Sonntag, 31. Oktober 2021
gute Nachrichten
Aus Kalifornien habe ich ja Samen der Mammutbäume mitgebracht. Konkret der drei Arten
Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum, giant redwood),
Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens, coast redwood) und
Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides, dawn redwood).

Die meisten Menschen denken bei Mammutbaum an den Riesenmammutbaum - das ist der mit dem dicken rötlichen Stamm. Der Stamm des Küstenmammutbaums ist dünner und die Nadeln dunkler. Außerdem hat er ein größeres Verbreitungsgebiet. Der Urweltmammutbaum stammt aus China und wird gar nicht so groß.

Vor zwei Wochen hatte ich sie zum Keimen vorbereitet und von den Küstenmammutbaum sind tatsächlich ein paar ausgetrieben. Die Keimlinge habe ich heute in Töpfe gesetzt.

Außerdem gingen wir heute Ginkgos ernten. Sie sind genau richtig - schön reif, aber hängen noch an den Bäumen. Ich kenne eine gute Stelle wo mehrere weibliche Bäume stehen, die noch nicht so groß sind, daß man nicht an die Früchte käme. Außerdem stehen männliche Bäume in der Nähe, sonst gibt es nämlich keine Embryonen.

Die Ginkgo-Kerne habe ich auch gleich vom Fleisch befreit. Das ist zwar immer etwas unangenehm, aber wenn sie schön reif sind, dann geht es ziemlich schnell. Wegen des guten Wetters konnte ich es draußen machen. Die Kerne trocknen jetzt und ich will möglichst bald ein paar einsetzen.

siehe auch: Metasequoia, Ginkgo