Mittwoch, 5. Mai 2010
draußen
diegolego, 21:55h
Nur Esel und Deutsche essen in der Sonne.
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Samstag, 1. Mai 2010
noch ein Tag
diegolego, 12:07h
EA80 - noch ein Tag:
Du sagst, du machst eine Reise,
ja, es geht ganz weit weg
Ich schau dich an und frag, ob du zurückkommst
Ich schreib dir auch eine Karte, vielleicht auch zwei
Ist alles, was du sagst
Es ist, als stürzt alles ein
In diesem Moment
Ich sehe nur noch deine Hand,
meinen kleinen Vertrauten
Der kalt und formlos im Dunst verschwand
Nun geh ich formlos durch die Straßen,
die ich gestern nicht fand
Und bleib dann stehn
Wo ist denn hier der Weg
Der Weg in den Garten?
Ist er nicht für mich?
Nein - heut ist wohl nicht der Tag
Nein - ich geh und schließ mich ein
Wie jeden Abend keine Nachricht von dir
Ein Lachen im Kopf, über die anderen
Ein Lächeln, weil sie es nicht verstehen
Deine Tränen in meinen Augen
Weil sie dich nicht mit meinen Augen sehen
Ich seh dich kommen
Seh dich rennen
Stell mich in deinen Weg
Seh dich fallen
Seh dich stürzen
Und halt dich fest in meiner Hand
In meiner Hand
Noch ein Tag, noch eine Nacht in Erinnerung
An dich, und grausame Augen...und Münder
Die lachen und spotten
Das ist mein Weg
Ja, er wird es wohl sein
Der Weg in die Hölle
Ja, er ist für mich
Nein - ich muß ihn wohl gehen
Nein - was sollt ich sonst auch tun
Kein Gedanke erlöst mich von dir.
(leider konnte ich das Lied nirgends zum Verlinken finden)
Du sagst, du machst eine Reise,
ja, es geht ganz weit weg
Ich schau dich an und frag, ob du zurückkommst
Ich schreib dir auch eine Karte, vielleicht auch zwei
Ist alles, was du sagst
Es ist, als stürzt alles ein
In diesem Moment
Ich sehe nur noch deine Hand,
meinen kleinen Vertrauten
Der kalt und formlos im Dunst verschwand
Nun geh ich formlos durch die Straßen,
die ich gestern nicht fand
Und bleib dann stehn
Wo ist denn hier der Weg
Der Weg in den Garten?
Ist er nicht für mich?
Nein - heut ist wohl nicht der Tag
Nein - ich geh und schließ mich ein
Wie jeden Abend keine Nachricht von dir
Ein Lachen im Kopf, über die anderen
Ein Lächeln, weil sie es nicht verstehen
Deine Tränen in meinen Augen
Weil sie dich nicht mit meinen Augen sehen
Ich seh dich kommen
Seh dich rennen
Stell mich in deinen Weg
Seh dich fallen
Seh dich stürzen
Und halt dich fest in meiner Hand
In meiner Hand
Noch ein Tag, noch eine Nacht in Erinnerung
An dich, und grausame Augen...und Münder
Die lachen und spotten
Das ist mein Weg
Ja, er wird es wohl sein
Der Weg in die Hölle
Ja, er ist für mich
Nein - ich muß ihn wohl gehen
Nein - was sollt ich sonst auch tun
Kein Gedanke erlöst mich von dir.
(leider konnte ich das Lied nirgends zum Verlinken finden)
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Freitag, 30. April 2010
Schattenkost
diegolego, 19:31h
Kürzlich stieß ich auf eine besondere Form der Ernährung. Bei der sogenannten Schattenkost werden ausschließlich Lebensmittel verzehrt, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. In gewisser Weise ist sie komplementär zur Sonnenkost, allerdings handelt es sich nicht um eine Rohkost. Die Idee hinter der Schattenkost ist, daß die UV-Strahlung des Sonnenlichts schädlich ist und folglich die Nahrung kontaminiert.
