Mittwoch, 9. Februar 2022
Dr. B
Heute habe ich die Lektüre der "Schachnovelle" abgeschlossen. Stefan Zweig war ja in den Süden Brasiliens ausgewandert - da dachte ich mir, dann sollte ich etwas von ihm gelesen haben. Vor ein paar Jahre kam ein nettes Biopic heraus.

Jedenfalls ist es ein kleines Büchlein mit 110 Seiten, die nur ca. 20-30 im Seydewitz-Format entsprechen. Deswegen, und weil es zugänglich geschrieben ist, konnte ich es schnell durchlesen.

Mir hat es auch ganz gut gefallen, nur leider sehe ich keinen tieferen Sinn. Das kann natürlich an mir liegen. Für mich ist es eine nette Lektüre, über die man nicht viel nachzudenken braucht. Interessant ist vielleicht noch, daß eine Isolationshaft beschrieben wird, die an den Lockdown erinnert. Mehr will ich nicht verraten.


Hashtag: Literaturquadrat.

Nachtrag (10.2.2022): Genauer gesagt flüchtete Stefan Zweig über England and die USA nach Brasilien.