Samstag, 3. November 2018
Brendan
Und, hab Ihr's gefunden? Das Einhorn ist im Garten der Lüste auf dem linken Flügel oben links am Teich dargestellt.

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Freitag, 2. November 2018
Lisa
Nach dem gestrigen Post, habe ich mal geguckt, was Peter S. Beagle, der Autor von The Last Unicorn, noch so veröffentlicht hat. Two Hearts, eine Art Sequel, scheint er erst Jahrzehnte später geschrieben zu haben. Aufgefallen ist mir "The Garden of Earthly Delights" (1982) ein nonfiction art book. So wie das auf wikipedia verlinkt ist, behandelt es wohl Der Garte der Lüste, das berühmte Triptychon von Hieronymus Bosch. Dieser Ausschnitt dient als Cover für Aion, ein Dead Can Dance Album, das wir beim Rollenspiel gelegentlich hörten. 2013 sah ich sie bei einem Konzert in der Zitadelle Spandau. Morgen ist Wochenende.

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Donnerstag, 1. November 2018
Peter
Auch auf die Gefahr hin, mich hier komplett zu blamieren, will ich heute über Einhörner schreiben. Jedenfalls kamen wir am Mittagstisch heute über Halloween, St. Martin-Laternen und den zugehörigen Kindern auf Einhörner (bzw. den Hype um sie). Ich mußte an Das letzte Einhorn denken, den ich damals im Kino sah. Das muß Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Ich weiß noch, wie mich die Geschichte berührt hat. Allerdings kann mich nicht erinnern, im Rollenspiel jemals einem begegnet zu sein - bitte korrigiert mich, falls doch.

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Mittwoch, 31. Oktober 2018
Thorsten
In Spacy's Blog bin ich dann auf den Roleplaying City Map Generator gestoßen. Von Berufs wegen interessiert mich sowas natürlich. Er schickte mir dann auch diesen Link: Medieval Fantasy City Generator. Den Rollenspielern dürfte es bereits in den Fingern jucken. Obwohl, die Puristen unter Euch zeichnen das lieber von Hand, mit Bleistift auf Papier.

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Dienstag, 30. Oktober 2018
Michael
Ich prophezeie ja eine Finanzkrise bzw. einen Börsencrash innerhalb der nächsten 6 Monate. Ob sie zum Weltuntergang führen werden, wissen die Götter. Trotzdem kann es reizvoll sein, über die Apokalypse bzw. das post-apokalyptische Leben nachzudenken. Zum Beispiel geht es in dem Computerspiel Fallout um die Zeit nach einem Nuklearkrieg. Jemand, der das Spiel schon immer mochte, ist Spacy. Und wie der Zufall es will, schrieb er mir heute eine Email. Ich kenne ihn aus einer Rollenspielgruppe in der wir Rolemaster spielten (vor über 10 Jahren). Rolemaster galt als eines der kompliziertesten Regelwerke, weshalb es auch "Rulemaster" genannt wurde. Spacy schreibt übrigens ein Blog namens Stargazer's World.

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Montag, 29. Oktober 2018
Gerald
Gestern schrieb ich ja über DDR-Filme usw. In dem Zusammenhang frage ich mich, ob es im Sozialismus auch Finanzkrisen gab. In der S-Bahn hat heute nämlich jemand in dem Buch Crash: Finanzkrisen gestern und heute* von Braunberger und Fehr gelesen. Oder, um den Advocatus Diaboli zu spielen, ist die ganze Planwirtschaft eine anhaltende schleichende Krise? Dumme Fragen, ich weiß. Deswegen habe ich es mal gegooglet. Den ersten Treffer verlinke ich wie immer ungeleesen: Die Kredit- und Finanzkrise in der DDR – Schwerpunkt: Die 80er Jahre.


* Ihr sollt natürlich woanders bestellen - oder noch besser, zu Eurer ortsansässigen Buchhandlung gehen und es dort erwerben.

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Sonntag, 28. Oktober 2018
Andreas
Die Liste der Verstorbenen läßt sich beliebig erweitern. Einer unter ihnen ist Gundermann, der ja nur 43 Jahre alt wurde. Gestern sah ich nun den Film, der einen widersprüchlichen Charakter darstellt. Ich will jetzt gar nicht beschreiben, was mir an dem Film besser gefallen hat oder was weniger. Eine zentrale Komponente ist die Stasi und die Täter- bzw. Opferrolle. Mir war aber eine Sache aufgefallen, die auch von der faz beschrieben wird, nämlich der Braunkohletagebau. Gundermann war ja Baggerfahrer und so werden in dem Film immer wieder der riesige Bagger und die zurückbleibende Mondlandschaft - durchaus eindrucksvoll - in Szene gesetzt. Vor dem Hintergrund der Proteste etwa um den Hambacher Forst spricht der Film also auch einen ganz anderen Aspekt an.

Nachtrag: auch ein DDR-Film: Willkommen bei den Honeckers

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Samstag, 27. Oktober 2018
Holger
Auf den unsäglichen Bolsonaro wurde vor kurzem ein Attentat verübt. Gestorben ist Ketel - allerdings nicht aufgrund eines Anschlags. Kurz nach Ketel ist dann mein Halbonkel verstorben. Er war so eine Art Lebemann. Gestern fuhr ich ins Sauerland, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Der Pfarrer schien einen klugen Eindruck zu machen. Besonders gefiel mir die Vokabel "Acker Gottes" bzw. "Gottes Acker" (kann mich nicht erinnern). Unterdessen hatten meine Züge auf dem Rückweg große Verspätung. Ein Grund, der genannt wurde, war "Notarzteinsatz an der Strecke" (oder so ähnlich). Wir wissen ja alle, was das umschreibt.

