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Sonntag, 6. Januar 2019
No club today, no club tomorrow
diegolego, 21:56h
Der Kicker im neuen Kptn war von kurzem Vergnügen. Als wir nämlich gestern spielen wollten, gab es keinen Ball mehr. Es hieß, es sei ein Junggesellenabschied da gewesen, der ihn hätte mitgehen lassen. Es mußte also ein Moskow Mule her. Auf dem RAW-Gelände sind wir dann fündig geworden. Allerdings weiß ich nicht mehr wo, ich glaube im Crack Bellmer. War jedenfalls lecker. Unterdessen wird es mal wieder Zeit, etwas ungelesenes zu verlinken: Lernspielzeug für Kinder und Jugendliche. Florian, einer meiner Kumpel aus der Oberstufe, hatte nämlich ein Fischertechnik-Interface mit dem man Motoren steuern konnte. Der Wunsch ist bis heute unerfüllt geblieben (jetzt habe ich aber keine Zeit mehr). Außerdem Cosmic collision created ‘snowman’ MU69 — the farthest world ever explored (auch ungelesen). In meinem lustigen Programm hat jeder Körper eine Dichte, woraus zusammen mit der Masse das Volumen resultiert. Stoßen zwei Körper zusammen, dann verschmelzen sie zu einem. Das sieht dann so aus. Zuguterletzt sei erwähnt, daß ich zZ "Sei naiv und mach' ein Experiment - Feodor Lynen" von Heike Will leese. Die Kapitel "Internationale Rufe" und "Aufnahme in die MPG" sind ein Lehrstück darin, wie man geschickt mit Ministerium und MPG verhandelt.
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Samstag, 5. Januar 2019
Hipster-Punk vs. Punk-Hipster
diegolego, 16:07h
Ole hatte gestern die geniale Idee beim kptn vorbei zu gehen. Ich bin schwer beeindruckt, daß dort eine neue Kneipe aufgemacht hat. Wir konnten nur nicht herausfinden, wie er jetzt heißt. Hinter der Theke stand ein räudiger Punk, der auch der Kneipier zu sein scheint. Man könnte ihn auch als Behemoth bezeichnen. Die Einrichtung finde ich cooler, weil punkiger, abgefuckter. Paradoxerweise ist das Publikum so wie früher, also eher Hipster. Der alte kptn zeichnete sich ja ua durch die günstigen Preise aus. Ich glaube jetzt sind die Getränke etwas teurer, was mich wegen der steigenden Mieten nicht wundern würde. Dafür gibt es einen (kostenlosen) Kickertisch - den Ball bekommt man auf Nachfrage an der Theke. Den nutzten wir erfolgreich für eine 3-Satz-Niederlage. Der Ball war übrigens aus Holz und spielte sich ziemlich lustig. Daraufhin drohte ich wieder damit, "meine Jungs" vorbeizuschicken.
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Mittwoch, 2. Januar 2019
Nicolaus
diegolego, 15:35h
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Dienstag, 1. Januar 2019
... bis der letzte Baum geplanzt ist.
diegolego, 12:35h
In letzter Zeit hatte ich ja öfter zum Thema Bäume und Wald gepostet (z.B. 1, 2, 3, 4, 5) und stoße immer wieder auf das Thema, etwa plant for the planet oder wenn Banken damit werben, daß sie einen Baum pflanzen, falls man sein Konto auf ein digitales Postfach umstellt. Ich vermute, daß das momentan eine Art Modeargument ist ("Baum pflanzen zieht immer"), das spätestens im Zuge des Hambacher Forsts aufgekommen ist. Viele dieser Initiativen dürften halbwegs sinnvoll sein. Allerdings ist der Knackpunkt - wie ich bereits erwähnte, ob die Fläche geschützt ist auf der der Baum steht.
Nachtrag: Jetzt habe ich den Post extra geschrieben, um dies hier zu verlinken und vergesse es dann doch. Hat jemand Bock, diese App auszuprobieren?
Nachtrag: Jetzt habe ich den Post extra geschrieben, um dies hier zu verlinken und vergesse es dann doch. Hat jemand Bock, diese App auszuprobieren?
