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Dienstag, 9. Februar 2021
zusammenhangslos
diegolego, 23:19h
Lange nichts zusammenhangsloses gepostet.
Wissen Sie, woher die Nachnamen stammen?
Azumamakoto: Encapsulated environmental system
100 German must-reads: The story behind the project
Miss Stone Affair
Pyogenesis: A Silent Soul Screams Loud (2020) - ein Review von iron
Reload für die Kunstwelt - Wie Robotik und KI die Kreativität verändern
alle guten Dinge sind 7
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Es Toch
diegolego, 06:51h
Nach Rocannon's World (1966) und Planet of Exile (1966) habe ich nun auch das dritte Buch "City of Illusions" (1967) in "Worlds of Exile and Illusion" von Ursula K. De Le Guin durchgelesen.
Es geht um einen Außerirdischen, der von einer Gruppe Menschen gefunden wird. Er ist humanoid, sieht nur eben ein bißchen anders aus, so daß klar ist, daß er nicht von dieser Welt stammt. Er ist zwar ausgewachsen, vom Verstand her ist er aber wie ein Kind. Die Menschen nehmen ihn auf und "ziehen ihn groß". Nach ein paar Jahren zieht er fort, um in Erfahrung zu bringen, was er ist und wo er herkommt.
Von den drei Büchern hat mir "CIty of Illusions" am besten gefallen. Das liegt hauptsächlich an zwei Dingen. Einerseits sind mir kaum Fantansy-Elemente aufgefallen, Science Fiction ist deutlicher. Die Stimmung ist er Post-Apokalyptisch. Andererseits ist die Handlung interessanter. Es geht nicht einfach nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern dann noch weiter.
Die Handlung knüpft an das zweite Buch "Planet of Exile" an, man kann ihr aber auch gut folgen, ohne die Hintergründe zu kennen. Hatte ich erwähnt, daß Elemente aus dem ersten Buch auch im zweiten vorkommen? Der Zusammenhang ist aber schwächer.
Es geht viel um Wahrheit und Lüge. Zeitweise weiß man tatsächlich nicht, was nun stimmt. Das erinnert ein bißchen an Dick bei dem man auch oft nicht weiß, was denn nun real ist. Bei Le Guin ist dieser Aspekt aber weniger ausgeprägt und andere Dinge stehen im Vordergrund.
Insgesamt kann ich das Buch und den Band empfehlen. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine interessante Alternative zu bekannten SciFi-Schriftstellern a la Dick. Einzig die Länge er Kapitel hat mich gestört.
Hashtag: Literaturquadrat
Es geht um einen Außerirdischen, der von einer Gruppe Menschen gefunden wird. Er ist humanoid, sieht nur eben ein bißchen anders aus, so daß klar ist, daß er nicht von dieser Welt stammt. Er ist zwar ausgewachsen, vom Verstand her ist er aber wie ein Kind. Die Menschen nehmen ihn auf und "ziehen ihn groß". Nach ein paar Jahren zieht er fort, um in Erfahrung zu bringen, was er ist und wo er herkommt.
Von den drei Büchern hat mir "CIty of Illusions" am besten gefallen. Das liegt hauptsächlich an zwei Dingen. Einerseits sind mir kaum Fantansy-Elemente aufgefallen, Science Fiction ist deutlicher. Die Stimmung ist er Post-Apokalyptisch. Andererseits ist die Handlung interessanter. Es geht nicht einfach nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern dann noch weiter.
Die Handlung knüpft an das zweite Buch "Planet of Exile" an, man kann ihr aber auch gut folgen, ohne die Hintergründe zu kennen. Hatte ich erwähnt, daß Elemente aus dem ersten Buch auch im zweiten vorkommen? Der Zusammenhang ist aber schwächer.
