Donnerstag, 8. Oktober 2020
John
Campino hat ein Buch geschrieben: Hope Street. An sich ist mir das ja zu mainstreamig, schließlich habe ich das Buch der Beastie Boys auch nicht gelesen. Allerdings hatte ich seinen Bruder John Frege mal als Englischlehrer. Allerdings nur für ein Jahr, wenn ich mich richtig erinnere. In der Zeit hörten wir viel Musik - hat Spaß gemacht. Ich erinnere mich an eine Kassette, die die Entwicklung von Working Songs über Blues zu Rock'n'Roll und Rap nachgezeichnet hat. Danach hatten wir einen Lehrer namens Wild, der war weniger lustig, nicht zuletzt weil er mir schlechte Noten gab.
Jedenfalls erwähnte Johnny, daß die Familie irgendwie deutsch-englischen Kombinationshintergrund hat. Und darum dreht sich wohl auch das Buch. Scheinbar kamen sie auch früh mit Punk in Kontakt und haben ihn nach Deutschland mitgebracht. Auf die Fußball-Sache kann ich auch verzichten.
Campino selbst haben wir auch mal Backstage gesprochen, als sie mit "Learning English Lesson One" (sie haben es geschafft, die Klassiker so einzuspielen, daß alle gleich klingen) in Südamerika auf Tour waren. Mit der Band haben wir anschließend einen drauf gemacht. Da war Campino allerdings nicht dabei. Von dem Rest der Band schien Breiti der vernünftigste zu sein.

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