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Mittwoch, 18. Dezember 2019
bitter
diegolego, 23:24h
Eben habe ich mal wieder heimlich ein Buch fertiggelesen. Und zwar "Ein Licht über dem Kopf" von Dimitre Dinev. Es handelt sich um eine Sammlung bestehend aus zehn Kurzgeschichten von denen ich eine ("Von Haien und Häuptern") nicht gelesen habe, weil sie mir mißfiel soweit ich gekommen war. Im Vergleich zu A Scanner Darkly hat mir die Sprache viel besser gefallen, irgendwie poetischer.
Die Geschichten sind in sehr unterschiedlichen Epochen und Kontexten angesiedelt. In den ersten spielt schwarzer Humor eine Rolle. In den späteren geht es viel um Flüchtlinge und sind naturgemäß etwas ernster. Jedenfalls ist der Stil angenhem und es ist unterhaltsam, sie zu lesen. Der Autor beweist sprachliches Geschick. Dazu gehört auch, daß er Wendungen, die gut funktionieren, wiederholt, was mir mal mehr mal weniger gefiel.
Nur zwei Aspekte haben mir nicht so zugesagt. Sexuelle Dinge, obwohl selten, sind überraschend direkt und ich war mir nicht sicher, ob man das schon derb nennen würde. Das zweite ist, daß ich die Geschichten relativ schnell hintereinander weggelesen habe. Da sie sich teilweise ähneln, konnte ich sie bald nicht mehr unterscheiden. Das heißt, ich würde empfehlen, größere Pausen zwischen den einzelnen Geschichten einzulegen und vielleicht erst mal etwas andereszu lesen.
Hashtag: Literaturquadrat
Die Geschichten sind in sehr unterschiedlichen Epochen und Kontexten angesiedelt. In den ersten spielt schwarzer Humor eine Rolle. In den späteren geht es viel um Flüchtlinge und sind naturgemäß etwas ernster. Jedenfalls ist der Stil angenhem und es ist unterhaltsam, sie zu lesen. Der Autor beweist sprachliches Geschick. Dazu gehört auch, daß er Wendungen, die gut funktionieren, wiederholt, was mir mal mehr mal weniger gefiel.
Nur zwei Aspekte haben mir nicht so zugesagt. Sexuelle Dinge, obwohl selten, sind überraschend direkt und ich war mir nicht sicher, ob man das schon derb nennen würde. Das zweite ist, daß ich die Geschichten relativ schnell hintereinander weggelesen habe. Da sie sich teilweise ähneln, konnte ich sie bald nicht mehr unterscheiden. Das heißt, ich würde empfehlen, größere Pausen zwischen den einzelnen Geschichten einzulegen und vielleicht erst mal etwas andereszu lesen.
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Petition
diegolego, 02:30h
Ich bin ja Mitglied in so manchem Verein (wenn man erst mal drin ist, kommt man so leicht nicht mehr raus). Jedenfalls ist die Deutsche Physikalische Gesellschaft einer dieser Vereine. Darüber bekomme ich ab und zu Emails. Das Anliegen der letzten will ich kurz wiedergeben.
An der Murdoch Uni in Perth gibt es einen Prof namens Gerd Schröder-Turk. Als gewähltes Mitglied des dortigen Senats hat er sich scheinbar dem Problem der Zulassung nicht-qualifizierter Studierender als Einnahmequelle gewidmet. Im Zuge dessen gab er wohl ein Fernsehinterview und wird daraufhin von der Uni auf Schadenersatz in Millionhöhe verklagt.
Die Jungs vom Arbeitskreis dürften noch ein paar andere Einwände zu dieser Geschichte haben.
siehe auch: sueddeutsche.de
An der Murdoch Uni in Perth gibt es einen Prof namens Gerd Schröder-Turk. Als gewähltes Mitglied des dortigen Senats hat er sich scheinbar dem Problem der Zulassung nicht-qualifizierter Studierender als Einnahmequelle gewidmet. Im Zuge dessen gab er wohl ein Fernsehinterview und wird daraufhin von der Uni auf Schadenersatz in Millionhöhe verklagt.
Die Jungs vom Arbeitskreis dürften noch ein paar andere Einwände zu dieser Geschichte haben.
siehe auch: sueddeutsche.de
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