Es geht viel um Wahrheit und Lüge. Zeitweise weiß man tatsächlich nicht, was nun stimmt. Das erinnert ein bißchen an Dick bei dem man auch oft nicht weiß, was denn nun real ist. Bei Le Guin ist dieser Aspekt aber weniger ausgeprägt und andere Dinge stehen im Vordergrund.
Insgesamt kann ich das Buch und den Band empfehlen. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine interessante Alternative zu bekannten SciFi-Schriftstellern a la Dick. Einzig die Länge er Kapitel hat mich gestört.
Hashtag: Literaturquadrat
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Freitag, 5. Februar 2021
GameGo
diegolego, 07:19h
Nachtrag zum Thema GameStop: Walulis (Danke, Tilly-Billy)
Wer's ein bißchen schräger mag, wird hier fündig: Christian Rieck
Wer's ein bißchen schräger mag, wird hier fündig: Christian Rieck
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Comment
diegolego, 07:04h
Comment on "The origin of bursts and heavy tails in human dynamics"
Damit ich es wiederfinde, wenn ich es mal suchen sollte.
Damit ich es wiederfinde, wenn ich es mal suchen sollte.
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Mittwoch, 3. Februar 2021
Tarot
diegolego, 00:03h
Das deutsche Fernsehen und der Fall ›Rassismus‹ (von Katharina Peters, Unrast Verlag, 2021)
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Montag, 1. Februar 2021
in Mathe war ich immer ...
diegolego, 19:49h
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Freitag, 29. Januar 2021
Gameshop
diegolego, 07:19h
Ich kriege ja nichts mit und verstehe auf Twitter nur Bahnhof. Deswegen bin ich froh, fefe hat was zum Thema GameStop gepostet. Hier der wikipedia-Link: GameStop short squeeze. Lesen müßt Ihr natürlich selbst.
Nachtrag (29.1.2021): "Der Aufstand vieler Kleinanleger gegen die mächtigen Hedgefonds beunruhigt zunehmend die Wall-Street-Investoren. Die Kurskapriolen beim US-Videospielhändler Gamestop könnten Folgen für das gesamte Finanzsystem haben, warnen manche. Denn sollten Hedgefonds ihre Verluste nicht mehr ausgleichen können und in Schieflage geraten, drohen erhebliche Verwerfungen an den Finanzmärkten." (tagesschau)
Nachtrag (31.1.2021): mal wieder fefe
Nachtrag (1.2.2021): Zwei Gedanken zum Thema.
- Mich erinnert die Gamestop-Sache an bitcoins, insofern daß es gar keine Rolle spielt, was das Spekulationsobjekt überhaupt ist.
- Ich vermute mal, es wird eine Reaktion geben. Da ich nicht glaube, daß die Hedgefonds ihr Geschäftsmodell ändern werden, wird es wohl zu einer Regulierung kommen, die verhindert daß sich solche Dinge wiederholen.
Ferner frage ich mich, welche Rolle die Computer bei der Sache gespielt haben. Heutzutage läuft doch so viel automatisch, und wenn die Systeme mitbekommen haben, daß sich bei Gamestop was tut, sind sie vielleicht aufgesprungen und es waren vielleicht gar nicht nur die Kleinanleger.
Nachtrag (22.3.2023): GameStop-Aktien gewinnen deutlich – um mehr als 40 Prozent
Nachtrag (29.1.2021): "Der Aufstand vieler Kleinanleger gegen die mächtigen Hedgefonds beunruhigt zunehmend die Wall-Street-Investoren. Die Kurskapriolen beim US-Videospielhändler Gamestop könnten Folgen für das gesamte Finanzsystem haben, warnen manche. Denn sollten Hedgefonds ihre Verluste nicht mehr ausgleichen können und in Schieflage geraten, drohen erhebliche Verwerfungen an den Finanzmärkten." (tagesschau)
Nachtrag (31.1.2021): mal wieder fefe
Nachtrag (1.2.2021): Zwei Gedanken zum Thema.
