Dienstag, 3. Oktober 2023
Fritz2
diegolego, 09:10h
Gestern schrieb ich über ein Buch aus der NS-Zeit, das ich aus Versehen gefunden habe. Ich recherchierte dann ein bißchen zum Thema und natürlich stehen andere Leute vor demselben Problem. booklooker2, booklooker1. Am Haus der Geschichte Österreich gab/gibt es eine Ausstellung, die sich der Fragestellung widmet, wohin mit NS-Relikten.
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Montag, 2. Oktober 2023
Fritz
diegolego, 09:40h
Gestern haben wir den Forstbotanischen-Garten in Eberswalde besucht. Das wäre vielleicht auch mal etwas für die Rollenspieler.
Auf dem Weg zum Garten - vom Bahnhof geht man eine halbe Stunde - kamen wir an einer Kiste mit Büchern vorbei, die jemand zum verschenken rausgestellt hatte. Ich habe mich für zwei Bücher entschiedenes. Eines mit einer Widmung von 1924 und einen DDR-Bildband.
Zuhause habe ich mir die Bücher dann genauer angesehen. Die Widmung erweist sich als ein H*****-Zitat und das Buch selbst stammt von 1938 (was ich eigentlich vermeiden wollte). Eine Internetsuche zeigt dann, daß man neuere Ausgaben des Buches für ca. 20Euri kaufen kann. Just diese Ausgabe (Franz Eher Nachfolger GmbH; Zentralverlag der N****) wird aber für über 700Euri angeboten.
Die Faszination um N***-Devotionalien will ich nicht unterstützen, und sie erinnert mich an Schtonk. Die Frage bleibt aber, was mache ich jetzt mit dem Buch?
Auf dem Weg zum Garten - vom Bahnhof geht man eine halbe Stunde - kamen wir an einer Kiste mit Büchern vorbei, die jemand zum verschenken rausgestellt hatte. Ich habe mich für zwei Bücher entschiedenes. Eines mit einer Widmung von 1924 und einen DDR-Bildband.
Zuhause habe ich mir die Bücher dann genauer angesehen. Die Widmung erweist sich als ein H*****-Zitat und das Buch selbst stammt von 1938 (was ich eigentlich vermeiden wollte). Eine Internetsuche zeigt dann, daß man neuere Ausgaben des Buches für ca. 20Euri kaufen kann. Just diese Ausgabe (Franz Eher Nachfolger GmbH; Zentralverlag der N****) wird aber für über 700Euri angeboten.
Die Faszination um N***-Devotionalien will ich nicht unterstützen, und sie erinnert mich an Schtonk. Die Frage bleibt aber, was mache ich jetzt mit dem Buch?
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Donnerstag, 28. September 2023
Solarpunk?
diegolego, 10:06h
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Mittwoch, 27. September 2023
Mont Klamott
diegolego, 11:46h
Ihr kennt ja sicherlich den Friedrichshainer Volkspark. Der dortige Hügel beherbergt einen alten Großbunker.
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Dienstag, 26. September 2023
ohne Titel
diegolego, 12:30h
Wir hatten ein kostenloses Büchlein mit Leseproben der Nominierten des deutschen Buchpreises. Darin waren mir Clemens J. Setz mit Monde vor der Landung und Ulrike Sterblich mit Drifter aufgefallen. Ich sag's ja nur.
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Montag, 25. September 2023
schneller Link am Morgen
diegolego, 12:48h
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Sonntag, 24. September 2023
Locutus
diegolego, 10:08h
Wie angekündigt, hat Patrick Stewart (alias Jean-Luc Picard) seine Autobiografie geschrieben. Making It So: A Memoir erscheint am 3.10.2023 rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.
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Samstag, 23. September 2023
logisch
diegolego, 11:03h
Ein Blick in den Bronstein lohnt sich immer. Vorgestern stieß ich z.B. im Zusammenhang mit der Boolschen Algebra auf die Analogie der Grundgesetze der Mengenlehren und der Aussagenlogik.
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Freitag, 22. September 2023
Göttingen
diegolego, 08:55h
In der Genealogie stößt man immer mal auf Fälle, wo bei einem Geburtseintrag der Vater fehlt. Das sind uneheliche Geburten. Manchmal heirateten die Paare nach der Geburt, oft aber auch nicht.
In diesem Zusammenhang bin ich auf eine interessante Studie gestoßen:
Am Rande der Gesellschaft? Uneheliche Geburten in Göttingen 1875 bis 1919 von Claus Heinrich Gattermann, 2009
(download kostenlos)
Ich zitiere aus der Zusammenfassung:
"Demnach finden sich kaum Hinweise auf Vaterschaften aus dem Bereich der Studenten, Offiziere, Einjährigen und Wehrpflichtigen – oder jedenfalls nur so wenige, daß von seltenen Ausnahmen gesprochen werden muß. Vielmehr entstammten die Väter offensichtlich aus den Milieus der kleinen Handwerker, der Arbeiter, der einfachen Soldaten und Unteroffiziere, ja der unterbürgerlichen Schichten, also aus denselben Kreisen, aus denen auch die Mütter kamen. In diesen Kreisen wiederum war vorehelicher Geschlechtsverkehr durchaus nicht so ungewöhnlich, wie es die überlieferte (bürgerliche) Moral der wilhelminischen Zeit vielleicht nahelegen würde."
Nachtrag: lebensbund
In diesem Zusammenhang bin ich auf eine interessante Studie gestoßen:
Am Rande der Gesellschaft? Uneheliche Geburten in Göttingen 1875 bis 1919 von Claus Heinrich Gattermann, 2009
(download kostenlos)
Ich zitiere aus der Zusammenfassung:
"Demnach finden sich kaum Hinweise auf Vaterschaften aus dem Bereich der Studenten, Offiziere, Einjährigen und Wehrpflichtigen – oder jedenfalls nur so wenige, daß von seltenen Ausnahmen gesprochen werden muß. Vielmehr entstammten die Väter offensichtlich aus den Milieus der kleinen Handwerker, der Arbeiter, der einfachen Soldaten und Unteroffiziere, ja der unterbürgerlichen Schichten, also aus denselben Kreisen, aus denen auch die Mütter kamen. In diesen Kreisen wiederum war vorehelicher Geschlechtsverkehr durchaus nicht so ungewöhnlich, wie es die überlieferte (bürgerliche) Moral der wilhelminischen Zeit vielleicht nahelegen würde."
Nachtrag: lebensbund
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Mittwoch, 20. September 2023
schneller Link am Morgen
diegolego, 09:51h
es scheint ein DFG-Projekt zur Texterkennung zu geben:
ocr-d.de
Nachtrag: Das Wesentliche hatte ich vergessen - es geht um Fraktur und Antiqua.
ocr-d.de
Nachtrag: Das Wesentliche hatte ich vergessen - es geht um Fraktur und Antiqua.
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