Montag, 19. September 2022
schneller Link am Morgen
diegolego, 23:33h
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Sonntag, 18. September 2022
zusammenhangslos
diegolego, 17:00h
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Samstag, 17. September 2022
babbel
diegolego, 09:52h
What Are the Greenest Programming Languages?
Ich hab's ja nicht gelesen, aber trotzdem Zweifel. Ich denke, in erster Näherung dürfte die Laufzeit ein Maß für den Energieverbrauch sein. Ein Vergleich hinkt aber auch, weil es ja davon abhängt, wie man ein Problem implementiert und das kann sich bei verschiedenen Sprachen unterscheiden. Interpretersprachen greifen mitunter auf Pakete zurück, die in anderen Sprachen programmiert sind.
Unsere IT-Leute argumentieren auch manchmal mit running time vs. human time. Wenn ich sehr lange brauche, etwas in einer schwierigeren Sprache zu programmieren, dann kann es sich lohnen, längere Laufzeiten in einer einfacheren Sprache in Kauf zu nehmen. Wie man das dann energetisch verrechnet ist eine andere Frage.
Wo ist das bei unseren Studies beliebte R?
Was denkt Ihr?
Ich hab's ja nicht gelesen, aber trotzdem Zweifel. Ich denke, in erster Näherung dürfte die Laufzeit ein Maß für den Energieverbrauch sein. Ein Vergleich hinkt aber auch, weil es ja davon abhängt, wie man ein Problem implementiert und das kann sich bei verschiedenen Sprachen unterscheiden. Interpretersprachen greifen mitunter auf Pakete zurück, die in anderen Sprachen programmiert sind.
Unsere IT-Leute argumentieren auch manchmal mit running time vs. human time. Wenn ich sehr lange brauche, etwas in einer schwierigeren Sprache zu programmieren, dann kann es sich lohnen, längere Laufzeiten in einer einfacheren Sprache in Kauf zu nehmen. Wie man das dann energetisch verrechnet ist eine andere Frage.
Wo ist das bei unseren Studies beliebte R?
Was denkt Ihr?
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Freitag, 16. September 2022
Shrinkflation
diegolego, 23:21h
Heute war ich im Rewe, um Müsli zu kaufen. Die Packung enthielt früher 1kg - jetzt sind es nur noch 750g. Das entspricht einer Preissteigerung von 33%. Dabei kann ich mich nicht mal an den alten Preis erinnern. Vielleicht brauchen wir Rewe against the Machine (wie Luis zu sagen pflegt).
Nachtrag: Döner
Nachtrag2: splattern
Nachtrag (20.9.2022): die Zusammensetzung wurde auch geändert
Nachtrag: Döner
Nachtrag2: splattern
Nachtrag (20.9.2022): die Zusammensetzung wurde auch geändert
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Laidlaw
diegolego, 08:29h
Inzwischen bin ich wieder mit einem Buch durch, und zwar "The View from Castle Rock" von Alice Munro (Vintage Books, 2007, 350 Seiten). Ich kannte sie nicht, aber es stellte sich dann heraus, daß sie Literaturnobelpreisträgerin ist.
Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von 11 Kurzgeschichten, die ineinander abgeschlossen sind und nur marginal auf vorhergehende Bezug nehmen. In gewisser Weise bilden sie dennoch eine Einheit, weil sie immer wieder Bezug auf die Laidlaws nehmen. Die ersten handeln von ihren Vorfahren. Vermutlich unternahm die Autorin entsprechende Nachforschungen und schrieb die Geschichten, dann so wie sie sich das vorstellte. Es geht um schottische Bauern, die nach Amerika auswandern. Die verbleibenden Geschichten, der Großteil, sind dann eher autobiographisch bzw. schildern ihre Erinnerungen und Erlebnisse bis ins fortgeschrittene Alter. Dabei wird die Vita aber auch nicht komplett abgedeckt. Sie handeln vom Reisen, erste Freunde, Ferienjob, Partnerschaft, Verlust, etc.
Bis auf die ersten, wo ich bei den Personen wieder schnell durcheinander gekommen bin, lesen sie sich alle gut. Sie entwickelt eine gewisse Spannung, am Ende passiert aber nichts, was aber auch in Ordnung ist. Es gibt viel wieder davon was es hieß, einzuwandern und was für ein hartes Leben sie damals führten.
Abschließend möchte ich noch ein Zitat zum Besten gebe: "perhaps especially of poor people burdened with more intelligence than their status gets them credit for" (S.280).
Hashtag: Literaturquadrat.
Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von 11 Kurzgeschichten, die ineinander abgeschlossen sind und nur marginal auf vorhergehende Bezug nehmen. In gewisser Weise bilden sie dennoch eine Einheit, weil sie immer wieder Bezug auf die Laidlaws nehmen. Die ersten handeln von ihren Vorfahren. Vermutlich unternahm die Autorin entsprechende Nachforschungen und schrieb die Geschichten, dann so wie sie sich das vorstellte. Es geht um schottische Bauern, die nach Amerika auswandern. Die verbleibenden Geschichten, der Großteil, sind dann eher autobiographisch bzw. schildern ihre Erinnerungen und Erlebnisse bis ins fortgeschrittene Alter. Dabei wird die Vita aber auch nicht komplett abgedeckt. Sie handeln vom Reisen, erste Freunde, Ferienjob, Partnerschaft, Verlust, etc.