- Mich erinnert die Gamestop-Sache an bitcoins, insofern daß es gar keine Rolle spielt, was das Spekulationsobjekt überhaupt ist.
- Ich vermute mal, es wird eine Reaktion geben. Da ich nicht glaube, daß die Hedgefonds ihr Geschäftsmodell ändern werden, wird es wohl zu einer Regulierung kommen, die verhindert daß sich solche Dinge wiederholen.
Ferner frage ich mich, welche Rolle die Computer bei der Sache gespielt haben. Heutzutage läuft doch so viel automatisch, und wenn die Systeme mitbekommen haben, daß sich bei Gamestop was tut, sind sie vielleicht aufgesprungen und es waren vielleicht gar nicht nur die Kleinanleger.
Nachtrag (22.3.2023): GameStop-Aktien gewinnen deutlich – um mehr als 40 Prozent
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Wippe
diegolego, 06:59h
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Donnerstag, 28. Januar 2021
Wein
diegolego, 02:41h
Eben habe ich mal wieder eine Bewerbung abgeschickt. Ausnahmsweise handelt es sich um einen Job, den ich tatsächlich nehmen würde. Verrückt machen sollte ich mich aber trotzdem nicht. Wer will, kann mir die Daumen drücken.
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Dienstag, 26. Januar 2021
Planet of Exile
diegolego, 07:49h
Inzwischen bin ich mit dem zweiten Buch in Le Guins Worlds of Exile and Illusion durch.
Es heißt "Planet of Exile" und handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einem fernen Planten gesiedelt haben. Um nicht zuviel zu verraten, lasse ich die Details weg. Jedenfalls wird die Kolonie - allerdings handelt es sich nicht um eine Kolonie im Sinne des Kolonialismus - von einer wilden Horde angegriffen und sie verteidigen ihre Stadt.
Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei wieder um ein klassisches Fantasy-Thema. Science Fiction kommt nur randlich vor. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, wenn man so will. Denn sonst liest es sich sehr gut und ist spannend.
Interessant ist vielleicht noch, daß eine "League of All Worlds" vorkommt, die in gewisser Weise der Vereinigten Föderation der Planeten ähnelt (und wurde auch schon in "Rocannon's World" erwähnt). Außerdem gibt es eine Art Gesetz, das wie folgt lautet: "No Religion or Congruence shall be dessiminated, no technique or theory shall be taught, no cultural set or pattern shall be exported, nor shall paraverbal speech be used with any non-Communicant high-intelligence life-form, or any Colonial Planet, until it be judged by the Area Council with the consent of the Plenum that such a planet be ready for Control or for Membership ..." (S.167-168). Was meiner Meinung nach Gemeinsamkeiten mit der Obersten Direktiven hat.
Auch in diesem Buch spielt Krieg eine große Rolle. Vielleicht war das damals, es wurde 1966 geschrieben, einfach die Stimmung.
Hashtag: Literaturquadrat
Es heißt "Planet of Exile" und handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einem fernen Planten gesiedelt haben. Um nicht zuviel zu verraten, lasse ich die Details weg. Jedenfalls wird die Kolonie - allerdings handelt es sich nicht um eine Kolonie im Sinne des Kolonialismus - von einer wilden Horde angegriffen und sie verteidigen ihre Stadt.
Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei wieder um ein klassisches Fantasy-Thema. Science Fiction kommt nur randlich vor. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, wenn man so will. Denn sonst liest es sich sehr gut und ist spannend.
Interessant ist vielleicht noch, daß eine "League of All Worlds" vorkommt, die in gewisser Weise der Vereinigten Föderation der Planeten ähnelt (und wurde auch schon in "Rocannon's World" erwähnt). Außerdem gibt es eine Art Gesetz, das wie folgt lautet: "No Religion or Congruence shall be dessiminated, no technique or theory shall be taught, no cultural set or pattern shall be exported, nor shall paraverbal speech be used with any non-Communicant high-intelligence life-form, or any Colonial Planet, until it be judged by the Area Council with the consent of the Plenum that such a planet be ready for Control or for Membership ..." (S.167-168). Was meiner Meinung nach Gemeinsamkeiten mit der Obersten Direktiven hat.
