, 3. März 2019
rpg
diegolego, 17:46h
In einem früheren Post schrieb ich darüber, einen Namen zu finden. Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, daß man Namen auch erfinden kann. Also wollte ich zunächst ein Programm schreiben, daß irgendwie Vokale und Konsonanten kombiniert. Aber dann ist mir eingefallen, daß es sicherlich Rollenspieler gibt, die auch Namen suchen. Das hat zu dieser Seite geführt: Lari Fari Rollenspiel. Außerdem hatte ich schon mal den Stadtgenerator verlinkt.
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Mittwoch, 27. Februar 2019
Eucalyptus
diegolego, 07:29h
Am nördlichen Ende von Addis Ababa steht an den Hängen ein großes Eucalyptus-Gebiet. Meine Begleiter erklärten mir, daß die äthiopische Hauptstadt öfter umgezogen sei. Grund dafür war der große Holzbedarf (für den Bau und hauptsächlich zum Kochen) und die damit einhergehende Knappheit im Umland. Bei dem letzten Umzug habe man dann gleichzeitig Eucalyptus gepflanzt. Wenn man nach Entoto fährt, kann man die intensive Nutzung beobachten. In dem Gulele Botanical Garden, der mehr einem Aufforstungsgebiet ähnelt, versucht man die natürliche Vegetation wiederherzustellen.
Eukalypten kommen ja ursprünglich nur in Australien und Indonesien vor. Allerdings stammen die ältesten Fossilien scheinbar aus Südamerika, wo er eigentlich nicht natürlich vorkommt und erst vom Menschen angepflanzt wurde. Eucalyptus-Plantagen sind problematisch. Für sein schnelles Wachstum braucht der Baum viel Wasser. Außerdem scheint er ätherische Öle abzusondern, so daß in seiner Umgebung sonst nicht viel wächst.
Nachtrag: grüne Kohle
Eukalypten kommen ja ursprünglich nur in Australien und Indonesien vor. Allerdings stammen die ältesten Fossilien scheinbar aus Südamerika, wo er eigentlich nicht natürlich vorkommt und erst vom Menschen angepflanzt wurde. Eucalyptus-Plantagen sind problematisch. Für sein schnelles Wachstum braucht der Baum viel Wasser. Außerdem scheint er ätherische Öle abzusondern, so daß in seiner Umgebung sonst nicht viel wächst.
Nachtrag: grüne Kohle
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Montag, 25. Februar 2019
resources are limited, creativity is unlimited
diegolego, 12:48h
Der obige Spruch ist nicht etwa die Lösung des Nachhaltigkeitsproblems, sondern das Motto, das ich an der Einfahrt einer chinesischen Firma in Äthiopien gelesen habe. Afrika galt ja lange Zeit als vergessener Kontinent (ungeleesener Artikel zum Thema). Der Westen ist in Afrika (bis auf Ausnahmen) sowohl mit Entwicklungshilfe als auch mit Versuchen, Industrie ansässig zu machen, über Jahrzehnte gescheitert. Um so interessanter ist das chinesische Engagement, das in Äthiopien deutlich wird. Einerseits bauen chinesische Firmen viele Infrastruktur-Projekte, weil sie scheinbar die günstigsten sind, andererseits siedeln sich auch viele chinesische Firmen an. Und dabei ist Äthiopien nur ein Land unter vielen.
Unterdessen habe ich an diesem Wochenende so viel Fleisch gegessen wie sonst im ganzen Jahr. Und es gibt natürlich ein paar Biersorten mehr als die genannten zwei.
Unterdessen habe ich an diesem Wochenende so viel Fleisch gegessen wie sonst im ganzen Jahr. Und es gibt natürlich ein paar Biersorten mehr als die genannten zwei.
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Samstag, 23. Februar 2019
Getnet läßt grüßen
diegolego, 06:16h
Nach dem zweiten Leesen halte ich meinen letzten Post für ein sprachliches Desaster. Dann interessiert Euch bestimmt auch, daß es in Äthiopien St. George beer (Premium Lager Beer) und Habesha beer (Cold Cold) gibt.
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Donnerstag, 21. Februar 2019
Hase
diegolego, 09:40h
So eine Vaterschaft ist ein verantwortungsvoller Aufgabe. Das fängt schon damit an, daß man (mit der Mutter) einen Namen finden muß. Als ich zufällig auf die Liste der häufigen Vornamen 2018 (Berlin) gestoßen bin, dachte ich mir, ein genauerer Blick lohnt sich. Da es dort auch die vollständigen Listen aller Namen im csv-Format gibt, lassen sich die weniger populären Namen finden.
