Montag, 25. Oktober 2021
projetosfotograficos
Fabiano L. Ribeiro

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Sonntag, 24. Oktober 2021
Westjordanland
Vorgestern waren wir auf Sylt und haben zufällig Ole getroffen. Ich wußte gar nicht, daß es Westerland tatsächlich gibt - ich dachte es handele sich um einen fiktiven Ort aus dem Ärzte-Song.
Ne, stimmt gar nicht: Ich war zufällig auf Sylt, um Ole zu treffen. Eigentlich war ich aber auf dem Festland, um einen Vortrag zu halten.

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Mittwoch, 20. Oktober 2021
hipster


Zur Zeit fahre ich ja ein altes Peugeot-Rad, weil das vanmoof platt ist. Jedenfalls fand sich sogar die Bedienungsanleitung - das Deckblatt seht Ihr oben. Das Rad selbst ist aber ein anderes Modell als das abgebildete. Es handelt sich also vermutlich um eine generische Bedienungsanleitung.

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Dienstag, 19. Oktober 2021
in eigener Sache
Dies poste ich, damit ich es wiederfinde, sollte ich es mal brauchen.
Dachbegrünung - Leitfaden zur Planung (Auf die Dächer ? fertig ? grün; Hamburg)
Gutachten Fassadenbegrünung (pdf) (TU Darmstadt)

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Montag, 18. Oktober 2021
Kinder
Zuhause haben wir eine Reihe Kinderbücher - sowohl eigene als auch aus der Bibliothek. Jedenfalls Peter Nieländer ein fähiger Illustrator. Als Vater der Wimmelbücher gilt Ali Mitgutsch. Haut rein und lest weiter!

Nachtrag: Recht auf Stadt

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Sonntag, 17. Oktober 2021
Sternschnuppe
Was geschah in Tunguska?
"1908 erschütterte eine gigantische Explosion, um ein Vielfaches stärker als die Hiroshima-Bombe, die sibirische Taiga. Auch heute stellt das ,Tunguska-Ereignis' die Forscher vor Rätsel. War es ein Asteroiden-Einschlag, ein Komet oder etwas ganz anderes?"

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Samstag, 16. Oktober 2021
forum piscium
In Speyer gibt es einen Platz, der sich Fischmarkt nennt. Mit einem Bekannten und meinem Bruder überquerten wir ihn, als uns jemand ansprach mit "hast Du zu mir Arschloch gesagt?". Ich glaube es waren zwei, die offensichtlich Ärger suchten. Wir waren noch klein und haben versucht, zu deeskalieren. Vergeblich. Es kam dann zu einer Auseinandersetzung bei der es sich als vorteilhaft erwies, daß mein Bruder Karate konnte. Einer der beiden verlor einen Zahn und meinte nur, das hätte Folgen. Das war richtig - für ihn. Er mußte nämlich zum Zahnarzt.

Später als Punks hatten wir keine Probleme mehr mit dieser Art von - ich nenne sie mal Assos, ohne es abwertend zu meinen. Offensichtlich hatten sie Respekt vor Punks. Dafür gab es andere Probleme.

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Freitag, 15. Oktober 2021
Deti
Meine Kohorte im Studium war extrem klein. Es war tatsächlich einer der Jahrgänge mit den wenigsten Studies. Das hatte ein gutes Betreuungsverhältnis zur Folge. Ein anderer Vorteil war, daß ich sehr früh Jobs als studentische Hilfskraft bekam. Das waren die verschiedensten Dinge. Ich glaube als erstes war ich Mentor für Medizin-Studies, die Schwierigkeiten hatten. Später betreute ich das Medizinerpraktikum. Irgendwann hatte ich auch einen Job in der Experimentalphysik.

Dabei ging es um Nano-Kristalle. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind sie spannend, weil sie für echte Festkörper zu klein sind und für Moleküle zu groß. Entsprechend zeigen sie Eigenschaften dazwischen.

Ich habe sie also angefertigt, was hauptsächlich Chemie war. Es gab ein Rezept, das ich befolgte, und ich glaube die Idee war eine Seifen-Emulsion, in der die Tröpfchen kristallisiert sind. Das war an sich ganz interessant. Problematisch war, was danach kam.

Die Kristalle mußte ich nämlich auch physikalisch charakterisieren. Zu diesem Zweck gab es einen Spektrometer im Institut, der aber schon recht alt war. ZB wurde er mit 3.5"-Disketten betrieben, die aber nur mit 720KB? formatiert wurden (das war damals schon vollkommen überholt). Außerdem mußte man bei der Bedienung etwas ganz dummes beachten, sonst ging er kaputt, und der Techniker mußte anrücken, was mehrere Tausende kostete.

Mit meinen Versuchen kam ich ganz gut voran. ZB hatte ich beobachtet, daß wenn ich dieselbe Probe mehrmals hintereinander messe, sich das Spektrum verschiebt - die Kristalle wuchsen mit der Zeit (was eigentlich nicht sein sollten).

Eines schönen Tages ging ich wieder zum Spektrometer und mußte feststellen, daß er kaputt war (s.o.). Leider konnte ich an dem Tag auch niemanden vorfinden. Das fiel dann also auf mich zurück, weil ich ja nur die kleine Hilfskraft war. Ich bin dann nicht mehr hingegangen.

