Montag, 30. Juli 2018
morcego


Da ich heute nichts zu sagen habe, poste ich mal wieder ein Foto. Diese Fledermaus habe ich vor ein paar Tagen an einer Hauswand bei mir um die Ecke fotografiert. Ich bin nicht näher ran gegangen, um sie nicht aufzuschrecken. Aber wer weiß, ob sie überhaupt noch gelebt hat.

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Sonntag, 29. Juli 2018
LaTeX3
Die Experten* unter Euch wird sicherlich interessieren, daß die LaTeX Version 3 in Vorbereitung ist. heise hat einen Artikel dazu, den ich natürlich nicht geleesen habe.


* Experten sind gewöhnliche Menschen, die - wenn sie nicht daheim sind - Ratschläge erteilen (gegendert nach Oscar Wilde).

Nachtrag (30.7.2018): LaTeX, außerdem Zitat korrigiert

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Samstag, 28. Juli 2018
WaWe 10k
Ihr habt ja vielleicht schon mal von dem Wasserwerfer 10000 gehört. Der wird scheinbar zZ eingesetzt, um Grünanlagen zu bewässern. Das ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Nuklearwaffen und Kernenergie. Ihr versteht was ich meine.

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Mofa 2018


Gestern haben wir uns die Mondfinsternis angesehen. Das war ein Spektakel. Mein Großcousin Stefan hat mit seinem Equipment viel Aufmerksamkeit erregt. Oben seht Ihr eines meiner Fotos.

Nachtrag: Längste Mondfinsternis des Jahrhunderts

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Freitag, 27. Juli 2018
gelb

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Donnerstag, 26. Juli 2018
zusammenhangslos
- National Museum of Mathematics
- ReactOS 0.4.9: Der offene Windows-Nachbau wird stabiler
- Point of View: Are theoretical results ‘Results’?
- Academic writes 270 Wikipedia pages in a year to get female scientists noticed
- 40 Percent of the Buildings in Manhattan Could Not Be Built Today

Nachtrag:
- Das Elektroauto wird uns nicht retten
- Processing: Programmieren für Anfänger

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Dienstag, 24. Juli 2018
Boxies
Die Boxhamsters haben scheinbar ein neues Album rausgebracht: black beauty farm. Die würde ich mir ja auch mal wieder live ansehen.

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Montag, 23. Juli 2018
zusammenhangslos
Analyse: Darum verspätete sich das Crowdfunding-Wunder Coolest Cooler
Grundsätzlich finde ich Crowdfunding interessant, weil es eine alternative Form des Konsums ist. Hier wurde mal ein Produkt unter die Lupe genommen. In dem Artikel wird der Punkt gemacht, daß ein Kompromis zwischen Entwicklungszeit und Komplexität in der Produktion gefunden werden muß.

Internationale Computerspielesammlung: Der Traum von 60.000 Games unter einem Dach
Bis auf ein paar Ausnahmen habe ich kaum ein Computerspiel länger gespielt. Ich denke trotzdem, daß es ein interessantes Medium ist, das inzwischen zu einem vollwertigen Kulturgut herangewachsen ist. Entsprechend ist es auch sinnvoll, sich die Anfänge anzusehen.

Menschenwürde steht nicht im Konjunktiv
Hier habe ich mich eigentlich nur gefragt, ob der Titel als Aphorismus durch gehen würde. Den Rest habe ich trotz der Wichtigkeit nicht geleesen.

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Freitag, 20. Juli 2018
ausreichend


Kürzlich ist mir dieses Zeugnis in die Hände gefallen. Zur allgemeinen Erheiterung will ich es mal posten. Ich hoffe man kann es halbwegs lesen bzw. erahnen.

Daß ich in den Sprachen immer schlecht war, ist kein Geheimnis. Was man nicht sieht, ist daß jede der vieren auf der Kippe zur fünf stand.
Aber warum war ich in Mathe schlechter als in Religion?

Ich denke, in Anbetracht dieses Zeugnisses habe ich es ganz schön weit gebracht (Schulterklopf).

Nachtrag (23.7.2018): Man beachte auch die Kopfnote (Mitarbeit und Verhalten).

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Donnerstag, 19. Juli 2018
versus predators
Momentan ist ja diese Sache dick in den Medien:
Tausende Forscher publizieren in Pseudo-Journalen
Kürzlich hatte ich schon mal einen Post zum Thema geschrieben.

