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Ihr kennt vielleicht Samuel Finzi aus dem deutschen Fernsehen. Letztes Jahr kam sein "autobiografischer Roman" Samuels Buch heraus, den ich jetzt gelesen habe. Die 218 Seiten lesen sich gut, und ich habe nur deshalb länger gebraucht, weil ich unterbrochen wurde. In mehr oder weniger zusammenhängenden, thematischen Kapiteln gibt er seine Biographie wieder von der Kindheit in Plovdiv (und Sofia) bis zum Theater in Berlin. Dabei lernt man einiges über Bulgarien und die Auswüchse des Sozialismus. Und das. obwohl er eigentlich aus einem privilegiertem Elternhaus stammt, sein Vater war selbst bekannter Schauspieler und seine Mutter Klavierspielerin. Insgesamt ist es so ähnlich wie das was ich schreibe (hashtag: #vandalo), nur besser. In diesem Zusammenhang fragte ich mich gleich zu beginn, ob er selbst so gut schreiben kann, oder ob das Lektorat dafür verantwortlich ist, schließlich erschien es bei ullstein. Es zwar nicht brillant, aber auch nicht so plump wie meine Schreibe. Lest selbst.


Hashtag: Literaturquadrat.

Wer sich am Abend des 21.03.2024 in Mittelhessen aufhält, den könnte diese Veranstaltung interessieren.

Wechselspiel - Aphorismen und Lyrik im Duett

Sinnsprüche und Gedichte sind ebenso reich an Gedanken wie an eindrücklichen Sprachbildern. Was liegt also näher, sie im Wechsel zu Gehör zu bringen - insbesondere im Duett? Der eine ein passionierter Aphoristiker, der andere ein nicht minder begeisterter Lyriker. Alexander Eilers und Jan Hufnagel sind seit 20 Jahren Freunde und spielen sich an diesem Abend ihre mal heiteren, mal satirischen, aber auch nachdenklichen Texte zu.

Stadtbibliothek (Presseforum 1.OG)
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr

Eintritt frei

Es wird um eine vorherige Anmeldung gebeten.

Nachtrag (26.3.2024): Der Trost des gelben Plüschbären

auf dem Weg nach Dresden ...

Den Freitag bzw. Samstag habt Ihr hoffentlich alle gut überstanden.

Weil das Thema aufkam, hier noch mal der Link zur Jazz-Band.

Heute morgen bin ich einer GDL-Demo begegnet. Dh sie liefen auf der Karl-Marx-Allee, ich fuhr darunter. Wie bei den Landwirten fiel die kleine Anzahl auf. Sie erzielen ihre Wirkung nur mittels stehender Züge oder Traktoren.

Wenn man nichts zu sagen hat, dann sollte man lieber die Klappe halten.

Wie Ihr sicherlich mitbekommen habt, ist in Rußland ein Flugzeug mit Ukrainischen Kriegsgefangenen abgestürzt.

Ich will ja nur darauf hinweisen, daß Rußland gewisse Erfahrungen in dem Bereich hat: Unfall, Wagner.

Das ehemalige Nachrichtenmagazin hat einen neuen Trend identifiziert: Old-Money-Hype "Junge Menschen wollen so aussehen wie reiche Menschen, die nicht reich aussehen wollen" (hinter der paywall). Sind das die neue Hipster? Am Freitag werde ich Fiete fragen.

Ole hat auf meinen Post zum Thema Dart reagiert. Dabei hat er meine ironische Aussage, es antworte sowieso nie jemand, zum Anlaß genommen, um zu antworten.

Seine Hypothese: "Das ist ein beliebter Sport in dekadenten Wohlstandsgesellschaften, weil man den auch als Dicker gut betreiben kann und sowas wie ein Bierbauch quasi obligatorisch ist."

Sagt Euch das Game of Life etwas?
Hier ein interessanter Artikel zum Thema, samt arXiv-Link.

Kettcar - München
(Danke, Tilly-Billy)

Bei uns gegenüber gibt es ein Haus mit Studi-WGs. Jetzt wohnt dort ein Kerl, der in seinem hell-erleuchteten Zimmer Darts spielt (die Studies heutzutage haben quasi keine Einrichtungsgegenstände - nicht mal Vorhänge).
Ich frage mich, woher kommt plötzlich dieser Dart-Hype? Selbst in den Nachrichten wird von irgendwelchen WMs berichtet. Wir bei anderen Sportarten ist mir das ziemlich egal.
Aber wieso ist diese Sportart auf einmal so populär? Vermutlich geht es um Geld. Übertragungsrechte etc. Irgendjemand verdient dabei uns dann wird das eben gepusht.
Wie seht Ihr das? Rhetorische Frage. Es antwortet sowieso nie jemand.

Wenn Ihr aussuchen könntet oder müßtet, wem sollte Deutschland Waffen liefern (und warum)?
1. Ukraine
2. Israel
3. beiden
4. keinem

Meine Partnerin sagt immer, ich würde mich über kleine Dinge aufregen. Heute war es wieder so weit. Das Stromnetz Berlin hatte sich angekündigt, den Zähler abzulesen (zwischen 10 und 12). Ich hielt mich bereit und wer kam? Nicht der Ableser. Auf dem Zettel stand eine url wo mein selbst berichten konnte. Die funktionierte natürlich nicht. Eine google-Suche führte dann zur richtigen Adresse, wo ich dann meine Ziffern eintrug. Ich frage mich, wie das gedacht war.