Auch in diesem Buch spielt Krieg eine große Rolle. Vielleicht war das damals, es wurde 1966 geschrieben, einfach die Stimmung.
Hashtag: Literaturquadrat
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Samstag, 23. Januar 2021
Sir
diegolego, 01:40h
Gute Nachrichten: Jean-Luc Picard hat seine Impfung bekommen.
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Donnerstag, 21. Januar 2021
GI
diegolego, 23:45h
In Gießen stehen Wahlen an. Wenn Ihr nicht wißt, wen Ihr wählen sollt, dann wäre GIGG vielleicht eine Option. Außerdem sollen Tram-Linien gebaut werden. Das weiß ich aber nicht von Martin.
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Regen
diegolego, 07:17h
Daß heute der neue Präsident vereidigt wurde und der alte (endlich) sein Amt abgegeben hat, habt Ihr bestimmt mitbekommen. Es ist ganz schön was los in der Zeit, die wir in den USA sind.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnen, daß es wieder brennt. Das ist ungewöhnlich, denn momentan befinden wir uns in der Regenzeit (die fire-season ist eigentlich vorbei). Allerdings ist der letzte Regen schon wieder eine Weile her. Außerdem war es ungewöhnlich warm (über 20°C).
hashtag: firestarter
In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnen, daß es wieder brennt. Das ist ungewöhnlich, denn momentan befinden wir uns in der Regenzeit (die fire-season ist eigentlich vorbei). Allerdings ist der letzte Regen schon wieder eine Weile her. Außerdem war es ungewöhnlich warm (über 20°C).
hashtag: firestarter
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Sonntag, 17. Januar 2021
Recht
diegolego, 07:15h
Vorgestern (14.1.2021) kam es an unserer Ecke zu einem Unfall. Ein Kleintransporter nahm einem Radfahrer die Vorfahrt und letzterer ist gegen ersteren geprallt. Wir wohnen an einer etwas steileren Straße und da kommen die Radfahrer oft ziemlich schnell lang geschossen, schließlich ist es auch eine Vorfahrtsstraße. Jedenfalls hörte ich nur jemanden Brüllen und dann den Aufprall. Als ich hingesehen habe, lag er schon am Boden und hat sich dann auch nicht mehr viel bewegt. Die Helfer haben nichts gemacht, außer den Rettungsdienst zu rufen. Weiß jemand, was man in solchen Fällen machen soll?
Jedenfalls war das ziemlich kraß und mir haben beide Leid getan. Es ist immer wieder dasselbe. Der Radfahrer war zwar im Recht, aber nützt es ihm?
Jedenfalls war das ziemlich kraß und mir haben beide Leid getan. Es ist immer wieder dasselbe. Der Radfahrer war zwar im Recht, aber nützt es ihm?
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Freitag, 15. Januar 2021
Nachtrag
diegolego, 07:17h
Beim meinem Blogflöten-Post hatte ich etwas vergessen. Im Zuge meiner Vergeßlichkeit habe ich mir nämlich Mechanismen angewöhnt, um Sachen nicht zu verlieren. Dazu gehört zB, Dinge immer an dieselbe Stelle zu tun. Oder eine große Ledertasche, denn was ich dabei habe, kann ich nicht zuhause vergessen. Etwas nachteilig ist aber, was ich Lost-Item-Syndrome nenne, nämlich das unbegründete, ständige Gefühl, etwas verloren zu haben.
