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Dienstag, 26. Januar 2021
Planet of Exile
diegolego, 07:49h
Inzwischen bin ich mit dem zweiten Buch in Le Guins Worlds of Exile and Illusion durch.
Es heißt "Planet of Exile" und handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einem fernen Planten gesiedelt haben. Um nicht zuviel zu verraten, lasse ich die Details weg. Jedenfalls wird die Kolonie - allerdings handelt es sich nicht um eine Kolonie im Sinne des Kolonialismus - von einer wilden Horde angegriffen und sie verteidigen ihre Stadt.
Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei wieder um ein klassisches Fantasy-Thema. Science Fiction kommt nur randlich vor. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, wenn man so will. Denn sonst liest es sich sehr gut und ist spannend.
Interessant ist vielleicht noch, daß eine "League of All Worlds" vorkommt, die in gewisser Weise der Vereinigten Föderation der Planeten ähnelt (und wurde auch schon in "Rocannon's World" erwähnt). Außerdem gibt es eine Art Gesetz, das wie folgt lautet: "No Religion or Congruence shall be dessiminated, no technique or theory shall be taught, no cultural set or pattern shall be exported, nor shall paraverbal speech be used with any non-Communicant high-intelligence life-form, or any Colonial Planet, until it be judged by the Area Council with the consent of the Plenum that such a planet be ready for Control or for Membership ..." (S.167-168). Was meiner Meinung nach Gemeinsamkeiten mit der Obersten Direktiven hat.
Auch in diesem Buch spielt Krieg eine große Rolle. Vielleicht war das damals, es wurde 1966 geschrieben, einfach die Stimmung.
Hashtag: Literaturquadrat
Es heißt "Planet of Exile" und handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einem fernen Planten gesiedelt haben. Um nicht zuviel zu verraten, lasse ich die Details weg. Jedenfalls wird die Kolonie - allerdings handelt es sich nicht um eine Kolonie im Sinne des Kolonialismus - von einer wilden Horde angegriffen und sie verteidigen ihre Stadt.
Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei wieder um ein klassisches Fantasy-Thema. Science Fiction kommt nur randlich vor. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, wenn man so will. Denn sonst liest es sich sehr gut und ist spannend.
Interessant ist vielleicht noch, daß eine "League of All Worlds" vorkommt, die in gewisser Weise der Vereinigten Föderation der Planeten ähnelt (und wurde auch schon in "Rocannon's World" erwähnt). Außerdem gibt es eine Art Gesetz, das wie folgt lautet: "No Religion or Congruence shall be dessiminated, no technique or theory shall be taught, no cultural set or pattern shall be exported, nor shall paraverbal speech be used with any non-Communicant high-intelligence life-form, or any Colonial Planet, until it be judged by the Area Council with the consent of the Plenum that such a planet be ready for Control or for Membership ..." (S.167-168). Was meiner Meinung nach Gemeinsamkeiten mit der Obersten Direktiven hat.
Auch in diesem Buch spielt Krieg eine große Rolle. Vielleicht war das damals, es wurde 1966 geschrieben, einfach die Stimmung.
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