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Sonntag, 30. Dezember 2018
led
diegolego, 09:58h
Es gibt ja die Verschwörungstheorie, daß es nur deshalb so lange gedauert hat bis LED-Glühbirnen auf den Markt gekommen sind, weil die Hersteller erst einen Weg finden mußten, wie sie mit der Zeit kaputt gehen - weil sie ja sonst irgendwann keine Lampen mehr verkaufen könnten.
Kürzlich brauchte ich eine neue Lampe (Fachterminus: Leuchtmittel) und entschied mich für ein Produkt des renommierten deutschen Herstellers, schließlich gab es 10 Jahre Garantie. Nach nicht mal 2 Monaten war die Lampe dann kaputt. Zu meiner Überraschung konnte ich sie problemlos umtauschen (obwohl ich nicht mal die Originalverpackung hatte). Allerdings mußte ich auch feststellen, daß sie just diese Marke aus dem Sortiment genommen haben.
Kürzlich brauchte ich eine neue Lampe (Fachterminus: Leuchtmittel) und entschied mich für ein Produkt des renommierten deutschen Herstellers, schließlich gab es 10 Jahre Garantie. Nach nicht mal 2 Monaten war die Lampe dann kaputt. Zu meiner Überraschung konnte ich sie problemlos umtauschen (obwohl ich nicht mal die Originalverpackung hatte). Allerdings mußte ich auch feststellen, daß sie just diese Marke aus dem Sortiment genommen haben.
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Freitag, 28. Dezember 2018
Tankerkönig
diegolego, 18:14h
Um an die Nachhaltigkeitsfrage der letzten Posts anzuknüpfen, will ich heute ein paar Gedanken zur Titanic formulieren.
"Titanic" bedeutet meinem Verständnis zufolge soviel wie "titanisch", also so ähnlich wie "gigantisch" nur eben mit Titanen anstatt Giganten (Ihr kennt die griechischen Mythologie sicherlich besser).

Das Schiff galt damals als unsinkbar. Meiner Ansicht nach spiegelt das eine Haltung jener Zeit wieder, Technik könne alle Probleme lösen. Ihr Sinken erregte damals großes Aufsehen und stellte eine Art reality check dar.
Heute spricht man von Technikgläubigkeit. Und ich habe den Eindruck, daß sich der Gedanke, mit Technologie könne man die Natur beherrschen, wieder mehr und mehr etabliert.
Ein Beispiel dürfte die Gentechnik sein, wobei ich eingestehen muß, mich mit Stammzellen & Co nicht auszukennen. Ein besseres Beispiel dürfte carbon capture and sequestration (CCS). Ihr versteht worauf ich hinaus will ...
"Titanic" bedeutet meinem Verständnis zufolge soviel wie "titanisch", also so ähnlich wie "gigantisch" nur eben mit Titanen anstatt Giganten (Ihr kennt die griechischen Mythologie sicherlich besser).

Das Schiff galt damals als unsinkbar. Meiner Ansicht nach spiegelt das eine Haltung jener Zeit wieder, Technik könne alle Probleme lösen. Ihr Sinken erregte damals großes Aufsehen und stellte eine Art reality check dar.
Heute spricht man von Technikgläubigkeit. Und ich habe den Eindruck, daß sich der Gedanke, mit Technologie könne man die Natur beherrschen, wieder mehr und mehr etabliert.
Ein Beispiel dürfte die Gentechnik sein, wobei ich eingestehen muß, mich mit Stammzellen & Co nicht auszukennen. Ein besseres Beispiel dürfte carbon capture and sequestration (CCS). Ihr versteht worauf ich hinaus will ...
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Mittwoch, 26. Dezember 2018
Free 3 Day Trial
diegolego, 17:10h
Ich versuche ja konsequent, einen Bezug zum vorherigen Post herzustellen. Deswegen ist es erwähnenswert, daß ich zu Weihnachten immer ein wenig gläubig werde. Auf Twitter folge ich nämlich dem BoschBot. Dort werden regelmäßig Ausschnitte des Garten der Lüste von Hieronymus Bosch gezeigt. Scheinbar verkauft jemand die Giraffe und den zweibeinigen Hund. Allerdings haben die Antinatalisten nichts mit Weihnachten zu tun. Unterdessen gibt's bei Inforadio was zum Thema Weltraum, Alpha Centauri und Außerirdische auf die Ohren. Kann es sein, daß sich die Experimente zur Messung der Gravitationwellen eigentlich kaum vom Michelson-Interferometer unterscheiden? Abschließend sei noch erwähnt, daß Ole Werbung von Miftolo's Tools bekommt (aber zu faul ist, selbst einen Post zu schreiben). Jedenfalls versprechen sie, aus anderen, thematisch ähnlichen Blogs neue Posts automatisch anzufertigen. Bleibt die Frage, was dabei herauskommt, wenn alle oder zumindest viele Blogs dieses Tool verwenden (Filterblase?).
