Sonntag, 23. Oktober 2016
Okay

(Foto: Ole)

Der Quadrucopter, den Ralf geschickt hat, ist ein voller Erfolg. 30 Minuten laden und 5 Minuten fliegen - und man muß höllisch aufpassen, daß man nicht überall gegenfliegt. Mir ist er zB schon aus dem 3.Stock gefallen (fliegt aber immer noch).

Unterdessen beeindruckt Ole mit seinem "Ok Google!" die Hipster-Trullas in der Berghain-Schlange. Das Bild oben zeigt das Kesselhaus im Kindle-Brauhaus. Dort wird so ein Olymbia-Ding gezeigt. Im Kptn sind die Cocktails billiger und in der Babatte stärker. McCurry sparen wir uns. Iskender@Imren statt Nachtigall. Jetzt überbrücken wir noch die Zeit bis zur Chaostheorie. Im ersten Gang dauert die Strecke doppelt so lang (ich habe nämlich 1 von 2 Rädern wieder in Gang gesetzt und zwar das schlechtere, hatte mir weniger Arbeit davon erhofft).

Makkus fragt, warum ich in letzter Zeit so viel blogge. 1) tue ich das gar nicht und 2) um die Leser bei Laune zu halten.

Nachtrag: Ich bin so stolz auf das Rad, daß es nach über einem Jahr im Hof immer noch so gut fährt. So ein gutes Rad finde ich nie wieder.

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Donnerstag, 20. Oktober 2016
animated Yoga
Für die Yogis unter Euch dieses Video. Und für die, die mal Yogis waren oder Yogis werden wollen.
Die, die es einen Scheiß interessiert, brauchen nicht anzuklicken.

Nachtrag: frühere Posts zum Thema Yoga

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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Robophilie
Ich habe ja öfter mal was zu Robotern gepostet. Makkus langweilt das zwar, aber hier noch mal was von heise:
Robophilosophie: Darf man Roboter mit dem Hammer schlagen?
Diesmal lasse ich auch das Zitieren - habs ja nicht geleesen.

Nachtrag: Unterdessen gibt es hier ziemlich coole Luftaufnahmen von Städten und Landschaften (lohnt sich).

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Dienstag, 18. Oktober 2016
Mrugalla
Edgar Mrugalla: Der König der Kunstfälscher ist tot

Ein anderer, bekannter Fälscher war Hans Nowak:
"Nowak und sein Freund Kiesel kauften auf dem Pariser Flohmarkt im Februar vergangenen Jahres ein Jugendstilbildnis eines nackten Pärchens am Strand für 200 Francs. Künstler Nowak nun löste das Bildnis von der Leinwand und malte auf die so gewonnene alte Untergrundfläche eine Darstellung des Pariser Bahnhofs St. Lazare im Stile Monets, dessen St.-Lazare-Serie heute Hunderttausende kostet.
Auf den falschen Monet setzte Nowak im vergangenen Jahr eine dicke Kreideschicht und darauf dann wieder das zunächst abgenommene Jugendstilbildnis.
Mit diesem Bild ging Kunstfreund und Spirituosenhändler Kiesel nun eines Tages als stolzer Besitzer zum Braunschweiger Museum, um angeblich das liebgewonnene Kitschbild restaurieren zu lassen. Die Rechnung der beiden Spaßvögel Kiesel und Nowak ging auf: der junge Restaurator des Museums, Knut Nicolaus ... entdeckte das St.-Lazare-Bildnis unter dem Kitsch und glaubte wie sein Chef, Museumsdirektor Adriani, einen bislang nicht bekannten echten Monet gefunden zu haben. "
(Die Zeit, 30. Mai 1969)

Nachtrag (15.4.2018): Alle Informationen

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Montag, 17. Oktober 2016
Renn weg
Vor 60 Jahren: IBM veröffentlicht erste Sprachspezifikation für Fortran
"Vor Fortran, das ursprünglich für FORmula TRANslator ... steht, hatte jeder Computer seine eigene Sprache. Letztlich handelte es sich dabei um eng an die Architektur des Computers gekoppelten Maschinencode. Jedes Byte wurde manuell alloziert und verwaltet. Das bedeutete jedoch auch, dass die Arbeit mit dem Maschinen-Code in großen Teilen wenig praktikabel und dass das Erstellen von Programmen aufwendig und fehleranfällig war. Der Schritt weg vom Maschinen-Code hin zu einer Programmiersprache, die mithilfe eines Compilers auf mehreren Systemen ... lauffähig war, bedeutete einen revolutionären Schritt, da hierdurch ein automatisierter Weg gefunden wurde, arithmetische Ausdrücke zu übersetzen. ... Diese Maschinenunabhängigkeit bedeutete. dass jede Maschine mit einem Fortran-Compiler jedes Fortran-Programm ausführen konnte. Darüber hinaus führte Fortran neue Ideen wie arithmetische Zuweisungen, Kommentare, DO-Schleifen (frühe Form von for-Schleifen), Subroutinen, Funktionen und formatiertes Input/Output."

