Freitag, 5. Januar 2024
Leck mich am App
Im PhysikJournal 8/9 2023 gibt es einen Artikel über die App phyphox:
Das Labor im Miniformat
"Die App phyphox erlaubt kollaborative Vorlesungsexperimente und lässt sich in Arduino-Projekte integrieren".

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Donnerstag, 4. Januar 2024
Saat
Bei mir um die Ecke führt die Friedenstraße entlang. Ich hatte mich immer gefragt, warum sie so unansehnlich ist. Überall parkten Autos.

Dann wurde der Mittelstreifen plötzlich geräumt. Stellt sich heraus - er war nie als Parkplatz ausgewiesen. Da hat sich mal jemand hingestellt und dann haben es alle nachgemacht. Auf der Grünfläche. So lange ich im Kiez wohne, war es so.

Jetzt mußten die Autos wie gesagt weichen, was großen Unmut bei den Anwohnern auslöst. Die Stadt kann die Grünfläche aber auch nicht richtig pflegen, also wurde irgendwas Pflegelichtes ausgesät.

Zwischen den Jahren bin ich auch mal hingegangen und habe ein paar Samen hinterlassen - allerdings Bäume. Ich hoffe, daß sie eine Chance haben, weil nicht gemäht wird.

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Mittwoch, 3. Januar 2024
Hochwasser
In den Medien wird von Hochwasser berichtet.

Vor ein paar Jahren forschte ich zu dem Thema im Kontext von Küstenschutz. Für den Punkt den ich machen will, ist das aber egal.

Ich denke, wir brauchen ein Umdenken. Nicht die Flüsse eindeichen, sondern die Siedlungen.

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Dienstag, 2. Januar 2024
TXL
Der Flughafen Tegel lag ja am anderen Ende der Stadt und er war nicht per U- oder S-Bahn zu erreichen. Allerdings gab es einen "Direkt-Bus" vom Alex. Die Anführungszeichen benutze ich, weil er kreuz und quer fuhr und man eine Dreiviertelstunde durchgeschüttelt wurde. Der Bus fuhr vor einem Geschäft namens "Flaggenhaus am Alex" ab. Nachdem der Laden dort von einigen Jahren ausgezogen ist, steht das Gebäude in prominenter Lage leer. Es handelt sich um ein kleines Gebäude aus DDR-Zeiten, offensichtlich aus Platten zusammengesetzt.

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Sonntag, 31. Dezember 2023
Vandalo
Den bevorstehenden Jahreswechsel möchte ich auch nutzen, um bekannt zu geben, daß ich am Buch zum Blog schreibe. Dazu muß ich nur die Lücken zwischen den Posts mit etwas Text auffüllen. Momentan bin ich auf Seite 62.

Hashtag: #vandalo

Nachtrag (2.1.2024):
Momentan ist kein guter Zeitpunkt, um so etwas anzufangen. Aber wann ist der schon? Das Problem ist auch, daß man bei so etwas nicht aussetzen darf, weil es nach einer längeren Pause immer schwerer wird, wieder reinzukommen. Ich muß also das Momentum aufrecht erhalten. Dh die ganze Geschichte stellt ein ziemlich großes Commitment dar.

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Freitag, 29. Dezember 2023
taugen
Abstürzende Brieftauben - 25 Jahre sind genug Wir war'n Die Tauben
Ich hab mal ein bißchen reingeguckt - ist ganz unterhaltsam.
Es hilft natürlich, die Tauben zu kennen.

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Donnerstag, 28. Dezember 2023
Y2K
Der Jahreswechsel steht bevor. Zeit, um an Jahr-2000-Problem zu erinnern. Was da für eine Hysterie veranstaltet wurde ...

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Mittwoch, 27. Dezember 2023
Geburtstag
An alle, die mir zum Geburtstag gratuliert haben: vielen Dank. Sollte ich nicht geantwortet haben, dann liegt das daran, daß ich ein neues Telefon verwende. Bitte schickt mir ggf Eure Nummer (samt Namen).

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Dienstag, 26. Dezember 2023
Olive2
Eine zweite Weihnachts-Olive deutet sich an ...

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Samstag, 23. Dezember 2023
Olive


Heute ist eine Olive gekeimt.

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Freitag, 22. Dezember 2023
Onkel
Nach langer Pause bin ich mal wieder mit einem Buch durch und möchte kurz davon berichten.