Ohne das Problem klein reden zu wollen, finde ich die Kampagne übertrieben, weil sie versucht, Unis und Wissenschaft zu diskreditieren. Ich bin mir sicher, daß der überwiegende Teil der Publikationen in seriösen Zeitschriften erscheint. Nicht zuletzt ist die Entstehung von predatory journals doch eine Folge der Ökonomisierung der Wissenschaft, wenn der Erfolg an der Anzahl der Publikationen bemessen wird (publish or perish). Außerdem fehlt eine Instanz, die sagt welche Zeitschriften seriös sind. Auf den kommerziellen Monopolisten isi will man sich doch eigentlich nicht verlassen.
Trotz allem ist die Recherche zu würdigen, wenn irgendwelche angesehenen Wissenschaftler auf diese Journals reingefallen sind, weil sie ihr Paper möglicherweise nicht mal gelesen haben.
Die unseriöseste Zeitschrift in der ich jemals veröffentlicht haben dürfte, gehört zu mdpi. Wie sich der wiki-Seite entnehmen läßt, ist nicht ganz klar, wie seriös der Laden ist. Das ist nämlich der nächte Punkt, die Grenzen sind fließend.

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Bad
Bei mir gegenüber gibt es ja einen fiesen Fleischer. Ich hege eine gewisse Aversion, weil morgens um 5 die ersten Wagen mit Lieferungen kommen, was natürlich Lärm macht. Wenn ich also mal wieder mit dicken Ringen unter den Augen im Büro sitze, dann war ich nicht etwa feiern, sondern wurde vom Fleischer geweckt.

Jedenfalls sah ich heute morgen, wie ein Kerl von seinem Rennrad aus versucht hat, in großen Lettern "BAD" an besagte Fassade zu sprühen (auch als Schmiererei oder Graffiti bekannt). Ich schreibe "versucht", weil er wohl so betrunken oder auf Drogen war, daß er es nicht geschafft hat. Entsprechend sieht die Sprüherei auch aus. In dem Moment kommen auch schon 3 Schlachter und halten ihn fest. Später sah ich auch ein Polizeiauto.

Mir tut er ja ein bißchen leid. Offensichtlich gehört er nicht zu der Art, die alle 10m dasselbe Kürzel an die Wand sprühen - aber das wird den Richter bzw. die Richterin nicht interessieren. Ich vermute mal, daß er Vegetarier oder Veganer ist. Deswegen habe ich gewisse Sympathien, auch wenn ich den Laden aus anderen Gründen hasse.

Andererseits gibt es in der Querstraße um die Ecke den besten Bäcker Berlins, den ich offensichtlich gut finde. Ich frage mich, ob es in der Straße auch das Problem mit dem Lärm gibt. Wie Ihr seht entwickle ich mich mehr und mehr zu einem Spießer.

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Mittwoch, 18. Juli 2018
Bookmark
Ist ist mal wieder etwas, das ich poste damit ich es wiederfinde, wenn ich es mal suche: English Communication for Scientists
Meist finde ich die Sachen dann trotzdem nicht - oder ich vergesse sie gänzlich.

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Bann
Ein Kollege berichtete mir vor ein paar Wochen von dieser Studie: Zusammenleben in kultureller Vielfalt
Seit den Studi AK Zeiten bin ich spektisch, was die Bertelsmann Stiftung angeht. In diesem Fall kenne ich aber eine Person der Autorinnen und Autoren.
Was meint Ihr zu dem heiklen Thema?

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Fred
Astronomen entdecken gleich zwölf neue Jupiter-Monde
Daß die Monde in unterschiedlichen Richtungen um den Jupiter kreisen ist ganz interessant, weil ja im Zuge der Entstehung des Sonnensystems wegen der Erhaltung des Drehmoments davon ausgegangen wird, daß sich alles in dieselbe Richtung dreht.
79 Monde ... faszinierend!

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word cloud
Unter https://scimeter.org/clouds/ kann man sich anhand des Namen, der arXiv author id oder der ORCID eine word cloud erstellen lassen.

Das funktioniert ganz gut. Bei mir sind die größten Keywords: urban, city, und exponent.

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Dienstag, 17. Juli 2018
Festnahme widersetzt
Das ist echt kraß: "Don’t get in trouble with the German police!"
Ausnahmsweise durchlesen.

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arithmetik 2 mit geometrie


Dies ist ein altes Schulbuch, das ich mal zum Besten geben will. Offenbar war mir langweilig. Man beachte das Kernkraftwerk. "radioactive!" oben links dürfte ein Klassenkamerad geschrieben haben.