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Donnerstag, 14. Oktober 2021
Hör' mal haste mal ne Mark
Es gab eine Zeit da hing ich mit meiner Clique am Supermarkt ab. Ihr dürft Euch das so richtig assig vorstellen.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann fing es damals auch mit den Einkaufswagen an, in die man eine Münze stecken mußte, um sie loszuketten. Damals gab es aber auch noch diese Ringe, die man von den Getränkedosen abzog, um sie zu öffnen, und die dann überall auf dem Boden rumlagen (Abreißverschluß). Jedenfalls fanden wir heraus, daß besagte Ringe genau in den Einkaufswagen paßten, wenn man die Lasche abfummelte.

Was taten wir also? Wir haben einen solchen Wagen Menschen überlassen und uns die Mark geben lassen. Erwartungsgemäß gab das schnell Ärger und wir wurden vom Hausmeister verjagt.

Nachtrag: Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich habe einen Ohrwurm.

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Mittwoch, 13. Oktober 2021
System
An der Straße den T-Berg hoch hat jemand einen CD-Ständer samt Inhalt rausgestellt. Darin waren einige CDs von Wizo. Dazu fällt mir nur ein: kein gerede.

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Haltung


Lange kein Bild gepostet. Den Ginko an der Kirchenmauer hatten wir im Mai 2016 gepflanzt (zusammen mit dem Wein). Der Baum ist jetzt geschätzte 3-4 Meter hoch.

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Dienstag, 12. Oktober 2021
Fahrradkette
Manchmal bin ich froh, daß ich nicht jünger bin. Wäre ich nur ein paar Jahre später geboren worden, dann wäre ich heute wohl von Kopf bis Fuß tätowiert und ein Smartphone-Junkie. Versteht Ihr was ich meine?
Unterdessen gucken die jungen Leute im Zug Squid Game - die Optik erinnert mich an THX 1138.

Nachtrag: Tobi meint, Battle Royal aus Japan dient wohl als Inspiration für diese Art von Filmen und Serien.

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Montag, 11. Oktober 2021
Lilien
Inzwischen bin ich mit dem Buch Der Baron, die Juden und die Nazis von Jutta Ditfurth durch. Es stehen viele interessante Sachen drin, von denen ich nur einen Bruchteil behalten kann. Im Prinzip dreht sich das Buch darum, daß viele Adelige Antisemiten waren und eine wichtige Rolle im Nationalsozialismus spielten. Die Autorin legt auch dar, wie sehr Juden bereits am Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts diskriminiert wurden. Selbst in relativ guten Zeiten durften sie z.B. keine Richter werden, während das im Europäischem Ausland möglich war. Weite Teile des Buches handeln von Börris von Münchhausen, einen Uronkel(?) der Autorin. Er war relativ bekannt, weshalb sie wohl viel Material über ihn finden konnte. Er schrieb Balladen und war sonst eine durchaus kontroverse Figur.

Das Buch liest sich gut, ist aber mit fast 400 Seite ein ziemlicher Wälzer. Allerdings enthalten die letzten 80 Seiten 850 Fußnoten, die ich nicht gelesen habe.

Jutta Ditfurth selbst hat ihr Adelsprädikat abgelegt. Als Grünen-Politikerin erlangte sie einen gewissen Bekanntheitsgrad, war aber zu links und ist irgendwann ausgetreten.

Es handelt sich wieder nicht um Literatur im eigentlichen Sinne. Trotzdem, Hashtag: Literaturquadrat.

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Freitag, 8. Oktober 2021
Fleisch
Gestern aß ich in der Kantine grüne Bohnen und Pommes. Klingt kraß, war aber ok. Ich schreibe das, weil es eigentlich ein Schweine-Steak dazu gab, das ich abbestellt hatte. Der Clou: Das Essen kostet ursprünglich 5,50Euri und ohne Fleisch habe ich es für 4,20Euri bekommen. Dh das Schnitzel macht einen Unterschied von nur 1,30Euri - was ich zu billig finde.

Nachtrag (8.10.2021): Ich war wieder etwas schreibfaul. Was ich meine ist, daß entweder Fleisch subventioniert wird oder Beilagen sanktioniert werden.

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Dienstag, 5. Oktober 2021
Physik
Wie Ihr sicherlich mitbekommen habt, wurde heute der Nobelpreis im Bereich Physik vergeben. In den deutschen Medien wird hauptsächlich Klaus Hasselmann genannt, einerseits weil er deutscher ist, andererseits weil Klimawissenschaftler. Er teilt sich den Preis mit zwei weiteren Kollegen, Syukuro Manabe und Giorgio Parisi. Der eigentlich Star ist letzter (deswegen der Link). Zumindest war/ist er (im weiterem Sinne) in meinem Bereich tätig. Die Kardar-Parisi-Zhang-Gleichung findet auch bei Städten Anwendung.

Hasselmann kenne ich von der einen oder anderen Veranstaltung in unserem Haus. Parisi bin ich 2003 bei einer Summer School in Varenna am Comer See begegnet. Er hat mich schwer beeindruckt, wie er neben einem Tageslichtprojektor saß und sehr unverständlich versucht hat, irgendwas zu erklären.

Nachtrag (6.10.2021): Man sollte vielleicht noch erwähnen, daß Parisi die Hälfte des Preises bekommt und die anderen beiden teilen sich die andere Hälfte.
Außerdem dürften nun die Chancen für unseren ehemaligen Direktor gänzlich geschrumpft sein.

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