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Freitag, 28. August 2009
New Model Army 03/20/08 Brooklyn NY Southpaw
diegolego, 19:41h
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in concert
diegolego, 19:35h
Tuesday I learned that the cranberries (official web-site) are going to reunite, playing concerts as well as writing new songs by the group together.
Somehow I missed the big cranberries-wave in the nineties and only rather late appreciated their music - the more I like it now. Accordingly, a cranberries concert is one of those I really don't want to miss. I kept following their activities and was rather unhappy to realize that Dolores O'Riordan (city, poetry) tried to initiate a solo-career which I boycotted by not seeing one of her concerts in NYC. To me, this solo-thing somehow implied a breakup of the group. Now announcement states "Never officially broken up ... the Cranberries have announced that they will reform for the first time in nearly seven years for a live tour." I am happy with that and hope that they will play in Berlin (preferably Wühlheide) and I will try hard to see and hear them in concert.
update: the cranberries play
November 13 Boston, MA Orpheum
November 18 New York, NY Nokia Theatre
Somehow I missed the big cranberries-wave in the nineties and only rather late appreciated their music - the more I like it now. Accordingly, a cranberries concert is one of those I really don't want to miss. I kept following their activities and was rather unhappy to realize that Dolores O'Riordan (city, poetry) tried to initiate a solo-career which I boycotted by not seeing one of her concerts in NYC. To me, this solo-thing somehow implied a breakup of the group. Now announcement states "Never officially broken up ... the Cranberries have announced that they will reform for the first time in nearly seven years for a live tour." I am happy with that and hope that they will play in Berlin (preferably Wühlheide) and I will try hard to see and hear them in concert.
update: the cranberries play
November 13 Boston, MA Orpheum
November 18 New York, NY Nokia Theatre
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Donnerstag, 20. August 2009
trio
diegolego, 10:59h
Heute morgen hatte ich einen schrägen Traum. Irgendwie war ich in einer Diskussion mit Stefan Hormut und Roland Koch. Was ich mit dem ehemaligen Präsidenten der JLU und Hessens Studiengebühren-Ministerpräsidenten zu besprechen hatte, weiß ich leider (oder zum Glück) nicht mehr.
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Dienstag, 18. August 2009
what a big night
diegolego, 12:08h
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Montag, 17. August 2009
Verfassungsrang
diegolego, 19:06h
Bisher hatte ich argumentiert, der Hauptgrund für den verhältnismäßig großen Erfolg der Piratenpartei (auch) sei die Tatsache, daß die etablierten Parteien kein Konzept zum Thema Internet haben. Samstag war ich in Kreuzberg unterwegs und ein Juso oder so gab mir eine Zeitung der SPD. Darin wird erwähnt, daß in Estland „der Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu kostenfreiem Internet Verfassungsrang“ hat [Die Rote Brücke, Nr. 83, August 2009]. Das finde ich erstaunlich, habe ich doch in meinem Beitrag vom 18.4.2009 ähnliche Forderungen gestellt. Jetzt muß ich feststellen, daß es das schon gibt - nur eben nicht in Deutschland. Was die Piratenpartei angeht, ist ihr starker Mitgliederzuwachs wohl nicht nur auf ihr Programm bezüglich des Internets zurückzuführen, sondern vor allem was es besagt, nämlich „die Förderung freien Wissens und freier Kultur, Schutz vor dem Überwachungsstaat sowie einen Paradigmenwechsel vom gläsernen Bürger zum gläsernen Staat.“ Und dies letztendlich vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des Internet zu betrachten.
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Dienstag, 11. August 2009
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diegolego, 13:41h
flickr: JESSIBRI (alias Jessica)
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hot
diegolego, 11:37h

no time to write, thus simply a photo
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Sonntag, 2. August 2009
no comment
diegolego, 18:16h

110th Street
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passives Wissen
diegolego, 18:08h
“Passives Wissen” beschreibt Wissen, das nicht verfügbar ist wenn man es braucht. Es tritt in Erscheinung, wenn man die Fakten auf anderem Wege erfährt, zB hört oder liest, und sich dann in gewisser Weise daran erinnert. Der Begriff wird in Analogie zum aktiven bzw passiven Wortschatz verwendet. Wähend man die Worte des aktiven Wortschatzes zu Verfügung hat, versteht man die des passiven nur, ohne sie aber aktiv parat zu haben. Ähnlich verhält es sich mit dem passiven Wissen.