Die Daten sind nach Bezirken getrennt, so daß sich eine Berlin-übergreifende Statistik nicht so einfach anfertigen ließ. Da python mit seinen Dictionries ein bequemes Werkzeug liefert, entschied ich mich dafür (strings sind ein Krampf in C). Außerdem gibt es ein fertiges Paket zum lesen der csv-Dateien. Folglich konnte ich die Daten in kurzer Zeit zusammenführen. "Diego" kommt z.B. 21x vor.
Da es in Berlin viele Namen mit "Migrationshintergrund" gibt, sind unter den seltenen auch viele ungewöhnliche bzw. gänzlich unbekannte. Ich entschied mich also eine Internetabfrage hinzuzufügen. Das ging einfach mit wget: "wget -q --spider https://en.wikipedia.org/wiki/"+n wobei n der Name ist um den es geht. Gibt es einen Eintrag, dann liefert die Funktion den Wert 0 zurück. In python geht das mit "os.system".
Die Daten sind nach Bezirken getrennt, so daß sich eine Berlin-übergreifende Statistik nicht so einfach anfertigen ließ. Da python mit seinen Dictionries ein bequemes Werkzeug liefert, entschied ich mich dafür (strings sind ein Krampf in C). Außerdem gibt es ein fertiges Paket zum lesen der csv-Dateien. Folglich konnte ich die Daten in kurzer Zeit zusammenführen. "Diego" kommt z.B. 21x vor.
Da es in Berlin viele Namen mit "Migrationshintergrund" gibt, sind unter den seltenen auch viele ungewöhnliche bzw. gänzlich unbekannte. Ich entschied mich also eine Internetabfrage hinzuzufügen. Das ging einfach mit wget: "wget -q --spider https://en.wikipedia.org/wiki/"+n wobei n der Name ist um den es geht. Gibt es einen Eintrag, dann liefert die Funktion den Wert 0 zurück. In python geht das mit "os.system".
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Montag, 18. Februar 2019
Hans E. II
diegolego, 16:54h

So sehen die Eicheln von neulich jetzt aus. Das 2. von rechts ist übrigens ein Ginkgo, der sich auch noch durchgerungen hat. Die stehen zwar alle etwas eng, sollten sich aber trotzdem auseinander nehmen lassen.
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Sonntag, 17. Februar 2019
Niemand hat die Absicht scharfes Essen zu kochen
diegolego, 10:41h
Der Prinzessinnengarten schein umzuziehen. Ob das funktioniert, ist eine andere Frage, weil ein Community Garden ja eine Gemeinschaft braucht und die ist in Neukälln sicherlich eine andere. Unterdessen hörte ich gestern im Radio eine Sendung Miete macht Rendite: Die 'Deutsche Wohnen'. Der Chef klingt so ähnlich wie unser Verwaltungsleiter. Da hilft nur eins: Försters feine Biere, Bier ab 5Euri.
PS: Danke an Tilly-Billy für seinen Gastbeitrag.
Nachtrag (10.3.2019): Im Info-Radio (Das Forum) gab es heute eine interessante Sendung mit dem Thema Urban Gardening – Mit kleinen Pflänzchen die Welt retten?. Aber hört selbst.
PS: Danke an Tilly-Billy für seinen Gastbeitrag.
Nachtrag (10.3.2019): Im Info-Radio (Das Forum) gab es heute eine interessante Sendung mit dem Thema Urban Gardening – Mit kleinen Pflänzchen die Welt retten?. Aber hört selbst.
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Freitag, 15. Februar 2019
Fake NOx (Gastbeitrag von Tilly-Billy)
diegolego, 10:51h
Gerade werden (berechtigte) Sorgen vor sogenannten Deep Fakes laut. Dabei geht es darum, mithilfe elaborierter Machine-Learning-Methoden möglichst überzeugend Audio- sowie Videosequenzen beliebig zu manipulieren. Es ist also abzusehen, dass Ton- und Videoaufnahmen schon bald jegliche Glaubwürdigkeit verloren haben werden. Im Hinblick auf die immer weiter fortschreitende, flächendeckendere Überwachung des öffentlichen Raumes entbehrt diese Erkenntnis nicht einer gewissen Ironie.