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Samstag, 22. Dezember 2018
Relotius
diegolego, 18:48h
Das hat jetzt weder mit Elt&Werde noch mit Tanzvabot zu tun. Aber Ihr habt sicherlich mitbekommen, daß ein Journalist des ENM Passagen seiner Artikel komplett erfand. Ich habe dazu nicht viel recherchiert und nur diesen taz-Artikel geleesen: Das Problem der Geschichten (hier ein Analyse aus Fergus Falls: Der Spiegel journalist messed with the wrong small town), den ich Euch hiermit ans Herz legen will. Mich erinnert das ein bißchen an Probleme, die auch beim wissenschaftlichen Publizieren auftreten. Die Artikel sollen nach Möglichkeit einem "narrative" folgen und werden gern mal aufgebauscht, vor allem in general-interest-Zeitschriften (siehe auch Klima-Blase).
Nachtrag: fefe verlinkt Gold spinnen (faz)
Nachtrag: fefe verlinkt Gold spinnen (faz)
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Freitag, 21. Dezember 2018
Tanzvabot
diegolego, 12:31h
Bekanntermaßen darf ich aus religösen Gründen nicht tanzen. In diesem Paper geht es irgendwie um Impro-Tanz: Social decision-making driven by artistic explore-exploit tension. Ich hab's natürlich nicht gelesen. Es erinnert mich aber an einen früheren Post. Kuchen bringen ist übrigens auch tabu.
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Mittwoch, 19. Dezember 2018
Divest
diegolego, 23:09h
In meinem letzten Post schrieb ich ja über Waldinvestment. Das hat jetzt nur entfernt damit zu tun, aber einer unserer beiden neuen Direktoren erwähnt scheinbar manchmal "Earth & World", also bio-physikalisch und darüber hinaus gemeint. Ich muß dabei natürlich sofort an Elt und Werde von Helge Schneider denken.
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Montag, 17. Dezember 2018
Grüne Kohle
diegolego, 08:14h
Die Sache mit "nachhaltigen Waldinvestments" vom letzten Post hat mich dann doch mehr interessiert, auch weil ich im Zusammengang mit ecosia eh schon in eine ähnliche Richtung recherchiert hatte.
Neben dem Interview im freitag bin ich noch auf einen Artikel im ENM gestoßen (6. Geschenkidee) und zwei Beiträge der Stiftung Warentest (1, 2). Da der zweite relativ aktuell ist, habe ich mich sogar in Unkosten gestürzt und den Testbericht für 1€ käuflich erworben.
Auch wenn man von positiven Absichten ausgehen kann, ist meine Einschätzung eher enttäuschend. Die Anbieter überzeugen weder was den Forst noch was die Geldanlage angeht. Beide, nachhaltige Waldwirtschaft und gleichzeitig hohe Rendite, sind meiner Ansicht nach eben nicht vereinbar. Außerdem glaube ich nicht, daß die Idealisten, die mit Waldinvestment angesprochen werden (sollen), das erwarten (ich vermute, dieses Klientel ist auch nicht so zahlungskräftig).
Als Idealist will ich doch gerade nicht, daß die mühsam großgezogenen Bäume gefällt werden sobald sie sich zu Geld machen lassen ("tropischer Mischwald" und "kein Kahlschlag" bleiben Versprechen, die großen Vertrauensvorschuß erfordern). Als Anleger will ich mehr Sicherheit; aufgrund der langen Laufzeiten (siehe unten) und der diversen Faktoren besteht doch ein erhebliches Risiko. Was für beide fehlt, ist Transparenz. Es scheint nämlich keine Abrechnungen und Rechenschaftsberichte zu geben (?). Man kann wohl auch nicht hinreisen und "seinen Wald" (wie er von den Anbietern suggeriert wird) ansehen.
