Montag, 10. Oktober 2022
schneller Link am Morgen
deutsche Fotothek

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Sonntag, 9. Oktober 2022
Anschlag
Ihr habt ja aus den Medien sicherlich von den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines erfahren. Wer immer dafür verantwortlich ist, kann auch Offshore-Windparks zerstören. Ich sag's ja nur.

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Samstag, 8. Oktober 2022
Buchempfehlung
Die drei Kinder im Herrengarten
Die autobiografischen Kindheitserinnerungen von Marfa von Sacher-Masoch (vrh. Saternus). Herausgeberin: Marion Kobelt-Groch (+). Ediert von Rudolf Groch und Astrid von Schlachta.

Lebende Bilder
Autorin: Polina Barskova (aus dem Russischen von Olga Radetzkaja)
Sie weigern sich, im Keller Schutz zu suchen, und harren in der dunklen, zugigen Gemäldegalerie aus, Kälte und Hunger trotzend. Mojsej, 25, und Antonina, 37, sind Mitarbeiter der Leningrader Eremitage, einem der schönsten Kunstmuseen der Welt. ...

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Freitag, 7. Oktober 2022
palette
Wo wir schon beim maschinellen Lernen sind, will ich nun auch eine Sache ausprobieren, der Ihr sicherlich schon öfter in den sozialen Medien begegnet seid, nämlich das Kolorieren von Schwarz-Weiß-Fotos. Mir kam zufällig palette.fm vor den Mauszeiger, weshalb ich dieses Tool verwende.

Zunächst das ursprüngliche Bild von meiner Jazz-Band


Nachdem ich es auf Graustufen reduziert habe


Und koloriert mit der Option "vivid natural"


Ich finde das Ergebnis eigentlich ganz gut. In der digitalen Welt gibt es zu viele knallige Farben, was in dieser 'Rekonstruktion' nicht der Fall ist (die Vorlage entstammt ja auch der digitalen Welt).

Insgesamt ist mein Eindruck, daß Stadtszenen ganz gut funktionieren. Auch ein einfaches Portrait wurde gut eingefärbt. Allerdings wollen manche alte Fotos einfach nicht und es sieht aus wie von Hand nachgemalt.

Nachtrag: Jazz-Band

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Donnerstag, 6. Oktober 2022
Der Tempel
Als wir begannen in SP auszugehen, war ein Club namens "Der Tempel" das Ziel. Er befand sich in der Rua Augusta, 281. Die Straße, eine Querstraße der bekannten Avenida Paulista, liegt recht zentral und war wegen der Prostitution berüchtigt. Den ersten Abend kamen wir um 23:00 an, nur um festzustellen, daß der Tempel noch nicht offen hatte - wir mußten also irgendwie die Zeit totschlagen. Irgendwann nach Mitternacht war dann Einlaß. Ich glaube es gab einen Vorraum mit Bar und einen Raum wo getanzt wurde. Der DJ saß in einem vergittertem Verschlag und der Raum war komplett leer, die Wände mit Metallplatten bedeckt. Sie liebten den Stroboblitzer, der so extrem war, daß ich kaum gehen konnte, geschweige denn Tanzen. Das kann aber auch am Alkohol gelegen haben. Auch wenn ich die Atmosphäre mit Industrial assoziiere, weiß ich nicht mehr welche Musik gespielt wurde. Ich war damals nicht älter als 15 oder 16 und durchaus beeindruckt. Im Vorraum spielte mal eine Band und im Hintergrund wurde ein Porno gezeigt. Wenn man den Club heute googlet, dann stößt man auf mehrere Posts die beschreiben, daß Kurt Cobain nach seinem Auftritt dort gewesen sein soll. Später haben meine Leute mehr und mehr einen auf Grufti gemacht und gingen ins Morcegóvia (Fledermaushöhle). Dann bin ich nicht mehr so oft mitgekommen. Der Tempel war irgendwie extremer.

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zusammenhangslos
Ausstellung Otto Nagel

Battle:Reloaded

Pavement in Berlin
(ich kenne die eigentlich gar nicht, außer Zurich is Stained)

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Montag, 3. Oktober 2022
zusammenhangslos
3 Tage Quiberon (2012)

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Sonntag, 2. Oktober 2022
schwarz auf weiß
Berlin verliert weiter Straßenbäume
"Von 2011 bis 2021 wurden zwar etwa 28.000 Bäume neu gepflanzt, aber auch fast 60.000 gefällt."

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Samstag, 1. Oktober 2022
Gepete
Oles Post veranlaßte mich noch mal in GPT reinzugucken. Das ist etwas mühselig, weil das System immer schnell an einem Punkt ankommt, an dem es nichts mehr zu sagen hat.
Jedenfalls fand ich diese Ergänzung (Text completion) ganz lustig:

Dem Lehrer muß etwas aufgefallen sein, also entweder mein mangelhaftes Getrommel oder mein Vollrausch.

GPT3:
Jedenfalls hat er mich zur Seite genommen und gesagt: "Hör mal, du hast kein Talent und außerdem bist du viel zu betrunken, um in der Band mitzuspielen. Warum gehst du nicht einfach nach Hause?"

Ich war so enttäuscht und wütend, dass ich ihm eine Ohrfeige gegeben habe. Dann bin ich nach Hause gegangen und habe mich betrunken.

Ich bereue diesen Vorfall heute noch, denn ich weiß, dass ich damit meine einzige Chance vertan habe, in einer Jazzband mitzuspielen.

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Druck machen
Ich will's nur noch mal gesagt haben: Ole bloggt zZ was das Zeug hält. Mit dem Lesen komme ich kaum noch nach und das mit DALL-E und den Hungerrationen hat er auch besser gemacht.

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