In der Zwischenzeit beweisen 107 Lungenärzte in Kollaboration mit unserem Verkehrsminister, dass man auch auf die altmodische Art und Weise (ganz ohne Neuronale Netze) wunderbar Falschaussagen in die Welt setzen kann, um das eigene Narrativ zu bedienen: Die Kernaussage des besagten Positionspapiers fußt wohl auf einigen eklatanten Rechenfehlern des Autors. Besonders kurios ist, dass dies weder einem der über 100 Mitunterzeichner noch jemandem im Verkehrsministerium aufgefallen ist. Letzteres hat o.g. Positionspapier immerhin zum Anstoß genommen, eine Debatte über die Sinnhaftigkeit der gesetzlichen Grenzwerte anzustoßen.
Das alles erinnert an die aktuelle Problematik von Fake News in der Wissenschaft. Auch ich habe täglich mehrere Emails in meinem Postfach, die mich einladen, in zweifelhaften (oft kostenpflichtigen) Journalen zu publizieren oder Editorenverantwortung zu übernehmen. So weit, so nervig. Wirklich problematisch wird die Sache, wenn Ergebnisse aus vermeintlich wissenschaftlichen Studien ungeprüft in die politische Entscheidungsfindung einfließen. Alarmierende Beispiele sind der o.g. fehlerhafte Dreisatz des Lungenarztes oder auch das AfD-nahe Klimaforschungsinstitut EIKE, welches vehement den menschengemachten Klimawandel leugnet.
In der Zwischenzeit beweisen 107 Lungenärzte in Kollaboration mit unserem Verkehrsminister, dass man auch auf die altmodische Art und Weise (ganz ohne Neuronale Netze) wunderbar Falschaussagen in die Welt setzen kann, um das eigene Narrativ zu bedienen: Die Kernaussage des besagten Positionspapiers fußt wohl auf einigen eklatanten Rechenfehlern des Autors. Besonders kurios ist, dass dies weder einem der über 100 Mitunterzeichner noch jemandem im Verkehrsministerium aufgefallen ist. Letzteres hat o.g. Positionspapier immerhin zum Anstoß genommen, eine Debatte über die Sinnhaftigkeit der gesetzlichen Grenzwerte anzustoßen.
Das alles erinnert an die aktuelle Problematik von Fake News in der Wissenschaft. Auch ich habe täglich mehrere Emails in meinem Postfach, die mich einladen, in zweifelhaften (oft kostenpflichtigen) Journalen zu publizieren oder Editorenverantwortung zu übernehmen. So weit, so nervig. Wirklich problematisch wird die Sache, wenn Ergebnisse aus vermeintlich wissenschaftlichen Studien ungeprüft in die politische Entscheidungsfindung einfließen. Alarmierende Beispiele sind der o.g. fehlerhafte Dreisatz des Lungenarztes oder auch das AfD-nahe Klimaforschungsinstitut EIKE, welches vehement den menschengemachten Klimawandel leugnet.
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Donnerstag, 14. Februar 2019
Disaster Area
diegolego, 14:41h
Gestern waren Makkus und ich im neuen Kptn. Der Kicker ist leider(?) deaktiviert. Insgesamt macht der Laden einen ordentlich ranzigen Eindruck und die Getränkekarte ist unpräzise formuliert. Während wir saß und quatschten, sind immer mehr Leute mit Skateboards reingekommen. Die Musik wechselte irgendwann auf System of a Down und die Jungs haben fleißig mitgesungen. Disaster Area ist übrigens eine Skate-Punk Band auf die Ephraim hinwies. Außerdem: Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland.
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Dienstag, 12. Februar 2019
Der Steppenwolf kann mich mal
diegolego, 14:49h
Inzwischen habe ich die Biographie über Feodor Lynen zu Ende gelesen. Ich finde, die Autorin, Heike Will, hat das echt gut gemacht. Obwohl ich mit Biochemie nichts am Hut habe, ließ es sich angenehm lesen. Gut, die fachlichen Passagen sind etwas anstrengend, waren aber wohl nötig für das Fachpublikum. Allerdings will ich hier gar nicht viel über das Buch selbst sagen.
Interessant finde ich, daß es damals - es war ja quasi die Geburtsstunde der Biochemie - noch richtig was zu entdecken gab. Ich habe Zweifel, wie zielführend manche unserer Arbeiten sind (und damit meine ich nicht nur die Klimablase).
