Freitag, 11. September 2015
Turing
Nicht mehr ganz aktuell: Seitensprung-Portal: 70.000 Bots auf Ashley Madison

Das interessante daran ist doch, daß das eigentlich ein Turing-Test ist (oder zumindest eine vereinfachte Form). Deshalb schreibt heise: "Alan Turing (Büste) hätte mit den Bots seine Freude gehabt.".
Andernfalls hätte den Männer ja etwas auffallen müssen. Oder sie waren einfach zu Triebgesteuert.

related posts: 10.7.2015, 3.5.2015

Nachtrag: "Zieht die große Flirt-Plattform Lovoo ihren Nutzern mit unlauteren Tricks Geld aus der Tasche? Das Unternehmen bestreitet dies. Dokumente, die c't von einem Whistleblower zugespielt wurden, sprechen aber eine ganz andere Sprache" (heise).

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Aktion kauf Du Arsch
Wie unlängst im ehemaligen Nachrichtenmagazin zu leesen ist, hat "eine Aktion gegen Rassismus" den Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" auf Platz eins der offiziellen Single-Charts katapultiert.

Ich frage mich, muß das sein? Es gibt doch so viele andere Songs zum Thema, z.B. auf dem Sampler Nazis Raus (1991) oder Gegen Nazis (1992).

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Bonus
Irgendjemand erzählte mir, daß es eine Initiative gibt bei der Bonuspunkte gesammelt werden und als Grundeinkommen dienen.

Mittels einer kurzen Internetsuche, habe ich diesen Link zur CrowdCard gefunden. Klingt nach einer guten Idee.

Nachtrag: "Liebe Leute! Eure CrowdCard-Idee basiert ja auf dem MajaKarten-Konzept aus dem Jahr 2011 ... Daher nun hier mal ein kleiner Tipp „vom Original“: Nutzt doch auch ihr die StoCard-App zum Sammeln der Punkte. Mittels Smartphone-App einfach den MajaKarten bzw. Crowd-Card-Barcode einscannen und unbehelligt weiter„summeln“! Viele Grüße!" (MajaKarte)

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Donnerstag, 10. September 2015
Super Mario
Einige von Euch kennen sicherlich Mario, einen der Bettler aus dem Berliner U-Bahn-Netz. Gestern bot ihm jemand ein Bier an. Er lehnte es ab und sagte er sei seit 4 Jahren trocken. Damals habe er einen kalten gemacht und es sei nicht gut, wenn man täglich 3 Flaschen Klaren trinkt.

Unterdessen war gestern mal wieder Heiko Schmidt-Dworschak im Zug. Ihr wißt schon, der mit den Heiß- und Kaltgetränken. Wie immer hat das eine aber mit dem anderen nichts zu tun. Prost.

Nachtrag: hab mal ein paar Schreibfehler entfernt.

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Donnerstag, 10. September 2015
Ture - with Dieta
Während Ole und ich regelmäßig an der härtesten Tür Berlins scheitern (zumindest die diskriminierenste), geht Fiete (ich nenne ihn Deutschlands ersten Hipster-Soziologen) tatsächlich ab und zu ins Berghain abtanzen.

dies ist besagte Tür:


Jedenfalls erklärte mir Fiete neulich, daß es auch einen Hipster-Chic gibt, eine exklusive Form der Hipster, die sich von dem etwas ärmlichen Neukölln-Hipster absetzt. Stichwort Prada statt Jutebeutel. Und just diese Klientel ginge ins Berghain.

Kein Ahnung, ob das so stimmt, jedenfalls können die Berghain-Leute sicherlich noch was von Sprockets lernen:

update: video ausgetauscht

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ohne Kind und Kegel
Euch ist ja sicherlich auch aufgefallen, daß auf den Fotos der Flüchtlinge hauptsächlich Männer zu sehen sind.

Das ehemalige Nachrichtenmagazin schreibt Frauen und Kinder zuletzt, warum vor allem Männer nach Deutschland kommen.

Das muß ich mir mal in Ruhe durchleesen (kann ich in der Arbeitszeit natürlich nicht machen - obwohl es ja auch Leute gibt, die die Syrienkrise auf das Klima zurückführen).

Nachtrag: sz, 27.7.2015

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Dienstag, 8. September 2015
Sattelpunkt
Heute morgen hat mich auf der langen Brücke (die heißt wirklich so und führt auf die breite Straße) ein fescher Radler überholt. Ich dachte mir, "Du bist ja so coool mit Deinem Hipster-Rad". Am Platz der Einheit (benannt nach der Einheitspartei) sah ich ihn dann wieder. Offensichtlich ist der Sattel von seinem Rennrad abgebrochen. In der Pappelallee (an der keine einzige Pappel steht) holte mich dann Makkus ein. Was lernen wir daraus? Hipster sein und es wollen sind zwei ganz verschiedene Dinge.

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Montag, 7. September 2015
Kister
Ex-Geheimagent entschuldigt sich für Versenkung der "Rainbow Warrior"

related posts: 9.7.2015, 18.4.2010

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Sonntag, 6. September 2015
Globalisacion
Euch sind bestimmt schon mal die großen Gehwegplatten in Berlin aufgefallen. Die werden jetzt aus China importiert (Danke, Ecki, via fb):
"Berlin, Prenzlauer Berg: Mit Stemmeisen und Baggern holen Bauarbeiter die alten Schweinebäuche aus dem Boden. Auf Paletten stehen schon die neuen Platten bereit. Ein Lieferschein flattert im Wind. Auf ihm stehen chinesische Schriftzeichen. "Granit 'Martell' mittelgrau", steht da. 80 Zentimeter Breite, ein Meter Länge, acht Zentimeter Dicke. "Gesägt und geflammt". Herkunftsort ist die chinesische Provinz Haiyang. Hersteller die Laizhou Fusheng Stone Co. Ltd in China."

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Ohle
Martin berichtet, daß in Gießen das alte Haus im Ohlebergsweg abgerissen wird, um Platz zu machen für das Fraunhofer Institut. Da habt Ihr's.

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