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Freitag, 7. August 2020
nicht vergessen
diegolego, 04:05h
Bevor ich's vergesse, hier noch zwei Links:
Alpha Shape "The alpha-shape associated with a set of points is a generalization of the concept of the convex hull, i.e. every convex hull is an alpha-shape but not every alpha shape is a convex hull."
R-tree "The R-tree can also accelerate nearest neighbor search for various distance metrics, including great-circle distance."
Nachtrag (20.11.2020): rtree package
Alpha Shape "The alpha-shape associated with a set of points is a generalization of the concept of the convex hull, i.e. every convex hull is an alpha-shape but not every alpha shape is a convex hull."
R-tree "The R-tree can also accelerate nearest neighbor search for various distance metrics, including great-circle distance."
Nachtrag (20.11.2020): rtree package
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Donnerstag, 6. August 2020
Lego
diegolego, 07:37h
Auch wenn mein Name anderes vermuten läßt, habe ich als Kind kaum mit Lego gespielt. Aber Euch interessiert vielleicht The UX of LEGO Interface Panels.
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Sonntag, 2. August 2020
Telefon
diegolego, 22:11h
Ich hatte ja schon mal die literarischen Vorlagen von Total Recall und Terminator erwähnt. Wenn Euch Matrix (1999) gefallen hat, dann solltet Ihr Euch auch mal Welt am Draht (1973) von Fassbinder ansehen, der in einigen Punkten an "Matrix" erinnert. Es kommt sogar eine Telefon vor, dessen Anruf nötig ist, um die Simulation zu verlassen. In diesem Interview (ENM) zieht Dreyfus eine Verbindung zu Descartes, der auch in "Welt am Draht" Erwähnung findet. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede. Während in "Welt am Draht" sowohl die Welt als auch die Menschen programmiert sind, ist es in "Matrix" nur die Welt und die Menschen sind via Kabel angeschlossen. Die Variante von "Matrix" finde ich eigentlich plausibler, die Erklärung dafür aber weniger.
Zweck der Simulation in "Welt als Draht" ist was man heute Agentenbasierte Modellierung nennen würde. Frühe Ansätze entstanden scheinbar Mitte der 1960er Jahre, also in einer ähnlichen Zeit wie die literarische Vorlage für "Welt am Draht", nämlich Simulacron-3 von Daniel F. Galouye.
Zweck der Simulation in "Welt als Draht" ist was man heute Agentenbasierte Modellierung nennen würde. Frühe Ansätze entstanden scheinbar Mitte der 1960er Jahre, also in einer ähnlichen Zeit wie die literarische Vorlage für "Welt am Draht", nämlich Simulacron-3 von Daniel F. Galouye.
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Donnerstag, 30. Juli 2020
Kombinationshintergrund
diegolego, 07:58h
Die tagesschau meldet, Jeder vierte Deutsche mit Migrationshintergrund (Definitionen). Ich find's gut - bleibt zu hoffe, die 3/4 anderen behandeln sie wie die Ihresgleichen.
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Mittwoch, 29. Juli 2020
Durchhaltevermögen
diegolego, 06:56h
Lesetip von Ole: Man muss es wirklich lieben, über das Problem nachzudenken
"Geschichten über Mathematiker sind oft Geschichten von Kinderstars, Genies, die vielleicht schon mit vier Jahren höhere Mathematik lernen. Dabei ist das überhaupt nicht nötig. Das Schwierige an Mathe ist eigentlich das Durchhaltevermögen: Man steigert sich in ein Problem hinein und es ist völlig unklar, was die Lösung ist. Man denkt den ganzen Tag darüber nach, aber am Abend hat man es immer noch nicht gelöst. Und am nächsten Tag geht das wieder von vorn los. Das aber ist der einzige Weg. Man muss es es wirklich lieben, über das Problem nachzudenken." (Lisa Piccirillo)
siehe auch: die Wege des Geistes sind unergründlich
"Geschichten über Mathematiker sind oft Geschichten von Kinderstars, Genies, die vielleicht schon mit vier Jahren höhere Mathematik lernen. Dabei ist das überhaupt nicht nötig. Das Schwierige an Mathe ist eigentlich das Durchhaltevermögen: Man steigert sich in ein Problem hinein und es ist völlig unklar, was die Lösung ist. Man denkt den ganzen Tag darüber nach, aber am Abend hat man es immer noch nicht gelöst. Und am nächsten Tag geht das wieder von vorn los. Das aber ist der einzige Weg. Man muss es es wirklich lieben, über das Problem nachzudenken." (Lisa Piccirillo)
siehe auch: die Wege des Geistes sind unergründlich
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Dienstag, 28. Juli 2020
zusammenhangslos
diegolego, 07:02h
Symbiosis Investimentos. Das Unternehmen versucht in Brasilien forstwirtschaftlich Mata Atlantica Arten anzupflanzen. Aus irgendeinem Grund werden normalerweise Pinien, Eukalyptus oder Mahagoni verwendet. Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem Ansatz halten soll, finde ihn aber zumindest interessant. Sie orientieren sich an der Europäischen Forstwirtschaft nur eben mit ökologisch sinnvollen Arten. Es bleibt natürlich ein ökonomisches Interesse. Die Details müßte man sich genauer ansehen.