Gleichzeitig frage ich mich, was für eine Art Wissenschaftler Lynen war. Wenn ich das mal mit heutigen, erfolgreichen Kollegen vergleiche (ich will niemanden beim Namen nennen), dann finde ich daß sie ihre Ergebnisse einfach nur gut verkaufen. Das ist ein komplexes Thema, das einen eigenen Post verdienen würde. Jedenfalls liest sich die Biographie nicht so, sondern ich hatte eher den Eindruck, daß er und sein Arbeitskreis tatsächlich bedeutsame Entdeckungen gemacht haben (Stoffwechsel-"Kreisläufe" etc.). Vielleicht lag das aber auch einfach an dem Gegenstand der Forschung (siehe oben). Das führt wiederum zur Frage, welches die heutigen neuen Felder sind, wo man noch echte Entdeckungen machen kann.
Nachtrag (6.12.2019): Literaturquadrat
Interessant finde ich, daß es damals - es war ja quasi die Geburtsstunde der Biochemie - noch richtig was zu entdecken gab. Ich habe Zweifel, wie zielführend manche unserer Arbeiten sind (und damit meine ich nicht nur die Klimablase).
Gleichzeitig frage ich mich, was für eine Art Wissenschaftler Lynen war. Wenn ich das mal mit heutigen, erfolgreichen Kollegen vergleiche (ich will niemanden beim Namen nennen), dann finde ich daß sie ihre Ergebnisse einfach nur gut verkaufen. Das ist ein komplexes Thema, das einen eigenen Post verdienen würde. Jedenfalls liest sich die Biographie nicht so, sondern ich hatte eher den Eindruck, daß er und sein Arbeitskreis tatsächlich bedeutsame Entdeckungen gemacht haben (Stoffwechsel-"Kreisläufe" etc.). Vielleicht lag das aber auch einfach an dem Gegenstand der Forschung (siehe oben). Das führt wiederum zur Frage, welches die heutigen neuen Felder sind, wo man noch echte Entdeckungen machen kann.
Nachtrag (6.12.2019): Literaturquadrat
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Sonntag, 10. Februar 2019
Schnelldurchlauf
diegolego, 16:23h
- A 25-Year-Old Dinosaur Jr. Song Is a Hit in Japan. Nobody Knows Why.
- Offenbar wieder Amazon-Transporter angezündet
- Explotation & Resistance - Labour in Three Subcontracting Industries
- Super-tall, super-skinny, super-expensive: the 'pencil towers' of New York's super-rich
- The East German Secret Police’s Illustrated Guide for Identifying Youth Subcultures: Punks, Goths, Teds & More (1985)
Unterdessen kann ich bisher keinen Gastbeitrag posten - wahrscheinlich ist die Leserschaft doch zu klein ...
Nachtrag: ecosia hat übrigens bald die 50 Millionen erreicht.
- Offenbar wieder Amazon-Transporter angezündet
- Explotation & Resistance - Labour in Three Subcontracting Industries
- Super-tall, super-skinny, super-expensive: the 'pencil towers' of New York's super-rich
- The East German Secret Police’s Illustrated Guide for Identifying Youth Subcultures: Punks, Goths, Teds & More (1985)
Unterdessen kann ich bisher keinen Gastbeitrag posten - wahrscheinlich ist die Leserschaft doch zu klein ...
Nachtrag: ecosia hat übrigens bald die 50 Millionen erreicht.
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Freitag, 8. Februar 2019
10 Jahre diego.blogger.de
diegolego, 08:33h
Liebe Leute, heute vor zehn Jahren schrieb ich meinen ersten Blog-Post, und zwar: Nachmacher. Wie ich damals ausführte, habe ich es Ole nachgemacht, der heute noch aktiv ist. Inzwischen haben andere Formate das Bloggen abgelöst – ich mache aber trotzdem weiter. Mein Ziel ist es, interessante bzw. unterhaltsame Dinge zu posten. Dabei nehme ich es mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau (dies ist ja kein Nachrichtendienst).
In besagtem ersten Post erwähnte ich bereits die Prokrastination, ein wiederkehrendes Motiv. Irgendwann fing ich auch an, in jeden Post „Unterdessen“ einzubauen, war aber nicht so konsequent. Aufmerksame Leserinnen und Leser haben sich bestimmt über das „leesen“ mit Doppel-e gewundert. Das ist Absicht und geht auf eine Anekdoten mit dem lustigen Jan zurück. Heute verwende ich es, wenn ich etwas nicht richtig lese, sondern nur überfliege. Die Überschriften haben oft nichts mit dem Text selbst zu tun. Darüber, daß youtube-Videos nach gewisser Zeit nicht mehr funktionieren, habe ich mich ja schon früher ausgelassen. Im Oktober 2017 gelang es mir, jeden Tag etwas zu posten.