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Montag, 16. Juli 2018
Wok Show
Dumplings gibt's übrigens bei Wok Show in der Greifenhagener Straße (Prenzlberg).

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Menschenflucht
Kürzlich habe ich endlich das Untier fertig geleesen. Eigentlich war ich schon seit ein paar Jahren durch, aber es lag ewig rum, weil das Nachwort noch fehlte. Es handelt sich wahrscheinlich um Horstmanns bedeutendstes Werk - mit der er quasi die Anthropofugale Philosophie begründete.
Im krassen Kontrast dazu steht ein Buch, das wir wohl in der Mittelstufe gelesen haben, nämlich Die letzten Kinder von Schewenborn (während ich es las, hörte ich übrigens die Abstürzenden Brieftauben). Vor ein paar Tagen sah ich dann noch The Last Battle von Luc Besson, der mich wiederum an Mad Max erinnerte (erschienen sind sie allerdings in umgekehrter Reihenfolge).
Damals, in den 70er und 80ern, herrschte eine Art Endzeitstimmung. Es war die anhaltende, unterschwellige Angst, es könnte jeden Moment zu einem Nuklearkrieg kommen, der die gesamte Welt in Schutt und Asche legt - Deutschland im Zentrum. Heute kann man sich das kaum noch vorstellen.
Als Kinder kannte wir hauptsächlich die Tiefflieger und die Sirenen während des Probealarms. Wir konnten die verschiedenen Typen unterscheiden: Mirage, Phantom II, Panzerknacker. Wenn sie die Schallmauer durchbrachen, schepperteb zuhause die Fenster. Die Flieger sind auch ab und zu abgestürzt (nicht nur der Starfighter). Man fragte sich, ob Kernkraftwerke den Absturz eines Kampfflugzeuges aushalten würden. Die Befürchtung war, daß sich die Achse der Turbine durch die Verschalung des Karftwerkes bohren könnte. Tschernobyl war allgegenwärtig. Wir lebten unweit des Kernkraftwerks Philippsburg, wegen der flachen Landschaft sind die Türme von weitem zu sehen.

Heute frage ich mich, ob die Menschen in Ostdeutschland bzw. im Ostblock auch so eine Angst vor dem nuklearen Weltkrieg hatten, ob der kalte Krieg dort auch so sehr den Zeitgeist geprägt hat.

Nachtrag (28.7.2018): Untier light

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Sonntag, 15. Juli 2018
Einzelhandel
Ihr kennt ja sicherlich das Gejammere des Einzelhandels von wegen Online-Geschäft usw.
Jedenfalls habe ich jahrelang meinen Mate Tee Guarana bei DM am Alexanderplatz gekauft. Gestern konnte ich ihn dann nicht mehr finden und auf Nachfrage sagte man mir, er sei aus dem Sortiment genommen worden. DM am Potsdamer Platz hätte noch drei Packungen. Da könnte ich mich aufregen. Ich kann das nämlich nicht nachvollziehen, weil ich immer das Gefühl hatte, daß das Produkt ganz gut lief (das sieht man daran, wie gut das Regal aufgefüllt ist).
Da Rossmann den Tee noch nie hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als ihn online zu bestellen. Gesagt getan - 20 Packungen direkt beim Hersteller angeklickt.

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Freitag, 13. Juli 2018
Biebel
Heute will ich auch mal etwas zum Thema Religion posten.
Im Regioalexpress gibt es verschiedene Typen von Mitfahrern. Das sind (i) Reisende mit (viel) Gepäck, (ii) Ausflügler inkl. Wandertag, und (iii) Pendler. Die Grenzen sind natürlich unscharf, wie zB bei Klassenfahrten.

Jedenfalls war heute eine Seniorengruppe des Typs (ii) im Zug. Eine Dame, die neben mir saß sprach von der Bibel. Sie schien nicht sonderlich religiös und wollte sich da mal etwas einleesen. Sie sagte, sie habe mit der Bibel ihrer Eltern begonnen, wo sie aber nur ein paar Seiten geschafft habe. Dann habe ihr jemand eine 'neue' Bibel empfohlen, wo sie auch nicht viel weiter gekommen ist. Sie erwähnte als nächstes noch die Bibel als Roman. Die mit der sie am besten klargekommen sei, ist die Kinderbibel. Vielleicht hätte sie einfach mal beim Buch Hiob beginnen sollen.

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Batik


Above you see a rare batik artifact from the 6. Mukhopadhyay Dynasty.

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