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Sonntag, 16. Oktober 2016
Qual Trauer Elend Streit
Lange nichts gehört von Therapy? Hier ein Song, den ich ganz gut finde. Die (handsignierte) CD erwarb ich käuflich beim letzten Konzert im Esso, glaube ich. Tipp: bei den Touren gibt's die CDs oft billiger als regulär. Inzwischen sind aber manche Bands zu faul, die Tonträger die ganzen Tour mit rumzuschleppen. Nur die Hipster-Bands, die legen auch wieder Vinyl auf die Theke.
Leider kommt das alles nicht an Troublegum ran. Da hat einfach alles gestimmt.

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Stammheim
Ihr habt vielleicht gestern auch die Meldung Gewerkschaft plädiert für Terroristen-Gefängnis geleesen.
Mir ist dazu nur Stammheim eingefallen. Ich zitiere wikipedia:
"In der breiten Öffentlichkeit ist die JVA vor allem durch die Inhaftierung führender Mitglieder der Rote Armee Fraktion bekannt. Eigens für die Prozesse gegen RAF-Mitglieder wurde 1975 neben dem Gelände der Justizvollzugsanstalt ein Mehrzweckgebäude erbaut. Als Vorkehrung gegen etwaige Befreiungsversuche mit Hubschraubern wurde diese Halle – ebenso wie der Hofgang – großflächig mit Stahlnetzen überspannt. Die Baukosten für die Erweiterung betrugen zwölf Millionen DM."

Ach ja, da war noch was.

Außerdem im anderen Kontext:
(i) Der Anwalt kritisierte die Haftbedingungen seines Mandanten, der im Gefängnis von Fleury-Mérogis in Isolationshaft sitzt und unter permanenter Videoüberwachung steht.
(ii) Guantanamo Bay detention camp suicide attempts.
(iii) fefe.
(iv) Postillon.

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Samstag, 15. Oktober 2016
bloggen
Ich weiß nicht was ich bloggen soll.
Habt Ihr einen Vorschlag?

Nachtrag: Die Sache mit den FKW (wikipedia) erinnert mich an Legal Highs.

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Freitag, 14. Oktober 2016
Computer & Graphics
Ihr habt Euch sicherlich auch schon gefragt, wie funktioniert eigentlich Paul the robot drawing Patrick.
Hier wird das mal etwas wissenschaftlich dargelegt:
Portrait drawing by Paul the robot
Ich zitiere aus der Conclusion:
"Designing and building robot artists can serve a number of interesting and additional purposes, including: (i) providing new insights into the processes to put in place and their sequencing and interactions in greater similitude to human artists who have to consider when and how to interact with an artwork with their body, such as when evaluating the history and quality of the layout of lines already used in shaded areas; (ii) impacting the type of algorithms to consider and permitting to design specific mechanisms - such as various forms of feedback - which otherwise would likely remain unrecognised; (iii) orienting the form of perceptual mechanisms put in place, e.g. actions linked to schemata, such as drawing gestures in relation to camera/eye gazing; and (iv) enforcing proper line drawing actions where features (such as blob samples) are explicitly covered by strokes. This approach can also permit the field of computer graphics to have greater impact on the field of robotics itself."

Nachtrag: Ausstellung in Dixit Algorizmi Gallery, Eröffnung 3.11.2016.

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Donnerstag, 13. Oktober 2016
Eilmeldunug
DNA von NSU-Terrorist Böhnhardt an Skelett gefunden.
Klingt kraß, relativiert sich aber ein bißchen, wenn man an das Heilbronner Phantom denkt.

