Mittwoch, 7. November 2018
Katrin
Wo Cyber-Krieg schon immer ein Thema war, ist in den USA. Ihr erinnert Euch vielleicht an SDI. Es ist also naheliegend, zu fragen, was man dort von den Geschehnissen in Deutschland hält. Vorgestern ist in der NYT ein interessanter Artikel erschienen: One Legacy of Merkel? Angry East German Men Fueling the Far Right. Ich habe ihn ja nicht geleesen, aber ich deute die Zeichen so, daß viel Ost-Frauen West-Männer heiraten; so zumindest ein Argument.

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Dienstag, 6. November 2018
Carl
Während ich versuche, hier etwas Kontinuität in den Blog zu bringen, nörgelt Makkus, wann es eigentlich mal wieder einen vernünftigen Blog-Eintrag gäbe. Er soll bloß abwarten, bis Fiete ihn erwischt, dann geigt er ihm etwas. Unterdessen war Frank Rieger bei 12:22. Ihr kennt ihn bestimmt von alternativlos. Das ist der, der immer etwas vernünftiger bzw. fundierter klingt als Fefe. Jedenfalls haben Constanze Kurz und er ein Buch über Cyber-Krieg geschrieben. Das ist ja so ein Thema, das immer mal in den Medien auftaucht, z.B. im Kontext der Bundeswehr. Erwartungsgemäß bringt er ganz gute Argumente, für Mainstream-Radio dennoch ziemlich abgedreht.

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Sonntag, 4. November 2018
Daniel
Wißt Ihr was mir im Zusammenhang mit Hieronymus Bosch und seinen Kreaturen noch eingefallen ist? Das Voynich-Manuskript. Wäre das nicht super Stoff für ein Buch oder einen Film? Ich stelle mir das vor wie eine Kombination aus Girl with a Pearl Earring und The Da Vinci Code. Das wär doch was.

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Samstag, 3. November 2018
Brendan
Und, hab Ihr's gefunden? Das Einhorn ist im Garten der Lüste auf dem linken Flügel oben links am Teich dargestellt.

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Freitag, 2. November 2018
Lisa
Nach dem gestrigen Post, habe ich mal geguckt, was Peter S. Beagle, der Autor von The Last Unicorn, noch so veröffentlicht hat. Two Hearts, eine Art Sequel, scheint er erst Jahrzehnte später geschrieben zu haben. Aufgefallen ist mir "The Garden of Earthly Delights" (1982) ein nonfiction art book. So wie das auf wikipedia verlinkt ist, behandelt es wohl Der Garte der Lüste, das berühmte Triptychon von Hieronymus Bosch. Dieser Ausschnitt dient als Cover für Aion, ein Dead Can Dance Album, das wir beim Rollenspiel gelegentlich hörten. 2013 sah ich sie bei einem Konzert in der Zitadelle Spandau. Morgen ist Wochenende.

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Donnerstag, 1. November 2018
Peter
Auch auf die Gefahr hin, mich hier komplett zu blamieren, will ich heute über Einhörner schreiben. Jedenfalls kamen wir am Mittagstisch heute über Halloween, St. Martin-Laternen und den zugehörigen Kindern auf Einhörner (bzw. den Hype um sie). Ich mußte an Das letzte Einhorn denken, den ich damals im Kino sah. Das muß Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Ich weiß noch, wie mich die Geschichte berührt hat. Allerdings kann mich nicht erinnern, im Rollenspiel jemals einem begegnet zu sein - bitte korrigiert mich, falls doch.

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Mittwoch, 31. Oktober 2018
Thorsten
In Spacy's Blog bin ich dann auf den Roleplaying City Map Generator gestoßen. Von Berufs wegen interessiert mich sowas natürlich. Er schickte mir dann auch diesen Link: Medieval Fantasy City Generator. Den Rollenspielern dürfte es bereits in den Fingern jucken. Obwohl, die Puristen unter Euch zeichnen das lieber von Hand, mit Bleistift auf Papier.

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Dienstag, 30. Oktober 2018
Michael
Ich prophezeie ja eine Finanzkrise bzw. einen Börsencrash innerhalb der nächsten 6 Monate. Ob sie zum Weltuntergang führen werden, wissen die Götter. Trotzdem kann es reizvoll sein, über die Apokalypse bzw. das post-apokalyptische Leben nachzudenken. Zum Beispiel geht es in dem Computerspiel Fallout um die Zeit nach einem Nuklearkrieg. Jemand, der das Spiel schon immer mochte, ist Spacy. Und wie der Zufall es will, schrieb er mir heute eine Email. Ich kenne ihn aus einer Rollenspielgruppe in der wir Rolemaster spielten (vor über 10 Jahren). Rolemaster galt als eines der kompliziertesten Regelwerke, weshalb es auch "Rulemaster" genannt wurde. Spacy schreibt übrigens ein Blog namens Stargazer's World.

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Montag, 29. Oktober 2018
Gerald
Gestern schrieb ich ja über DDR-Filme usw. In dem Zusammenhang frage ich mich, ob es im Sozialismus auch Finanzkrisen gab. In der S-Bahn hat heute nämlich jemand in dem Buch Crash: Finanzkrisen gestern und heute* von Braunberger und Fehr gelesen. Oder, um den Advocatus Diaboli zu spielen, ist die ganze Planwirtschaft eine anhaltende schleichende Krise? Dumme Fragen, ich weiß. Deswegen habe ich es mal gegooglet. Den ersten Treffer verlinke ich wie immer ungeleesen: Die Kredit- und Finanzkrise in der DDR – Schwerpunkt: Die 80er Jahre.


* Ihr sollt natürlich woanders bestellen - oder noch besser, zu Eurer ortsansässigen Buchhandlung gehen und es dort erwerben.

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Sonntag, 28. Oktober 2018
Andreas
Die Liste der Verstorbenen läßt sich beliebig erweitern. Einer unter ihnen ist Gundermann, der ja nur 43 Jahre alt wurde. Gestern sah ich nun den Film, der einen widersprüchlichen Charakter darstellt. Ich will jetzt gar nicht beschreiben, was mir an dem Film besser gefallen hat oder was weniger. Eine zentrale Komponente ist die Stasi und die Täter- bzw. Opferrolle. Mir war aber eine Sache aufgefallen, die auch von der faz beschrieben wird, nämlich der Braunkohletagebau. Gundermann war ja Baggerfahrer und so werden in dem Film immer wieder der riesige Bagger und die zurückbleibende Mondlandschaft - durchaus eindrucksvoll - in Szene gesetzt. Vor dem Hintergrund der Proteste etwa um den Hambacher Forst spricht der Film also auch einen ganz anderen Aspekt an.

Nachtrag: auch ein DDR-Film: Willkommen bei den Honeckers

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