Es handelt sich um "Mein Leben als Dagobert - Die Bekenntnisse des Kaufhauserpressers" von Arno Funke. Ich besitze ein gebrauchtes Buch (Mängelexemplar), das ich irgendwo bestellt hatte. Diese Ausgabe des Fischerverlages (2000) scheint eine Lizenzausgabe mit Genehmigung des Ch.Links Verlags (1998) zu sein. Mein Exemplar war zwar nicht teuer, aber so sehr viele werden nicht auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Das Umschlagdesign wirkt ein bißchen billig, weshalb ich eine Weile gebraucht habe, um es endlich zu bestellen.

In dem Buch schildert der Autor wie er zum Erpresser wurde und wie es ihm dabei erging. Das macht er durchaus geschickt und er hinterläßt einen sympathischen Eindruck. Im gelang es nicht, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und er sah die Erpressung als einzigen Ausweg. Er führt seine Schwierigkeiten auf seine Depressionen zurück. Er betont auch immer wieder, daß er mit seinen Anschlägen niemanden verletzten wollte und er habe KaDeWe bzw. Karstadt deswegen erpreßt, weil es ein Unternehmen war. Man kauft ihm ab, wie nervös er bei seinen Aktionen war und wie widerwillig er sie durchführte. Das Basteln andererseits gab ihm eine Beschäftigung.

Die 316 Seiten lassen sich gut lesen. Entweder er kann tatsächlich gut schreiben oder es gab ein gutes Lektorat. Natürlich ist es nicht besonders tiefsinnig, aber auch nicht so platt, wie man denken könnte. Gleichzeitig kommt es mit einer guten Portion Humor. Nicht alles ist lustig, aber es enthält immer mal unterhaltsame Stellen.

Strukturell beginnt es mit dem Ende der Geschichte. Dann gibt es einen Rückblick und die Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab, wobei erstere in dritter Person und letztere vom Ich-Erzähler geschildert werden.

Paradox ist, daß heute, 30 Jahre später, Kaufhäuser quasi der Geschichte angehören. Als ich ein bißchen Geographie studierte, ging es in der Wirtschaftsgeographie-Vorlesung auch um Kaufhäuser. In einer Art Phasendiagramm wurden Marktanteil gegen Wachstum aufgetragen. Damals konnte man schon sehen, daß Kaufhäuser auf dem absteigenden Ast waren. Die Shopping-Center (Malls) waren damals die Konkurrenten. In der jüngsten Vergangenheit, dürfte aber das Online-Shopping endgültig für den Niedergang der Kaufhäuser verantwortlich sein.

Ich, für meinen Teil, habe eine Vorliebe für exzentrische Bücher entdeckt. Neben "Dagobert" sind das, z.B. Die Reise oder Es hat sich gelohnt zu leben. Wer andere empfehlen kann, gern her damit.


Hashtag: Literaturquadrat.

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Leck mich am App
Heute ging ich noch mal Lebensmittel einkaufen für die Feiertage. Vor dem EDK standen CDU-Leute und verteilten Lebkuchen. Ich dachte mir "Respekt, bei dem Wetter". Ich ließ mich dann auf ein Gespräch ein und hielt den Typen vom Döner-Essen ab. Es wurde mehr und mehr klar, daß wir unterschiedlicher Meinung sind. Eigentlich hatte ich schon nach dem Erhalt der Lebkuchen klar gemacht, daß sie meine Stimme nicht bekommen. Das Gespräch endete mit der Digitalisierung. Der Typ macht nämlich im Bezirk irgendwas mit Jugend und hat auch mit den Kitas zu tun. Ich fragte ihn, was er machen will, um die Kitas zu verbessern. Als er erwähnte, daß er eine App plane, ist mir ein bißchen der Kragen geplatzt. Die Kitas brauchen vieles - aber kein App. Leider vergaß ich meinen Spruch mit der App, die nötig ist, um aufs Klo zu gehen.

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Donnerstag, 21. Dezember 2023
schneller Link am Morgen
Link-Tip von Stefan:
5 epische Langzeit-Streiche, die Sie Ihrem Neugeborenen spielen können

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Dienstag, 19. Dezember 2023
Grünfläche


So soll der Sportplatz aussehen, der auf der Grünfläche hinter unserem Haus entstehen soll. Links die Kirche, rechts wohnen wir. Nicht optimal, aber könnte schlimmer sein.

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Freitag, 15. Dezember 2023
Hinterhof

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