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Montag, 27. Juli 2020
Vogel
diegolego, 07:14h
Wir Ihr wißt, ist kürzlich Hans-Jochen Vogel verstorben. Was viele Leute nicht wissen, ist daß er einer von zwei Brüdern war. Die beiden trugen nicht nur denselben Nachnamen, sondern sahen sich auch zum verwechseln ähnlich. Und einen der beiden haben wir mal getroffen, und zwar beim Bush-Besuch in Speyer. Ich vermute es handelte sich den der in Dudenhofen, ein Kaff kurz außerhalb Speyers, wohnte. Irgendwie ist man immer an seinem Haus vorbeigekommen und es fiel wegen der Sicherheitsmaßnahmen auf (das waren ja noch RAF-Zeiten).
Nachtrag (28.7.2020): Legasteniker-Rechtschreibfehler korrigiert.
Nachtrag (28.7.2020): Legasteniker-Rechtschreibfehler korrigiert.
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Sonntag, 26. Juli 2020
short
diegolego, 07:27h
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Samstag, 25. Juli 2020
Abgetaucht in Venezuela
diegolego, 00:31h
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green desert?
diegolego, 02:10h
Tip von Tilly-Billy: Is everyone getting tree planting wrong? Here’s how to get it right! (ecosia-blog).
Die machen im Prinzip vier Punkte, die für mich sinnvoll klingen:
- Baum-Plantagen sind auch nicht gerade gut, weil es kein Ökosystem gibt, etc.
- Die Arten sollen natürlich heimisch (darf man das sagen?) sein.
- Gibt es eine Gemeinschaft, die sich um die Bäume kümmert und die von den Bäumen profitiert?
- Gibt es ein Monitoring, das verfolgt, was aus den Bäumen wird?
Das ist so ein bißchen eine Reaktion of teamtrees. Es geht nicht nur um die Zahl der Bäume (obwohl ecosia das mit seinem Zähler selbst suggeriert). Im Prinzip ähnelt die Argumentation meiner. Ein paar Setzlinge sind schnell gepflanzt - das heißt aber noch lange nicht, daß ein Baum oder Wald daraus wird.
Die machen im Prinzip vier Punkte, die für mich sinnvoll klingen:
- Baum-Plantagen sind auch nicht gerade gut, weil es kein Ökosystem gibt, etc.
- Die Arten sollen natürlich heimisch (darf man das sagen?) sein.
- Gibt es eine Gemeinschaft, die sich um die Bäume kümmert und die von den Bäumen profitiert?
- Gibt es ein Monitoring, das verfolgt, was aus den Bäumen wird?
Das ist so ein bißchen eine Reaktion of teamtrees. Es geht nicht nur um die Zahl der Bäume (obwohl ecosia das mit seinem Zähler selbst suggeriert). Im Prinzip ähnelt die Argumentation meiner. Ein paar Setzlinge sind schnell gepflanzt - das heißt aber noch lange nicht, daß ein Baum oder Wald daraus wird.
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Mittwoch, 22. Juli 2020
Zoste
diegolego, 08:21h
Was haltet Ihr eigentlich von dem ZSK Droste Lied? taz, yt
Nachtrag (12.8.2020): blink-182 - Quarantine (Danke, Tilly-Billy)
Nachtrag (12.8.2020): blink-182 - Quarantine (Danke, Tilly-Billy)
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Dienstag, 21. Juli 2020
Dinfo
diegolego, 07:13h
Ihr erinnert Euch vielleicht an die Telefon-CDs, die Ende der 90er Verbreitung fanden. Im Prinzip enthielten sie alle Telefonbücher Deutschlands. Darin konnte man ziemlich bequem suchen und die Unternehmen der Telekom voraus.
Heute sind die CDs nicht mehr so interessant, weil es ja im Prinzip alles online gibt. Damals waren die CDs aber sehr umstritten, einerseits aus Urheberrechtsgründen, andererseits aus Datenschutzgründen. Insbesondere ermöglichten sie eine Rückwärtssuche, dh anstatt die Nummer zu einem Namen, konnte man den Namen zu einer Nummer finden.