PS: wikipedia
PS: wikipedia
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Donnerstag, 23. Juli 2009
consume computer
diegolego, 20:22h
Recently I bought a netbook and I realized, that computers are probably the most consumed items. Hard- and software are synchronized in a sense that in particular new operating systems often require better hardware performance. In turn, new hardware suggests the usage of more sophisticated software. Accordingly, there are permanently new generations of products and to some extend the consumer is even forced to follow. In particular, games are often designed for hardware that is not even available as standard. This extensive consumption of hard- and software is more pronounced than in other branches considering the price of the products. The only other thing I can think of, that is similar fast in product generations, is fashion. The problem I want to raise is whether one really needs this continuous cycles of products and consumption. It seems like, not seldomly needs are created. An example where this did not work is maybe the fact that many people do not use Vista but skip it and go from XP to w7. Nevertheless, one aspect has to be considered - namely the safety of data. The more powerful features require new standards. Further, the amount of data also increases and recently more information is stored in digital form, such as photos, music, films, but also invoices and letters are not printed anymore. New media for the storage of data are developed, which mostly are not compatible with older ones. This can still be handled as long as the old system is compatible with new media drives. Typically this holds for one generation. In the next one the risk that older standard are not supported anymore is already significant. This means, already by this fact one is somehow forced to follow all cycles of PC innovation.
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Donnerstag, 16. Juli 2009
more links
diegolego, 17:27h
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Dienstag, 14. Juli 2009
Rocha da Relva
diegolego, 11:35h
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Sonntag, 12. Juli 2009
Kein Plan im Westen
diegolego, 13:27h
In der chinesischen Provinz Xinjiang (Hauptstadt Urumqi) fanden Anfang Juli Ausschreitungen zwischen Uiguren, Chinesen und Sicherheitskräften statt. Dabei kam es zum gewaltsamen Tod von über 180 Menschen. Außerdem wurden mehr als 1400 Protestler verhaftet. Es wird von regelrechten Verschleppungen berichtet. Die Medien verfolgen die Auseinandersetzungen ähnlich intensiv wie die in Tibet im März 2008.
„Der Westen“ befindet sich bei diesem Konflikt allerdings in einem Dilemma. Einerseits stellen die Uiguren mit 45% eine Minderheit dar, die zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Unabhängigkeit von der Volksrepublik China fordert. Als unterdrückte ethnische Gruppe, wie sie bisweilen wahrgenommen wird, haben die Uiguren einen gewissen Sympathiebonus. Andererseits sind sie größtenteils muslimisch und ernten somit im Westen auch Skepsis. Deshalb wird die Region von manchen Menschen als Ort verstanden, wo potentiell islamistischer Terrorismus Unterstützung finden könnte. Schließlich kam es in Deutschland zu einem Streit um die Aufnahme uigurischer Guantanamo-Insassen. Nachdem Deutschland die Auslieferung blockierte, sind die Gefangenen von dem Inselstaat Palau aufgenommen worden.
In Tibet war die Situation eine andere, weil die religiöse Dimension ein ganz andere ist - der Großteil der Tibeter gehört dem Buddhismus an.
Jedenfalls ist klar, daß es in China brodelt.
Nachtrag: Qaida droht China

Urumqi: Blick vom Red Hill
„Der Westen“ befindet sich bei diesem Konflikt allerdings in einem Dilemma. Einerseits stellen die Uiguren mit 45% eine Minderheit dar, die zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Unabhängigkeit von der Volksrepublik China fordert. Als unterdrückte ethnische Gruppe, wie sie bisweilen wahrgenommen wird, haben die Uiguren einen gewissen Sympathiebonus. Andererseits sind sie größtenteils muslimisch und ernten somit im Westen auch Skepsis. Deshalb wird die Region von manchen Menschen als Ort verstanden, wo potentiell islamistischer Terrorismus Unterstützung finden könnte. Schließlich kam es in Deutschland zu einem Streit um die Aufnahme uigurischer Guantanamo-Insassen. Nachdem Deutschland die Auslieferung blockierte, sind die Gefangenen von dem Inselstaat Palau aufgenommen worden.