Die Probleme des Waldinvestments veranschaulicht schön das Konzept der Nachhaltigkeit, wie es ursprünglich in der Waldwirtschaft vorgeschlagen wurde. Das Problem ist nämlich die lange Zeit, die der Wald braucht, um zu wachsen. In der Regel wird die Generation, die den Wald pflanzt, ihn nicht "ernten" können (das heißt natürlich nicht, daß er keinen Wert hat). Um aber trotzdem Investoren gewinnen zu können, versprechen die besagte Unternehmen die Rendite nach 25 Jahren oder weniger.
Wer das nötige Kleingeld hat, kann natürlich trotzdem eine Anlage machen - muß sich aber des Risikos bewußt sein, daß möglicherweise der volle Betrag verloren geht (wer weiß, ob es die Unternehmen in 25 Jahren noch gibt). Ok, wenn man das als Spende auffaßt. Mit etwas Glück kriegt man dann aber das 4-fache wieder (ohne Inflation und Kaufkraft zu berücksichtigen). Als seriöse Anbieter nennt test ForestFinance und Miller Investment. Spenden kann man übrigens bei PrimaKlima und NatureFund.
In Brasilien habe ich Eukalyptus- und Kiefern-Plantagen gesehen und kann nur sagen, daß sie im Vergleich zu der natürlichen Vegetation ganz schaurig aussehen und als Ökosystem eher einer Wüste gleichen.
Neben dem Interview im freitag bin ich noch auf einen Artikel im ENM gestoßen (6. Geschenkidee) und zwei Beiträge der Stiftung Warentest (1, 2). Da der zweite relativ aktuell ist, habe ich mich sogar in Unkosten gestürzt und den Testbericht für 1€ käuflich erworben.
Auch wenn man von positiven Absichten ausgehen kann, ist meine Einschätzung eher enttäuschend. Die Anbieter überzeugen weder was den Forst noch was die Geldanlage angeht. Beide, nachhaltige Waldwirtschaft und gleichzeitig hohe Rendite, sind meiner Ansicht nach eben nicht vereinbar. Außerdem glaube ich nicht, daß die Idealisten, die mit Waldinvestment angesprochen werden (sollen), das erwarten (ich vermute, dieses Klientel ist auch nicht so zahlungskräftig).
Als Idealist will ich doch gerade nicht, daß die mühsam großgezogenen Bäume gefällt werden sobald sie sich zu Geld machen lassen ("tropischer Mischwald" und "kein Kahlschlag" bleiben Versprechen, die großen Vertrauensvorschuß erfordern). Als Anleger will ich mehr Sicherheit; aufgrund der langen Laufzeiten (siehe unten) und der diversen Faktoren besteht doch ein erhebliches Risiko. Was für beide fehlt, ist Transparenz. Es scheint nämlich keine Abrechnungen und Rechenschaftsberichte zu geben (?). Man kann wohl auch nicht hinreisen und "seinen Wald" (wie er von den Anbietern suggeriert wird) ansehen.
Die Probleme des Waldinvestments veranschaulicht schön das Konzept der Nachhaltigkeit, wie es ursprünglich in der Waldwirtschaft vorgeschlagen wurde. Das Problem ist nämlich die lange Zeit, die der Wald braucht, um zu wachsen. In der Regel wird die Generation, die den Wald pflanzt, ihn nicht "ernten" können (das heißt natürlich nicht, daß er keinen Wert hat). Um aber trotzdem Investoren gewinnen zu können, versprechen die besagte Unternehmen die Rendite nach 25 Jahren oder weniger.
Wer das nötige Kleingeld hat, kann natürlich trotzdem eine Anlage machen - muß sich aber des Risikos bewußt sein, daß möglicherweise der volle Betrag verloren geht (wer weiß, ob es die Unternehmen in 25 Jahren noch gibt). Ok, wenn man das als Spende auffaßt. Mit etwas Glück kriegt man dann aber das 4-fache wieder (ohne Inflation und Kaufkraft zu berücksichtigen). Als seriöse Anbieter nennt test ForestFinance und Miller Investment. Spenden kann man übrigens bei PrimaKlima und NatureFund.
In Brasilien habe ich Eukalyptus- und Kiefern-Plantagen gesehen und kann nur sagen, daß sie im Vergleich zu der natürlichen Vegetation ganz schaurig aussehen und als Ökosystem eher einer Wüste gleichen.