Bis auf die ersten, wo ich bei den Personen wieder schnell durcheinander gekommen bin, lesen sie sich alle gut. Sie entwickelt eine gewisse Spannung, am Ende passiert aber nichts, was aber auch in Ordnung ist. Es gibt viel wieder davon was es hieß, einzuwandern und was für ein hartes Leben sie damals führten.
Abschließend möchte ich noch ein Zitat zum Besten gebe: "perhaps especially of poor people burdened with more intelligence than their status gets them credit for" (S.280).
Hashtag: Literaturquadrat.
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Donnerstag, 15. September 2022
Redwood Regeneration
diegolego, 13:39h
Ich kann mich nicht erinnern, ob ich das schon mal gepostet hatte oder nicht. Hier also zur Sicherheit:
Redwood Regeneration & Santa Cruz Cypress
Man kann sehen, wie der Küstenmammutbaum nach einem Feuer neu austreibt. Das ist schon eine krasse Feueranpassung.
Redwood Regeneration & Santa Cruz Cypress
Man kann sehen, wie der Küstenmammutbaum nach einem Feuer neu austreibt. Das ist schon eine krasse Feueranpassung.
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Mittwoch, 14. September 2022
1-2-3
diegolego, 23:12h
In der naiven Hoffnung, ein Schnäppchen zu schlagen, habe ich kürzlich einer Zwangsversteigerung beigewohnt. Es ging um einen Acker in der Nähe von Potsdam, der etwas kleiner als ein Hektar ist. Laut Gutachten geht die Wirtschaftlichkeit gegen Null. Er ist sehr feucht, 500qm sind Entwässerungskanäle etc und es gibt einen 150qm Hühnerstall. Deswegen hat ein Gutachter einen Verkehrswert von nur 6000Euri abgeschätzt.
Es waren an die 100 Interessenten bei der Versteigerung. Das erste Gebot lag bei 50k. Die meisten hielten sich zurück, weil sie an deutliche niedrigere Gebote dachten. Eine Hand voll Parteien trieben dann das Gebot hoch. Nennenswert ist die Gemeinde, die das Grundstück wohl "verstaatlichen" wollte und Hippies, die zu dritt boten. Letztendlich ist es dann für 100kEuri an eine Immobilienfirma gegangen.
Ich finde diesen Betrag absurd. Es sind mehr als 10Euro pro Quadratmeter für einen Acker, der kaum als solcher zu gebrauche ist. Entweder, die wissen etwas, was sonst niemand weiß, oder sie spekulieren einfach. Da das Grundstück in einem Landschaftsschutzgebiet liegt, glaube ich nicht, daß es in naher Zukunft zu Bauland wird. Vielleicht handelt es sich ja auch um Geldwäsche oder sonstige kriminelle Machenschaften.
Es waren an die 100 Interessenten bei der Versteigerung. Das erste Gebot lag bei 50k. Die meisten hielten sich zurück, weil sie an deutliche niedrigere Gebote dachten. Eine Hand voll Parteien trieben dann das Gebot hoch. Nennenswert ist die Gemeinde, die das Grundstück wohl "verstaatlichen" wollte und Hippies, die zu dritt boten. Letztendlich ist es dann für 100kEuri an eine Immobilienfirma gegangen.
Ich finde diesen Betrag absurd. Es sind mehr als 10Euro pro Quadratmeter für einen Acker, der kaum als solcher zu gebrauche ist. Entweder, die wissen etwas, was sonst niemand weiß, oder sie spekulieren einfach. Da das Grundstück in einem Landschaftsschutzgebiet liegt, glaube ich nicht, daß es in naher Zukunft zu Bauland wird. Vielleicht handelt es sich ja auch um Geldwäsche oder sonstige kriminelle Machenschaften.
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Montag, 12. September 2022
mini
diegolego, 08:33h
Eine Zeit lang hatten wir drei Kollegen, die Lutz hießen. Einer davon, Anekdoten-Lutz, erzählte, daß er mal mit einem kleinen Bagger umgekippt sei. An die Geschichte mußte ich denken, als ich gestern selbst in einem Mini-Bagger saß. Es handelte sich um eine Veranstaltung, wo Kinder Baustelle spielen können. Aber das Baggern hat Spaß gemacht.
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Samstag, 10. September 2022
Judith
diegolego, 23:47h
MIt Wir sind Helden konnte ich nie etwas anfangen. Irgendwie war ich zwei Generationen zu alt. Daß sie so erfolgreich waren, hat auch nicht geholfen.
Jedenfalls hat Judith Holofernes jetzt(?) eine Autobiographie geschrieben: Die Träume anderer Leute.
Die würde ich mir gefallen lassen - ich habe ja ein gewissen Faible für Bandgeschichten, allerdings eher Punk.
Jedenfalls hat Judith Holofernes jetzt(?) eine Autobiographie geschrieben: Die Träume anderer Leute.
Die würde ich mir gefallen lassen - ich habe ja ein gewissen Faible für Bandgeschichten, allerdings eher Punk.
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genug davon
diegolego, 09:14h
Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, daß die Queen vorgestern verstorben ist. Mich nervt, daß das das beherrschende Thema in den Medien ist. Das einzige bemerkenswerte an ihr war, daß sie so viel Geschichte miterlebt hat - allerdings ohne Legitimation. Wobei ich nicht weiß, ob das das richte Wort ist, aber Ihr versteht schon was ich meine.
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