Die Einschränkung der Schattenkost betrifft vorrangig pflanzliche Nahrung. Erlaubt sind vor allem Knollen, wie Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, usw. Nicht erlaubt sind alle Teile, die über der Erde wachsen, also vor allem grüner Salat, aber auch Obst. Pilze sind gestattet, weil sie keine Photosynthese betreiben und ohnehin meist an dunklen Stellen stehen. Prinzipiell sind tierische Nahrungsmittel nicht ausgeschlossen. Jedoch sind nur Tiere mit der Schattenkost vereinbar, die nachtaktiv sind und insbesondere in Höhlen oder unter der Erde leben, wie z.B. Regenwürmer, Maulwürfe, Fledermäuse oder bestimmte Lurche. Da viele dieser Arten geschützt sind, ist die Auswahl aber sehr beschränkt.
Nachtrag: weißer Spargel ohne Kopf und Nacktmull sind natürlich auch in Ordnung.
Die Einschränkung der Schattenkost betrifft vorrangig pflanzliche Nahrung. Erlaubt sind vor allem Knollen, wie Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, usw. Nicht erlaubt sind alle Teile, die über der Erde wachsen, also vor allem grüner Salat, aber auch Obst. Pilze sind gestattet, weil sie keine Photosynthese betreiben und ohnehin meist an dunklen Stellen stehen. Prinzipiell sind tierische Nahrungsmittel nicht ausgeschlossen. Jedoch sind nur Tiere mit der Schattenkost vereinbar, die nachtaktiv sind und insbesondere in Höhlen oder unter der Erde leben, wie z.B. Regenwürmer, Maulwürfe, Fledermäuse oder bestimmte Lurche. Da viele dieser Arten geschützt sind, ist die Auswahl aber sehr beschränkt.
Nachtrag: weißer Spargel ohne Kopf und Nacktmull sind natürlich auch in Ordnung.
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Sonntag, 25. April 2010
porcaria
diegolego, 16:57h
Herzlichen Glückwunsch! Ich bin ja mal gespannt, wie das in 1500m Tiefe in Ordnung gebracht werden soll. Die Katastrophe ist vorprogrammiert.
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Samstag, 24. April 2010
Kunst der Mächtigen
diegolego, 22:19h
Heute habe ich mir mit ein paar Freunden die Ausstellung „Macht zeigen – Kunst als Herrschaftsstrategie“ im historischen Museum angesehen. Es geht darum, wie sich die ‚Elite’ Deutschlands der Kunst bedient. Gezeigt werden zum Beispiel Schröder, Westerwelle, Wowereit, aber auch Ackermann und andere sog. Manager. Es scheint zum Chique zu gehören, daß man seine Arbeitsräume mit moderner Kunst ausstattet. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Kunst im Rücken, also die Bilder, die über den Schreibtischen hängen, wie etwa Merkels Adenauer-Portrait. Bekannt ist auch die Brandt-Statue in der SPD-Zentrale. Es wird versucht, zumindest suggestiv, an die Erfolge der Vorgänger anzuknüpfen. Legendär ist das Schröder-Portrait in der Kanzlergalerie, gemalt von Immendorff. Die Darstellung als Goldjunge paßt zu seinem ambivalenten Image. Ich glaube, niemand wird abstreiten, daß das Kohl-Portrait, eigentlich gar nicht Teil der Ausstellung, künstlerisch das schwächste aller Kanzler-Portraits ist. Es werden auch Beispiele aus Frankreich gezeigt, die deutlich konservativer sind. Eine Message der Ausstellung scheint zu sein, daß es eine deutsche Eigenart sei, sich als Machthaber mit dieser Art von Kunst zu zeigen. Allerdings mangelt es meiner Meinung nach an Vergleichen mit anderen Ländern, um diese These zu bekräftigen. Erschreckend finde ich wie verbreitet moderne Kunst in der Geschäftswelt ist. Man könnte den Eindruck gewinnen, manche Künstler lebten einzig davon, Firmengebäude auszustaffieren, was wiederum zeigt, daß Kunst auch nur ein Geschäft darstellt – oder ist da mehr?
In Bilanz ist die Ausstellung recht interessant und besser als erwartet.
In Bilanz ist die Ausstellung recht interessant und besser als erwartet.