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Samstag, 15. Dezember 2018
Titel
diegolego, 10:28h
Bevor ich den roten Faden wieder aufnehme, wird es mal wieder Zeit für ein paar Links.
- grammarly.com: Dient der Grammatik-Korrektur (Englisch). Scheint kostenlos zu sein; keine Ahnung, ob man sich registrieren muß.
- The Evolution of The Great Wave off Kanazawa: selbsterklärend
- Bäume mit Stolz: Es handelt sich um ein Interview mit dem Chef von ForestFinance, in dem es um "nachhaltige Waldinvestments" geht. Paßt zu meinen jüngsten Wald- und ecosia-Posts.
- The unsustainable legacy of the Nuclear Age: selbsterklärend, die Bilder sehen gut aus, ungeleesen
- sonomotors: Solarautos
- shiftphones: das hessische Fairphone?
- The Coal Mine Next Door: The Deregulation of Mountaintop Removal: Eine Bekannte war da irgendwie beteiligt.
Alle guten Dinge sind sieben.
- grammarly.com: Dient der Grammatik-Korrektur (Englisch). Scheint kostenlos zu sein; keine Ahnung, ob man sich registrieren muß.
- The Evolution of The Great Wave off Kanazawa: selbsterklärend
- Bäume mit Stolz: Es handelt sich um ein Interview mit dem Chef von ForestFinance, in dem es um "nachhaltige Waldinvestments" geht. Paßt zu meinen jüngsten Wald- und ecosia-Posts.
- The unsustainable legacy of the Nuclear Age: selbsterklärend, die Bilder sehen gut aus, ungeleesen
- sonomotors: Solarautos
- shiftphones: das hessische Fairphone?
- The Coal Mine Next Door: The Deregulation of Mountaintop Removal: Eine Bekannte war da irgendwie beteiligt.
Alle guten Dinge sind sieben.
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Donnerstag, 13. Dezember 2018
Earle Gray
diegolego, 08:35h
Falls Ihr noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, dann kann ich dieses Buch empfehlen: John Earle. Micro-cosmographie Or, A Peece of the World Discovered (1628). Horstmann, der Schöpfer des Untiers, schreibt auf amazon: "Diese Charakterbilder aus dem prallen Leben des frühen 17. Jahrhunderts sind eine Wiederentdeckung vorm Herrn! Hervorragend übersetzt und aus dem vollen schöpfend kommentiert". Wem das nicht reicht, der kann sich zusätzlich A peece of the world discovered runterladen (oder gedruckt bestellen).
Nachtrag: John Earle (bishop)
Nachtrag: John Earle (bishop)
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Dienstag, 11. Dezember 2018
Gilets jaunes
diegolego, 08:29h
Die Natur hat leider nicht die Möglichkeit, zu streiken. Die gestrige Arbeitsniederlegung bei der Bahn möchte ich aber zum Anlaß nehmen, auf eine interessante Beobachtung hinzuweisen. In Frankreich sind ja zZ die sog. Gelbwesten heftig am protestieren. Die Farbe gelb war nämlich bei den Studi-Protesten gewählt worden, als Farbe der Solidarität. Allerdings glaube ich, daß es in Frankreich eher Zufall ist, weil die Warnwesten diese Farbe haben. Bleibt die Frage, wer sich da eine goldene Nase verdient. Irgendwie erinnert mich das an die Spender des Desinfektionsmittels, die plötzlich überall installiert wurden, und die Feuermelder - nur eben bottom-up. Ich habe mich da ja nicht reingeleesen, aber mir ist so als sei es bei dem letzten großen Bahn-Streik die GDL gewesen (Claus Weselsky bleibt unvergessen). Dieses mal scheint es die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zu sein. Haut rein (und kommt an)!
Nachtrag (13.12.2018): Tilly-Billy fügt zu den Feuermeldern und dem Desinfetionsmittel noch Guy Fawkes Masken hinzu.
Nachtrag2 (16.12.2018): Das mit den Westen und Masken sieht Sascha Lobo ähnlich,
Nachtrag (13.12.2018): Tilly-Billy fügt zu den Feuermeldern und dem Desinfetionsmittel noch Guy Fawkes Masken hinzu.
Nachtrag2 (16.12.2018): Das mit den Westen und Masken sieht Sascha Lobo ähnlich,
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