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"Fair"phone
Fairphone gewinnt größten europäischen Umweltpreis
habs natürlich nicht geleesen

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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Star Citizen
Hört auf, uns für dumm zu verkaufen

siehe auch: sky

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Mrs. Ginkel makes it dinkel
Wo wir schon beim Thema sind. Ein anderer Lehrer, ich glaube es war Clauß, forderte mich auf, die erste Strophe des Deutschlandlieds vorzulesen. Das gehörte damals im Geschichtsunterricht zum guten Ton. Ebenso gehörte es zum guten Ton, das zu verweigern. Es war so eine Art Ritual zwischen Geschichtslehrern und Punks. Allerdings muß man das im historischen Kontext betrachten. Anfang der 90er war die Mauer gefallen, die Wiedervereinigung stand kurz bevor oder war bereits vollzogen und die Chaostage bahnten sich an. Hippies, Skins, Techno, Brezelfest. Da brannte die Luft.

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Dienstag, 11. Oktober 2016
Geburtstag
Eben war ich schon ganz panisch, weil ich dachte, heute wäre der Geburtstag meiner Mutter. Zum Glück habe ich mich da im Datum vertan. Manche Menschen legen viel Wert auf Geburtstage und -wünsche. Die Profis haben alle Geburtstage im Kopf. Es gibt aber auch Geburtstagskalender. Heutzutage helfen google-Kalender und solche Späßchen.
Lustig ist auch die Sache mit dem x-ten Geburtstag. An dem jährt sich der Geburtstag zum x-ten mal, es ist aber eigentlich der (x+1)-te, denn der erste Geburtstag ist ja der an dem man auf die Welt kommt (ob man will oder nicht). Der erste Geburtstag ist auch der einzige echte.
Den Geburtstag seiner Mutter sollte man jedenfalls nicht vergessen (den des Vaters natürlich auch nicht). Mein Vater zB erwähnte regelmäßig die Geburtstage seiner Eltern, obwohl sie schon ewig verstorben waren. Es ist also ein Tag an dem man an die Menschen denkt.

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Montag, 10. Oktober 2016
der coole Reiter
Als ich noch zur Schule ging, nahm uns unser Vater morgen ins immer früh mit, damit wir nicht Schulbus fahren mußte (Schulbusse waren und sind mega-nervig). Deswegen waren wir immer sehr früh in der Schule und verbrachten die Zeit mit Tischtennis.
Eines Tages kam ein Lehrer und bat um Hilfe, etwas sperriges reinzutragen. Ich half ihm und er sagte, dafür würde er mir eine 1 geben. Ich weiß nicht mehr, ob ich ihn erst später als Lehrer hatte oder schon damals. Jedenfalls unterrichtete er Englisch (und Geschichte glaube ich). Sie nannten ihn den "coolen Reiter" und er war tatsächlich ganz cool: Bluter, um keinen Spruch verlegen, Apple IIe Besitzer und Life of Brian Fan. Er hieß wirklich Reiter und wie ich eben ergooglet habe, verstarb er bereits 2007.
Eines schönen Tages war ich mit Vorlesen dran. Außnahmsweise hatte ich mich vorbereitet und bekam von ihm dann tatsächlich eine 1. Das war wohl die erste und einzige 1, die ich je in einer Sprache bekommen habe. Sie ging zwar in die Endnote nur mit einem verschwindend kleinen Anteil ein (oder zumindest kleiner als ich mir gewünscht hätte), aber immer hin. Leider habe ich nie erfahren, ob ich sie verdient bekommen hatte oder nur wegen des Versprechens von damals.

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Die Visualisierung der Stadt
hoch!komplex

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Sonntag, 9. Oktober 2016
Sims
Kürzlich hatte ich über ein kurzes graphic novel geschrieben, das nature veröffentlicht hat.
Jetzt habe ich es versucht zu lesen. Es geht um die Simulation Hypothesis: "The simulation hypothesis contends that reality is in fact a simulation (most likely a computer simulation), of which we, the simulants, are totally unaware. Some versions rely on the development of simulated reality, a fictional technology". Es gibt tatsächlich Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen. Im Science Fiction Bereich wird Time out of Joint (1959) von Philip K. Dick genannt und natürlich The Matrix.

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Samstag, 8. Oktober 2016
Fliegen
Transrapid zu verscheuern (gefunden bei fefe).

Ich war ja mal in Shanghai, habs aber leider nicht geschafft, mit dem ersten und einzigen Transrapid zu fahren. Bei der Ankunft wurde ich abgeholt und bei der Abreise wollte mein Kollege lieber ein Taxi nehmen.

Legendär ist natürlich auch die Stoiber-Rede, die ja auch vertont wurde.

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