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Mittwoch, 21. April 2010
Nachrichtensperre
diegolego, 16:21h
Spiegel hat ja schon vor zwei Wochen davon berichtet: Der Verrat, über den niemand schreiben darf
(tagesschau)
(tagesschau)
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Mittwoch, 14. April 2010
"Ich habe noch von keinem gehört, der seine Filme nach der Zahl der Dimensionen aussucht"
diegolego, 19:04h
In dem Artikel "Warum ich 3-D hasse!" geht es um Blogger, die sich gegen das sich etablierende 3D-Kino auflehnen.
Ich für meinen Teil muß ja eingestehen, daß ich Avatar boykottiert habe. Das hat aber auch mit meiner Enttäuschung zu tun, nachdem ich Titanik gesehen hatte.
Ich lehne das dreidimensionale Kino vor allem deshalb ab, weil ich befürchte, daß Szenen nur aus dem Grund eingebaut werden, um den 3D-Effekt zu verdeutlichen. In vielen normalen Szenen - besonders bei großen Entfernungen und ohne Objekte im Vordergrund - dürfte nichts davon wahrzunehmen sein.
Ich kann aber auch eine gewisse konservative Neigung nicht leugnen (in Wahrheit bin ich eben doch ein Spießer und will als Renter nach Bayern ziehen, um CSU zu wählen).
Ich für meinen Teil muß ja eingestehen, daß ich Avatar boykottiert habe. Das hat aber auch mit meiner Enttäuschung zu tun, nachdem ich Titanik gesehen hatte.
Ich lehne das dreidimensionale Kino vor allem deshalb ab, weil ich befürchte, daß Szenen nur aus dem Grund eingebaut werden, um den 3D-Effekt zu verdeutlichen. In vielen normalen Szenen - besonders bei großen Entfernungen und ohne Objekte im Vordergrund - dürfte nichts davon wahrzunehmen sein.
Ich kann aber auch eine gewisse konservative Neigung nicht leugnen (in Wahrheit bin ich eben doch ein Spießer und will als Renter nach Bayern ziehen, um CSU zu wählen).
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Samstag, 10. April 2010
prima Klima
diegolego, 21:07h
telepolis schreibt: Mediales Perpetuum Mobile (ein update zur Klimadiskussion, mit interessanten weiterführenden Links).
Nachtrag: "Mischung aus Dummheit und Arroganz"
Nachtrag: "Mischung aus Dummheit und Arroganz"
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Samstag, 3. April 2010
Streich
diegolego, 22:26h
Kürzlich habe ich unsere erste und einzige Schülerzeitung (eine Jugendsünde von 1992) wiedergefunden und entdeckte etwas, das mich an eine alte Geschichte erinnerte. Damals war eine Zeit lang jemand in der Schule unterwegs, der größere Knallkörper in den Toiletten hat detonieren lassen. Die Explosionen waren nicht ohne und man konnte sie in weiten Teilen der Schule hören. Die Lehrer waren besorgt, weil ja jemand verletzt werden könnte (scheinbar waren solche Vorkommnisse aber nicht unüblich). Wir nannten ihn „Bombenleger“, auch wenn ihn keiner kannte, und scherzten „throw that bomb into the loo“. Wir waren offene Gegner des Systems und verstanden und als Widerstandszelle. Jedenfalls fanden wir die Aktion eigentlich ganz cool und haben selbst Ideen gesponnen, wie man das besser machen könnte. Schade nur, daß der echte Bombenleger das vermutlich vollkommen unmotiviert tat – also nur als Streich, des Nervenkitzels wegen und ohne aufrührerische Hintergedanken. Jedenfalls glaube ich, das früher so aufgefaßt zu haben. Irgendwann wurde er dann natürlich entlarvt, flog von der Schule und ich habe ihn nie wiedergesehen (kannte ihn aber auch bestenfalls vom Sehen). Erwischt hat ihn mein Mathe- und Sportlehrer, Vizedirektor und ehemaliger Bundeswehrler.
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Samstag, 27. März 2010
KvK @ Waslawska
diegolego, 00:49h
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