Nachtrag (27.12.2018): In Bridge of Spies von Spielberg spielte Ketel übrigens einen Grenzpolizisten (Checkpoint Soldier #1 ).

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Donnerstag, 25. Oktober 2018
Jair
Ein Land, in dem viel Bier getrunken wird, ist Brasilien - und zwar wahlweise chope (aka Schoppen) oder tiefgefrorenes Flaschenbier aus winzigen Gläsern. Das Folgende hat zwar nichts mit Bier zu tun, aber viele Brasilianer sind von den USA begeistert und sie eifern ihnen in allem nach. So verwundert es nicht, daß sie jetzt auch ihren eigenen Trump wählen. Er heißt allerdings Bolsonaro und scheint ein unangenehmer Zeitgenosse zu sein (warum nur bringe ich den Namen mit Weierstraß in Verbindung?). Heute war in den Medien die Rede von Säuberungen. Außerdem plant er wohl aus dem Übereinkommen von Paris auszusteigen. Nur so viel habe ich aus den Überschriften, wer weiß was er noch so alles plant, z.B. im Amazonas-Gebiet. Warum wählen so viele Menschen irgendwelche (offensichtlich) unvernünftigen Regierungschefs mit autokratischen Zügen? USA, Rußland, Türkei, Philippinen, Ungarn, Indien. Und jetzt Brasilien?

Nachtrag: siehe auch Bann

Nachtrag (29.10.2018): Leider wurde Bolsanaro tatsächlich gewählt. fefe faßt zusammen.

Nachtrag (31.10.2018): Brasilien nach dem ersten Wahlgang (wie immer ungeleesen)

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Dienstag, 23. Oktober 2018
Stefan
Ihr fragt Euch sicherlich, warum ich in letzter Zeit so ungewissenhaft gebloggt habe. Da hilft auch keine street art. Das liegt einfach daran, daß ich zum Thema Hopfen recherchieren mußte.

Es stellt sich heraus, daß der Bayrische Rundfunk besonders fleißig mit Sendungen über Hopfenanbau ist:
Schlagenhaufer: Rendezvous auf dem grünen Teppich
Hopfengeschichten: 1, 2, 3, 4, 5
(mal sehen, wie lange die Videos online bleiben).

In Deutschland wird ein Großteil des Hopfens in Hallertau angebaut. In der Nähe scheint es auch ein Hopfenforschungszentrum zu geben. Falls Ihr einen Garten habt, dann könnt Ihr Pflanzen erwerben. Aber aufgepaßt, das Zeug wuchert wie verrückt. Ein Buch zum Thema heißt Hopfen: Vom Anbau bis zum Bier (Ihr könnt natürlich auch woandes bestellen).

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Sonntag, 21. Oktober 2018
Stephan


Keine Angst, ich habe Euch nicht vergessen. Nachdem ich letztes mal nur Links postete, wird es mal wieder Zeit für ein Foto. Street art geht immer. Obiges habe ich in Thessaloniki aufgenommen.

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Freitag, 19. Oktober 2018
Philipp
Daß ich nicht blogge heißt natürlich nicht, daß ich nicht leese. Für die Überschriften reicht es nämlich dann doch noch. Heise hatte ein paar interessante Meldungen, zB Gendatenbanken erlauben bald Identifizierung fast aller weißen US-Amerikaner oder Boston Dynamics: In unseren Videos zeigen wir typischerweise das beste Verhalten.

Nachtrag: Ein 17 Minuten langes Video von Gegenständen, die im Schredder landen

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Montag, 15. Oktober 2018
Jane
Momentan habe ich so viel um die Ohren, daß ich weder zum Programmieren noch zum Bloggen komme. Ich hoffe, Euch ab der zweiten Wochenhälfte wieder bespaßen zu können.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018
Augusta
Wie Ihr Euch denken könnt, kommen die Preisträger, die ich in meinem letzten Post erwähnte, kaum ohne Computer aus. In diesem Zusammenhang möchte ich den gestrigen Ada-Lovelace-Tag erwähnen. In Deutschland ist sie nicht so bekannt, vielleicht weil sie nicht in Deutschland gelebt und gewirkt hat (hier setzt man eher auf Zuse). Sie habe das erste Computer-Programm geschrieben. Nach ihr wurde auch die Ada-Programmiersprache benannt. Sie wird gern als ermutigendes Beispiel für Frauen in der Wissenschaft genannt.
Ich für meinen Teil habe die ersten Programmiererfahrungen mit Basic gemacht. Mein Bruder hatte damals einen Schneider CPC6128. Jahre später besuchte ich im ersten Semester meines Studiums einen C-Kurs. Ich erinnere mich noch an die Vorlesungen bei Herrn Passler - der hatte echt Ahnung. Für mich war die größte Umgewöhnung, daß es keine Zeilennummern gibt. C war während meiner Dissertation sehr hilfreich. Später lernte ich dann auch ein bißchen python, das wiederum eine interessante Eigenart aufweist, nämlich das anstelle von Klammern, die Zeilen eingerückt werden. In der Zwischenzeit hatte ich noch Kurse in Java, Perl und Delphi besucht (und Scheine gemacht), aber davon ist ebenso wenig hängen geblieben wie von meinem Französisch.

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