In Tibet war die Situation eine andere, weil die religiöse Dimension ein ganz andere ist - der Großteil der Tibeter gehört dem Buddhismus an.
Jedenfalls ist klar, daß es in China brodelt.
Nachtrag: Qaida droht China

Urumqi: Blick vom Red Hill
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Montag, 6. Juli 2009
Sport als Beruf
diegolego, 12:16h
Sport steht nicht gerade im Mittelpunkt meines Interesses - außer wenn es um Doping geht. Jeden neuen Fall, wie kürzlich der der deutschen Vorzeigeeisschnelläuferin, verfolge ich (zugegebenermaßen) mit einer kleinen Portion Enthusiasmus. Verdeutlichen sie doch die Absurdität des Profisports. Natürlich tut es mir leid, schließlich ist es auch eine existenzielle Frage, wenn der Sport gleichzeitig Beruf ist. Im Wettkampf muß man alles geben und alles nötige tun, um zu gewinnen - wirklich alles. Da es um Geld geht, liegen leider andere Motivationsmuster vor. Dann ist die Versuchung des Dopings natürlich groß und die immer neu bekanntwerdenden Fälle verdeutlichen zugleich eine menschliche Schwäche.
Ein anderer Aspekt den sie klarmachen, ist daß nicht nur in der DDR gedopt wurde. Doch was sind die Perspektiven? Gen-Doping wird sicherlich noch den einen oder anderen Rekord hervorbringen - und Skandale. Ich frage mich auch, ob die Doping-Kontrollen beim Fußball streng genug sind.
Ein anderer Aspekt den sie klarmachen, ist daß nicht nur in der DDR gedopt wurde. Doch was sind die Perspektiven? Gen-Doping wird sicherlich noch den einen oder anderen Rekord hervorbringen - und Skandale. Ich frage mich auch, ob die Doping-Kontrollen beim Fußball streng genug sind.
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Mittwoch, 1. Juli 2009
Klobürstenweltmeister
diegolego, 12:47h
Arriving in New York I had to buy a couple of things for my apartment. Most of them were made in China. One exception was a toilet brush that surprisingly was made in Germany. Since I moved into my apartment in Berlin, I find myself in a similar situation. Among the items I bought recently, there is also a toilet brush – made in Germany. Actually the store had a big variety of brushes, including very cheap ones. Considering that german companies are able to compete with China concerning such a simple product, I conclude this industrial branch must have good know-how in producing toilet brushes. Therefore, the title of this entry.
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Freitag, 19. Juni 2009
copy paste
diegolego, 19:11h
In NYC I was surprised that in the US there are at least three companies which keep track of every person's credit score who has a social security number. For example, in general, a credit report is needed when one wants to rent an apartment, but also in many other situations. There are funny things going on related to this credit score which is a value between 0 and 1000. First of all, it is not public how it is calculated. The agencies just do it and all of them provide slightly different values, but one does not know how it is done. In particular, it is strange that having a debt increases the score, as long as one pays the rates. This also is partly cause of the current credit crisis. One important remark is that one should check the credit report just to make sure that nobody stole ones identity, such as by using a credit card on ones name (identity theft).
However, one major point of my criticism is, that all this information involved is very personal and critical. Accordingly, it should not be managed by any company but rather by a governmental institution.
Ignorant as I am, I was somewhat surprised, that in Germany there is basically the same system. Here is one company (Schufa) that keeps track of the creditworthiness of each person. The idea is that banks, before opening an account, can make sure that the account holder does not have large debt with other banks. I also had to experience, that in order to rent an apartment, the landlords in Berlin as well ask for a credit report among other documents – a habit that I did not know from where I was living before.
However, one major point of my criticism is, that all this information involved is very personal and critical. Accordingly, it should not be managed by any company but rather by a governmental institution.
Ignorant as I am, I was somewhat surprised, that in Germany there is basically the same system. Here is one company (Schufa) that keeps track of the creditworthiness of each person. The idea is that banks, before opening an account, can make sure that the account holder does not have large debt with other banks. I also had to experience, that in order to rent an apartment, the landlords in Berlin as well ask for a credit report among other documents – a habit that I did not know from where I was living before.