Eine Zeit lang habe ich verschiedene Themen in einem Post kombiniert. Das hat sich als unvorteilhaft erwiesen, weil ich dann später nicht mehr so gut darauf verweisen konnte. Vernünftige Stichworte und überhaupt Begriffe zu verwenden, ist auch nicht so einfach, wenn man später noch mal etwas wiederfinden will (besonders bei Bildern). Ganz gut gefiel mir eigentlich, mit einem neuen Post an den vorherigen anzuknüpfen. Das war aber etwas schwieriger und nahm mir Flexibilität, z.B. wenn ich im Internet etwas Spannendes gefunden habe und dann nicht wußte, wie ich es zusammenbringen kann.
Anfangs schrieb ich öfter mal auf Englisch. Das mache ich jetzt nur noch selten. Die Beiträge lassen sich übrigens unter „Themen“ (Navigation, links) nach der Sprache aussuchen – vorausgesetzt die Posts sind richtig eingeordnet. Hier geht‘s zu den englischen.
Ein bißchen stolz bin ich schon, den Blog so lange weitergeführt zu haben. Als Legasteniker fällt einem das nämlich nicht so leicht – deshalb erwähne ich auch, das eine oder andere gelesene Buch. In diesem Zusammenhang sei zudem das Zeugnis erwähnt, das ich mal postete. Deshalb auch die Rechtschreibfehler.
Die blogger.de-Planform ermöglicht es mir, die meistgelesenen Beiträge aufzulisten. Das heißt natürlich vermutlich irgendwie, wie oft sie angeklickt wurden. Die Top3 sind:
1. Kunst der Mächtigen (2010)
2. resilience conspiracy (2011)
3. Ein Hecht der ein Alligator ist (2015)
„Kunst der Mächtigen“ hat erst kürzlich „resilience conspiracy“ überholt. „Ein Hecht der ein Alligator ist“ besteht ja eigentlich nur aus Informationen, die aus wikipedia stammen. Die Anzahl der Aufrufe spiegeln natürlich nicht Eure Interessen wieder, sondern was google den Suchenden vorschlägt.
Top nach Jahren:
2018 (Rang 12): Leesen
2017 (Rang 14): Gebäude "Julius Pintsch A.G."
2016 (Rang ?): [kein Post in den Top25]
2015 (Rang 3): [siehe oben]
2014 (Rang 7): Der Hipster - eine Spurensuche in Neukölln
2013 (Rang 6): Effelsberg
2012 (Rang 11): Fuck you Holden Caulfield sonuvabitch
2011 (Rang 2): [siehe oben]
2010 (Rang 1): [siehe oben]
2009 (Rang 8): The berghain experience
„Leesen“ wird bei google scheinbar nur deshalb hoch gerankt, weil ich verschiedene Autoren nenne. Das Julius-Pintsch-Haus wird übrigens zZ renoviert und ist eingerüstet. Fiete freut sich, daß sein Post auf Interesse stößt. In dem Effelsberg-Post gibt es ja eigentlich nur ein Foto des Sommersemesters 1996.
Wer es bis hier geschafft hat, die/den möchte ich ermutigen, anläßlich des 10. Geburtstages, einen Gastbeitrag zu schreiben, den ich dann posten würde.
Ein großer Dank gilt natürlich dem Betreiber von blogger.de . Wer die Plattform unterstützen will, kann hier spenden: patreon
Abschließend sei angemerkt, daß ich vor 10 Jahren niemals gedacht hätte, demnächst Vater zu werden.
In besagtem ersten Post erwähnte ich bereits die Prokrastination, ein wiederkehrendes Motiv. Irgendwann fing ich auch an, in jeden Post „Unterdessen“ einzubauen, war aber nicht so konsequent. Aufmerksame Leserinnen und Leser haben sich bestimmt über das „leesen“ mit Doppel-e gewundert. Das ist Absicht und geht auf eine Anekdoten mit dem lustigen Jan zurück. Heute verwende ich es, wenn ich etwas nicht richtig lese, sondern nur überfliege. Die Überschriften haben oft nichts mit dem Text selbst zu tun. Darüber, daß youtube-Videos nach gewisser Zeit nicht mehr funktionieren, habe ich mich ja schon früher ausgelassen. Im Oktober 2017 gelang es mir, jeden Tag etwas zu posten.