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off the topic
diegolego, 03:03h
Peer review and gender bias: A study on 145 scholarly journals
"Scholarly journals are often blamed for a gender gap in publication rates, but it is unclear whether peer review and editorial processes contribute to it. This article examines gender bias in peer review with data for 145 journals in various fields of research, including about 1.7 million authors and 740,000 referees. We reconstructed three possible sources of bias, i.e., the editorial selection of referees, referee recommendations, and editorial decisions, and examined all their possible relationships. Results showed that manuscripts written by women as solo authors or coauthored by women were treated even more favorably by referees and editors. Although there were some differences between fields of research, our findings suggest that peer review and editorial processes do not penalize manuscripts by women. However, increasing gender diversity in editorial teams and referee pools could help journals inform potential authors about their attention to these factors and so stimulate participation by women."
#sciencebusiness
"Scholarly journals are often blamed for a gender gap in publication rates, but it is unclear whether peer review and editorial processes contribute to it. This article examines gender bias in peer review with data for 145 journals in various fields of research, including about 1.7 million authors and 740,000 referees. We reconstructed three possible sources of bias, i.e., the editorial selection of referees, referee recommendations, and editorial decisions, and examined all their possible relationships. Results showed that manuscripts written by women as solo authors or coauthored by women were treated even more favorably by referees and editors. Although there were some differences between fields of research, our findings suggest that peer review and editorial processes do not penalize manuscripts by women. However, increasing gender diversity in editorial teams and referee pools could help journals inform potential authors about their attention to these factors and so stimulate participation by women."
#sciencebusiness
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Dienstag, 12. Januar 2021
Blockflöte
diegolego, 07:41h
Hier kann man eigentlich alles was man braucht auf der Straße finden. Es gibt immer irgendjemanden in der Nachbarschaft, der ausmistet (aka Fengshui macht) und seine Sachen an den Fußweg stellt. Wir haben also schon vieles gefunden. Letzte Woche war es eine Flöte. Nach gründlicher Reinigung spiele ich jetzt ab und zu vor mich hin.
Das erinnert mich an meine Schulzeit. In der Unter/Mittelstufe mußten wir im Musikunterricht Blockflöte spielen. Abgesehen davon, daß mir der Lehrer leid tut - angesicht von über 30 Plastikflöten - scheint doch ein bißchen hängen geblieben zu sein. Der Lehrer hieß übrigens Funk und das mehrstöckige Schulgebäude nannte sich Funkturm.
Mein Problem war aber folgendes. Ich war und bin ein sehr zerstreuter und vergeßlicher Mensch. Das führte dazu, daß ich nicht nur meine Hausaufgaben regelmäßig vergessen habe, sondern auch meine Flöte. Sie stellte ein zusätzliche Objekt im Ranzen dar, das ich beim Zugriff auf andere Dinge ausräumen mußte. Welchen besseren Platz als das Fach unter der Bank kann man sich da vorstellen? Das dumme war nur, daß ich die Flöte regelmäßig dort vergaß. Leider war sie dann meistens weg.
Das kann ja mal passieren, allerdings hatten wir damals kein Geld und mußten jeden Pfennig zwei mal umdrehen. Meine Mutter schmipfte dann sehr, wenn sie mal wieder eine neue Flöte kaufen mußte. Mir blieb nichts anderes übrig, als so oft es ging dem Lehrer zu sagen, ich habe sie vergessen (was noch nicht mal falsch war). Die Herausforderung bestand also darin, sowohl den Anschiß des Lehrer als auch der Mutter möglichst gering zu halten bzw. lange herauszuzögern.
Zum Glück war es mit dem Flötenspiel im Musikunterricht irgendwann vorbei. Es gab aber noch ein zweites problematisches Objekt. Für die Sporthalle brauchte man spezielle Schuhe. Die mußte ich in einem Sportbeutel oder so separat mitnehmen, der natürlich prädestiniert war, irgendwo liegen zu bleiben. Ob es eine Zeit gab, in der ich weder Blockflöte noch Hallenschuhe hatte, kann ich nicht bestätigen. Gefühlt bin ich aber ständig mit einem schlechten Gewissen durch die Gegend gelaufen.