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Sonntag, 14. Juni 2009
Porzellan
diegolego, 12:40h
Am Freitag blieb der Regionalexpress auf dem Heimweg unverhofft im Bahnhof Zoo stehen. Der Grund: Eine Totalsperrung der Stadtbahn, oder so ähnlich. Ich habe also zehn Minuten gewartet, in der Hoffnung, daß es bald weitergehe – jedoch vergebens. Also entschloß ich mich, mit dem Rad nach hause so fahren. Allerdings ist es ein ganz schönes Stück, vor allem, wenn man den Weg nicht kennt. Mit meinem mehr oder weniger gut ausgeprägten Orientierungssinn (ich mußte ja eigentlich nur den Gleisen folgen) habe ich es dann auch bis nach Kreuzberg geschafft.
Doch plötzlich war ich von zig Wannen umgeben (Stichwort: “der Mariannenplatz war blau”, auch wenn es irgendwo anders war – keine Ahnung wo, habs aber rausgekriegt). Tatsächlich bin ich mitten in die Räumung eines besetzten Hauses geraten. Ich würde mal tippen, daß die Anzahl der Polizisten die Anzahl der Aktivisten locker überstiegen hat. Als die Sache dann schon halb gelaufen war, fragte ich einen Zivi, ob er bei der Polizei sei (die Antwort blieb er mir schuldig). Jedenfalls haben wir uns etwas unterhalten und Argumente ausgetauscht. Er meinte, die Kollegen haben auch keine Lust Freitag abend Überstunden zu schieben, die offenbar nicht bezahlt werden, und würden lieber die Zeit mit ihren Familien verbringen. Ich schlug vor, sie könnten doch einen Bummelstreik machen und sich bei solchen Aktionen einfach etwas zurückhalten. Das hat ihn aber nicht überzeugt. Dann habe ich ihm noch erzählt, daß ich vor Jahren zusammen mit der GdP (Gewerkschaft der Polizei) gegen Koch demonstrierte. Das würde ich heute nicht mehr tun, weil die GdP, wie ich jetzt gelesen habe, dem Todesschützen Kurras damals 60000 Mark gespendet hat, damit er sich von einem Spitzenanwalt verteidigen lassen konnte (Spiegel 22, 2009, S.49). Er hat nur erwidert, daß der Sozialismus für Ohnesorgs Tod verantwortlich sei. Wenn das mal so einfach wäre.
PS: nächste Woche findet der bundesweite Bildungsstreik 2009 statt.
Doch plötzlich war ich von zig Wannen umgeben (Stichwort: “der Mariannenplatz war blau”, auch wenn es irgendwo anders war – keine Ahnung wo, habs aber rausgekriegt). Tatsächlich bin ich mitten in die Räumung eines besetzten Hauses geraten. Ich würde mal tippen, daß die Anzahl der Polizisten die Anzahl der Aktivisten locker überstiegen hat. Als die Sache dann schon halb gelaufen war, fragte ich einen Zivi, ob er bei der Polizei sei (die Antwort blieb er mir schuldig). Jedenfalls haben wir uns etwas unterhalten und Argumente ausgetauscht. Er meinte, die Kollegen haben auch keine Lust Freitag abend Überstunden zu schieben, die offenbar nicht bezahlt werden, und würden lieber die Zeit mit ihren Familien verbringen. Ich schlug vor, sie könnten doch einen Bummelstreik machen und sich bei solchen Aktionen einfach etwas zurückhalten. Das hat ihn aber nicht überzeugt. Dann habe ich ihm noch erzählt, daß ich vor Jahren zusammen mit der GdP (Gewerkschaft der Polizei) gegen Koch demonstrierte. Das würde ich heute nicht mehr tun, weil die GdP, wie ich jetzt gelesen habe, dem Todesschützen Kurras damals 60000 Mark gespendet hat, damit er sich von einem Spitzenanwalt verteidigen lassen konnte (Spiegel 22, 2009, S.49). Er hat nur erwidert, daß der Sozialismus für Ohnesorgs Tod verantwortlich sei. Wenn das mal so einfach wäre.
PS: nächste Woche findet der bundesweite Bildungsstreik 2009 statt.
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