Sonntag, 17. September 2017
HP22B
Nachdem ich diese Saison die Kirschen komplett verpaßt habe, ließ ich es mir nicht entgehen, gestern Kürbissuppe zu kochen. Dazu erwarb ich einen prächtigen Butternut-Kürbis. Wie immer tue ich auch Chili an die Suppe (von Torsten hatte ich noch ein paar im Gefrierfach). Da ich es nicht mag, halbe Früchte aufzubewahren, habe ich die ganz Schote in Suppe gegeben - und sie damit ungenießbar gemacht. Es handelte sich nämlich um eine Carolina Reaper. Hiermit kann ich bestätigen, daß das das schärfste ist, was mir je untergekommen ist.
Allerdings habe ich Bedenken, ob da nicht vielleicht Gentechnik zum Einsatz kommen sein könnte. Wo soll die denn sonst auf einmal herkommen?

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Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet auf dem es Schokolade gibt
Lambert hat ein neues Album herausgebracht, namens "Sweet Apocalypse". Dazu gibt's ne Tour und am 22.11.2017 spielt er in Berlin.
Siehe auch: Lambert

Unterdessen hat gestern ein Street Art Museum namens Urban Nation eröffnet. Ich finde ja den Namen ziemlich doof. Außerdem befindet es sich im Westen. Kann man Street Art überhaupt ins Museum bringen?

Was nicht ins Museum gehört, sondern in den Mund, ist Schokolade. Jetzt wurde eine neue Schokolade erfunden. Ruby ist rosa. Mich erinnert das an das rosa iphone - soll vielleicht dieselbe Käufergruppe adressieren. Matze hat die weiße Mascobado empfohlen. Daß Kakao-Anbau den Regenwald gefährdet war ja wohl irgendwie zu erwarten. Obwohl, in Sao Tome habe ich das eher als naturnahe Kulturlandschaft wahrgenommen.

Außerdem für die Smartphone-Geeks unter Euch: KDE unterstützt Purisms 'freies Smartphone'. Vom fairphone hingegen habe ich aus meinem Bekanntenkreis nur Gutes gehört. Wenn ich wählen müßte, würde ich mich für Jolla entscheiden (obwohl, deren neues Geschäftsmodell ist auch ziemlich fragwürdig).

Zuguterletzt hat wieder jemand das Voynich Manuskript entschlüsselt. Ich verlinke mal einen Artikel im New Yorker.

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Partei ist Partei ist Partei
Zu meinem gestrigen Post zum Thema Die PARTEI samt link zur taz hat sich Makkus gemeldet:
"Der Artikel (und das Zitat) suggeriert, dass durch wählen der PARTEI, im Gegensatz zum wählen von Linken/Grünen/SPD/CDU/FDP, die AfD gestärkt wird. Das ist doch Quatsch! Ob ich die PARTEI oder eine andere Partei wähle, ändert doch überhaupt nichts an dem Stimmanteil der AfD. Einzig die Anzahl der Sitze, und damit den Anteil der AfD-Fraktion im Bundestag, ändert sich vielleicht dadurch. Na und? Wo ist der Unterschied, ob die AfD 65 oder 66 Sitze hat? Der einzige Effekt ist doch, dass möglicherweise eine knappe Mehrheit (z.B. Schwarz/Gelb oder Rot/Rot/Grün) dadurch verhindert wird. Aber inwiefern würde denn dadurch die AfD profitieren?! Selbst bei einem Einzug der PARTEI in den Bundestag (ob nun durch deren Kancler-Kandiaten als Direktmandat oder als Fraktion) sehe ich nicht, wo das Problem bezüglich AfD ist."

Im Gegensatz zu mir hat er den Artikel scheinbar gelesen (und nicht nur geleesen).

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