Freitag, 3. März 2017
Gebäude "Julius Pintsch A.G."
In der Nähe des Ostbahnhofs steht ein dunkles Gebäude, das seit ich in Berlin lebe, ungenutzt ist. Im Gegensatz zur Ehemalige Vergaser- und Filterfabrik am Stralauer Platz (siehe auch) passiert da nicht viel, weil es wohl bewacht wird.


Ich habe mir erlaubt, dieses Bild von hier zu kopieren. Dortige Quellenangabe: "Julius Pintsch Kommanditgesellschaft: Fabrik Berlin (Stammhaus); Aufnahmedatum 1911-01-01; Quelle [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 601]".
Heute steht nur noch der Komplex vorne rechts direkt am Bahndamm.

Es handelt sich um das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Julius Pintsch AG. Datierung: 1907-1908.
"Die Firma Julius Pintsch AG in Berlin war eine der bedeutendsten auf dem Gebiet des Beleuchtungswesens. Ursprünglich 1843 von Julius Pintsch gegründet, bestand sie unter diesem Namen von 1907 bis 1924 und wurde danach durch Fusion zur Pintsch Bamag AG." (wikipedia)

Links (wie immer ungeleesen):
Stadtentwicklung Berlin
Flanieren in Berlin

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Déjà vu
Hier noch ein Nachtrag zum Thema Andrej Holm. Vandalismus an der Humboldt-Universität:
"Die Studenten der Humboldt-Universität, die für den Verbleib von Andrej Holm protestierten, haben den letzten besetzten Raum verlassen. Die Universität rechnet mit Renovierungskosten von 30.000 Euro für alle Schäden, die durch die Besetzung entstanden."

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