Nachtrag (14.1.2021): Titelvorschlag von Tilly-Billy: "Blogflöte"
Das erinnert mich an meine Schulzeit. In der Unter/Mittelstufe mußten wir im Musikunterricht Blockflöte spielen. Abgesehen davon, daß mir der Lehrer leid tut - angesicht von über 30 Plastikflöten - scheint doch ein bißchen hängen geblieben zu sein. Der Lehrer hieß übrigens Funk und das mehrstöckige Schulgebäude nannte sich Funkturm.
Mein Problem war aber folgendes. Ich war und bin ein sehr zerstreuter und vergeßlicher Mensch. Das führte dazu, daß ich nicht nur meine Hausaufgaben regelmäßig vergessen habe, sondern auch meine Flöte. Sie stellte ein zusätzliche Objekt im Ranzen dar, das ich beim Zugriff auf andere Dinge ausräumen mußte. Welchen besseren Platz als das Fach unter der Bank kann man sich da vorstellen? Das dumme war nur, daß ich die Flöte regelmäßig dort vergaß. Leider war sie dann meistens weg.
Das kann ja mal passieren, allerdings hatten wir damals kein Geld und mußten jeden Pfennig zwei mal umdrehen. Meine Mutter schmipfte dann sehr, wenn sie mal wieder eine neue Flöte kaufen mußte. Mir blieb nichts anderes übrig, als so oft es ging dem Lehrer zu sagen, ich habe sie vergessen (was noch nicht mal falsch war). Die Herausforderung bestand also darin, sowohl den Anschiß des Lehrer als auch der Mutter möglichst gering zu halten bzw. lange herauszuzögern.
Zum Glück war es mit dem Flötenspiel im Musikunterricht irgendwann vorbei. Es gab aber noch ein zweites problematisches Objekt. Für die Sporthalle brauchte man spezielle Schuhe. Die mußte ich in einem Sportbeutel oder so separat mitnehmen, der natürlich prädestiniert war, irgendwo liegen zu bleiben. Ob es eine Zeit gab, in der ich weder Blockflöte noch Hallenschuhe hatte, kann ich nicht bestätigen. Gefühlt bin ich aber ständig mit einem schlechten Gewissen durch die Gegend gelaufen.
Nachtrag (14.1.2021): Titelvorschlag von Tilly-Billy: "Blogflöte"
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Samstag, 9. Januar 2021
Neuemission
diegolego, 01:02h
Tobi wies auf diesen Artikel hin: Schmutzige künstliche Intelligenz?
"Demnach soll ein Trainingslauf für das NAS-Sprachmodell rund 284 Tonnen Kohlendioxid erzeugen, was dem Ausstoß von fünf durchschnittlichen US-Pkws während ihrer gesamten Lebenszeit entspreche."
"Demnach soll ein Trainingslauf für das NAS-Sprachmodell rund 284 Tonnen Kohlendioxid erzeugen, was dem Ausstoß von fünf durchschnittlichen US-Pkws während ihrer gesamten Lebenszeit entspreche."
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Freitag, 8. Januar 2021
Copital
diegolego, 07:37h
Ihr habt ja sicherlich aus den Medien von der gestrigen Erstürmung des Kapitol in Washington erfahren (wikipedia). Ich kann da nicht viel zu sagen, außer daß es mich an eine Aktion in Gießen erinnert. Damals, im Zuge der Studi-Proteste, drangen Protestierende ins Stadtbüro ein. Genauer gesagt betraten sie es während der Öffnungszeiten, aber benahmen sich nicht entsprechend. Ich hoffe, das ist inzwischen verjährt, denn ich war damals auch dabei - und nur durch großes Glück gerade draußen als die Polizei kam. Das war's aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Nachtrag (9.1.2021): beserer wikipedia-Link
Nachtrag (9.1.2021): beserer wikipedia-Link
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