Heute erfreuen sie sich neuer Beliebtheit. Zum Beispiel werden in der Onomastik genutzt um die räumliche Verteilung von Namenhäufigkeiten darzustellen. Außerdem können sie in der Genealogie interessant sein, wenn man in die Breite sucht, anstatt in die Vergangenheit. Liegen mehrere Jahrgänge vor, dann kann man Umzüge nachvollziehen. Allerdings stellt zB das Berliner Landesarchiv zZ nur die Telefonbücher bis 1991 online bereit. Da kommen dann die CDs ins Spiel.
Somit stellen die Telefon-CDs einen klassischen Interessenskonflikt dar. Für die Forschung können sie interessant sein, leider eben auch Mißbrauch erleichtern.
Heute sind die CDs nicht mehr so interessant, weil es ja im Prinzip alles online gibt. Damals waren die CDs aber sehr umstritten, einerseits aus Urheberrechtsgründen, andererseits aus Datenschutzgründen. Insbesondere ermöglichten sie eine Rückwärtssuche, dh anstatt die Nummer zu einem Namen, konnte man den Namen zu einer Nummer finden.
Heute erfreuen sie sich neuer Beliebtheit. Zum Beispiel werden in der Onomastik genutzt um die räumliche Verteilung von Namenhäufigkeiten darzustellen. Außerdem können sie in der Genealogie interessant sein, wenn man in die Breite sucht, anstatt in die Vergangenheit. Liegen mehrere Jahrgänge vor, dann kann man Umzüge nachvollziehen. Allerdings stellt zB das Berliner Landesarchiv zZ nur die Telefonbücher bis 1991 online bereit. Da kommen dann die CDs ins Spiel.
Somit stellen die Telefon-CDs einen klassischen Interessenskonflikt dar. Für die Forschung können sie interessant sein, leider eben auch Mißbrauch erleichtern.
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Montag, 20. Juli 2020
die Wege des Geistes sind unergründlich
diegolego, 07:37h
Bekanntermaßen bin ich nicht gerade der schnellste. Ich finde es aber interessant, wie der Erkenntnisprozess funktioniert, bzw. wie langsam er ist.
Wir haben ein Gleichungssystem (3 Größen als Funktion der Zeit) verwendet und 2013 veröffentlicht. Bereits damals habe ich einige Monate gebraucht, um die Zeit zu eliminieren. Dann ist viele Jahre gar nichts passiert und erst vor ein paar Monaten habe ich dann bemerkt, daß diese vereinfachte Version unverändert bleibt, wenn man 2 der Parameter mit demselben Faktor skaliert. Dh, es läßt sich auf 2 Parameter vereinfachen. Kürzlich habe ich jetzt verstanden, daß ich die Klassifizierung, die sonst 4 Parameter braucht, nun mit nur diesen beiden funktioniert.
Ich finde es spannend, diese Schritte der Erkenntnis zu verfolgen. Wenn man das Endergebnis sieht, dann ist alles klar und einfach - man muß nur erst mal darauf kommen. Vielleicht haben andere Menschen schlicht eine bessere mathematische Auffassungsgabe. Es ist trotzdem ein gutes Gefühl, vielleicht gerade deshalb weil es so lange dauert.
Wir haben ein Gleichungssystem (3 Größen als Funktion der Zeit) verwendet und 2013 veröffentlicht. Bereits damals habe ich einige Monate gebraucht, um die Zeit zu eliminieren. Dann ist viele Jahre gar nichts passiert und erst vor ein paar Monaten habe ich dann bemerkt, daß diese vereinfachte Version unverändert bleibt, wenn man 2 der Parameter mit demselben Faktor skaliert. Dh, es läßt sich auf 2 Parameter vereinfachen. Kürzlich habe ich jetzt verstanden, daß ich die Klassifizierung, die sonst 4 Parameter braucht, nun mit nur diesen beiden funktioniert.
Ich finde es spannend, diese Schritte der Erkenntnis zu verfolgen. Wenn man das Endergebnis sieht, dann ist alles klar und einfach - man muß nur erst mal darauf kommen. Vielleicht haben andere Menschen schlicht eine bessere mathematische Auffassungsgabe. Es ist trotzdem ein gutes Gefühl, vielleicht gerade deshalb weil es so lange dauert.
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Mittwoch, 15. Juli 2020
update
diegolego, 07:26h
Hier nun unsere neuen Bilder (siehe):
Cacciarini
Rosenthal
Llado
Über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten.
Cacciarini
Rosenthal
Llado
Über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten.
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Montag, 13. Juli 2020
besondere Bäume in Berlin
diegolego, 08:08h
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