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In der Karl-Marx-Allee wurden krasse Kulissen aufgebaut. Zwischen Peres Projects und bulthaup liegen allerlei Trümmer, Schutt, und Sandsäcke. Morgen und übermorgen soll gedreht werden - inklusive Kunstschnee.
Unser Viertel wurde schon öfter mal für Drehs verwendet, aber in der Größenordnung habe ich es noch nicht erlebt. Es handelt sich bestimmt um einen Hollywood-Film. Die Lastwagen stehen noch zwei Straßen weiter.

Nachtrag (23.10.2022): Tribute von Panem
Nachtrag (26.10.2022): winterliches Trümmerfeld

Sven ist so jemand der mir alle paar Jahre über den Weg läuft. Eine Zeit lang war er in unserer Gruppe bzw. in der Medien-Klitsche (das ist aber auch schon 10 Jahre her). Das letzte mal sah ich ihn dann auf dem Holzmarkt wo er Schokolade verkaufte. Jetzt begegnet er mir auf youtube: Hört bitte auf Bäume zu pflanzen!. Er scheint Waldreferent beim NABU zu sein.

Gib mir eine zwölfte Chance
Ausgewählte Songtexte von Bernd Begemann

Die Autovervollständigung von "what is the difference" führte zur Frage "what is the difference between a steam engine and a search engine?". Das finde ich ein bißchen lustig.

Unterdessen finde ich diese Seite nützlich: Porting Python 2 Code to Python 3. Wie gesagt - zusammenhangslos.

Es ist wieder Ginkgo-Saison. Am Wochenende habe ich Früchte gesammelt und gestern das Fruchtfleisch entfernt. Die Ernte des letzten Jahres wuchs nicht - mal sehen, wie es dieses Jahr aussieht.

Tunnel der U2 in Berlin beschädigt
Weil es beim Bau eines Hochhauses am Alexanderplatz offensichtlich Probleme gibt, ist der U-Bahnverkehr der U2 in nächster Zeit eingeschränkt. Ein Überwachungssytem der BVG hat Verschiebungen im Tunnel festgestellt.

Tobi empfahl diese Sendung: George Orwell, Aldous - Huxley1984 oder Schöne neue Welt
Gleich zu beginn wußte ich nicht mehr wer wer ist, aber sonst ist es ganz interessant.
Die anderen Sendungen über Soylent green und Philip K. Dick dürften auch spannend sein.

Graphic Recording

organismendemokratie.org (Berlin)

Baumscheibe bepflanzen (pdf)

Seit über 10 Jahren bin ich in ein und derselben Arbeitsgruppe. In der Zeit haben wir einige Doktoranden und Doktorandinnen durchgeschleust. Sie blieben ja typischerweise 3 Jahre und mehr, so daß man sich eigentlich an alle erinnern kann. Darüber hinaus hatten wir aber auch viele Studies, die ihre Abschlußarbeiten schrieben, oder einfach nur Praktikantinnen und Praktikanten. Manchmal waren sie auch erst das eine und dann das andere. Aufgrund der großen Zahl und des langen Zeitraums sagen mir viele Namen nichts mehr. Selbst an manche, die ich selbst betreut habe, kann ich mich nicht erinnern. An andere kann man sich dann aber doch ganz gut erinnern. Da hilft es zB, wenn aus der Arbeit eine Veröffentlichung hervorgegangen ist. Es hilft auch, wenn sie eine akademische Karriere verfolgen.
In vielen Büros ist es üblich, Kuchen mitzubringen (am liebsten selbstgebacken), wenn man Geburtstag hat. Bei uns war das auch immer so, ist aber ziemlich eingeschlafen. Aus religiösen Gründen darf ich keinen Kuchen mitbringen (eben so wenig tanzen). Habe es aber trotzdem mal gemacht. Allerdings war es ein Kuchen, den man nicht backen muß (kalter Hund). Besagte Studies waren immer ganz gut dabei, wenn es um Kuchen etc ging.

Ihr habt ja aus den Medien sicherlich von den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines erfahren. Wer immer dafür verantwortlich ist, kann auch Offshore-Windparks zerstören. Ich sag's ja nur.

Die drei Kinder im Herrengarten
Die autobiografischen Kindheitserinnerungen von Marfa von Sacher-Masoch (vrh. Saternus). Herausgeberin: Marion Kobelt-Groch (+). Ediert von Rudolf Groch und Astrid von Schlachta.

Lebende Bilder
Autorin: Polina Barskova (aus dem Russischen von Olga Radetzkaja)
Sie weigern sich, im Keller Schutz zu suchen, und harren in der dunklen, zugigen Gemäldegalerie aus, Kälte und Hunger trotzend. Mojsej, 25, und Antonina, 37, sind Mitarbeiter der Leningrader Eremitage, einem der schönsten Kunstmuseen der Welt. ...

Wo wir schon beim maschinellen Lernen sind, will ich nun auch eine Sache ausprobieren, der Ihr sicherlich schon öfter in den sozialen Medien begegnet seid, nämlich das Kolorieren von Schwarz-Weiß-Fotos. Mir kam zufällig palette.fm vor den Mauszeiger, weshalb ich dieses Tool verwende.

Zunächst das ursprüngliche Bild von meiner Jazz-Band


Nachdem ich es auf Graustufen reduziert habe


Und koloriert mit der Option "vivid natural"


Ich finde das Ergebnis eigentlich ganz gut. In der digitalen Welt gibt es zu viele knallige Farben, was in dieser 'Rekonstruktion' nicht der Fall ist (die Vorlage entstammt ja auch der digitalen Welt).

Insgesamt ist mein Eindruck, daß Stadtszenen ganz gut funktionieren. Auch ein einfaches Portrait wurde gut eingefärbt. Allerdings wollen manche alte Fotos einfach nicht und es sieht aus wie von Hand nachgemalt.

Nachtrag: Jazz-Band