Eine Zeit lang habe ich verschiedene Themen in einem Post kombiniert. Das hat sich als unvorteilhaft erwiesen, weil ich dann später nicht mehr so gut darauf verweisen konnte. Vernünftige Stichworte und überhaupt Begriffe zu verwenden, ist auch nicht so einfach, wenn man später noch mal etwas wiederfinden will (besonders bei Bildern). Ganz gut gefiel mir eigentlich, mit einem neuen Post an den vorherigen anzuknüpfen. Das war aber etwas schwieriger und nahm mir Flexibilität, z.B. wenn ich im Internet etwas Spannendes gefunden habe und dann nicht wußte, wie ich es zusammenbringen kann.
Anfangs schrieb ich öfter mal auf Englisch. Das mache ich jetzt nur noch selten. Die Beiträge lassen sich übrigens unter „Themen“ (Navigation, links) nach der Sprache aussuchen – vorausgesetzt die Posts sind richtig eingeordnet. Hier geht‘s zu den englischen.
Ein bißchen stolz bin ich schon, den Blog so lange weitergeführt zu haben. Als Legasteniker fällt einem das nämlich nicht so leicht – deshalb erwähne ich auch, das eine oder andere gelesene Buch. In diesem Zusammenhang sei zudem das Zeugnis erwähnt, das ich mal postete. Deshalb auch die Rechtschreibfehler.
Die blogger.de-Planform ermöglicht es mir, die meistgelesenen Beiträge aufzulisten. Das heißt natürlich vermutlich irgendwie, wie oft sie angeklickt wurden. Die Top3 sind:
1. Kunst der Mächtigen (2010)
2. resilience conspiracy (2011)
3. Ein Hecht der ein Alligator ist (2015)
„Kunst der Mächtigen“ hat erst kürzlich „resilience conspiracy“ überholt. „Ein Hecht der ein Alligator ist“ besteht ja eigentlich nur aus Informationen, die aus wikipedia stammen. Die Anzahl der Aufrufe spiegeln natürlich nicht Eure Interessen wieder, sondern was google den Suchenden vorschlägt.
Top nach Jahren:
2018 (Rang 12): Leesen
2017 (Rang 14): Gebäude "Julius Pintsch A.G."
2016 (Rang ?): [kein Post in den Top25]
2015 (Rang 3): [siehe oben]
2014 (Rang 7): Der Hipster - eine Spurensuche in Neukölln
2013 (Rang 6): Effelsberg
2012 (Rang 11): Fuck you Holden Caulfield sonuvabitch
2011 (Rang 2): [siehe oben]
2010 (Rang 1): [siehe oben]
2009 (Rang 8): The berghain experience
„Leesen“ wird bei google scheinbar nur deshalb hoch gerankt, weil ich verschiedene Autoren nenne. Das Julius-Pintsch-Haus wird übrigens zZ renoviert und ist eingerüstet. Fiete freut sich, daß sein Post auf Interesse stößt. In dem Effelsberg-Post gibt es ja eigentlich nur ein Foto des Sommersemesters 1996.
Wer es bis hier geschafft hat, die/den möchte ich ermutigen, anläßlich des 10. Geburtstages, einen Gastbeitrag zu schreiben, den ich dann posten würde.
Ein großer Dank gilt natürlich dem Betreiber von blogger.de . Wer die Plattform unterstützen will, kann hier spenden: patreon
Abschließend sei angemerkt, daß ich vor 10 Jahren niemals gedacht hätte, demnächst Vater zu werden.
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Sonntag, 3. Februar 2019
Schnelldurchlauf
diegolego, 20:02h
Aus Zeitmangel heute mal wieder nur eine Linkliste:
- 30 Jahre "Sim City"
- For The First Time Ever, Scientists Have Produced Fractal Light From Lasers
- Spielzeug-Roboter mit dem Raspberry Pi steuern
- Die Roboter-Gärtner
- Children of doom - Festival of Science
- Analyse von Songtexten: Die Wut nimmt zu
- Frachtsegler mit negativer CO2-Bilanz wird gebaut
- Zeitmanagement
- 30 Jahre "Sim City"
- For The First Time Ever, Scientists Have Produced Fractal Light From Lasers
- Spielzeug-Roboter mit dem Raspberry Pi steuern
- Die Roboter-Gärtner
- Children of doom - Festival of Science
- Analyse von Songtexten: Die Wut nimmt zu
- Frachtsegler mit negativer CO2-Bilanz wird gebaut
- Zeitmanagement
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