Freitag, 16. September 2016
abc Alarm 2016
diegolego, 19:02h
Die diesjährige Art Berlin Contemporary wartet wesentlich kleiner auf als in den Vorjahren. War mir die letzte zu anstrengend, so genügte dieses Jahr knapp eine Stunde - mit der Qualität bin ich aber ganz zufrieden.
Hier meine persönlichen Favoriten (ungeordnet):
- Raphaela Vogel war zunächst schwer einzuordnen. In einem Video testet sie die Reaktionen einer Schafherde auf einen Quadrukopter. In einem anderen benutzt sie ihn, um eine am Boden liegende Leinwand zu bearbeiten. Quadrukopter? - voll im Trend.
- Dirk Skreber verwendet eine faszinierende Technik für seine Bilder. Ich vermute er klebt Schaumstoffstreifen auf den schwarzen Hintergrund. Den Schaumstoff popelt er dann teilweise wieder ab, so daß Helligkeitsabstufungen entstehen. Das erzeugt eine erstaunliche Wirkung.
- Dirk Lange ist einer der weniger, der Bilder im klassischen Sinne malt. Akurat, aber abgefahrene Motive. Zu sehen sind Grenzgebiet und Staff.
- Wer Roman Signer googlet, wird sehen, daß er lustige Sachen macht. Der Kerl, der seinen Kopf mit Helm auf die Öltonne schlägt, so daß die Farbe in alle Richtungen spritzt. Genau mein Ding.
- Julian Irlinger verwendet vermutlich Linsenratserbilder. Zunächst sieht man nur diese großen Bilder, aber wenn man dann etwas weiter geht, fällt einem (vielleicht) auf, daß sich die Bilder ändern. Das hat eine interessante Wirkung in der Größe. Außerdem lustig, die Barre-Skulpturen.
Die Raumaufteilung ist dieses Jahr etwas ungeordneter, was sicherlich mehr zum Verweilen einladen soll, anstatt die Halle abzugehen. Ich aber hatte Bedenken, die eine oder andere Ecke zu übersehen.
siehe auch: abc
Nachtrag: Positions Berlin Art Fair, Berliner Liste
Nachtrag2: Eva & Adele waren auch wieder da, und zwar bei Erwin Wurm, Ihr wißt schon, der mit dem Curry Bus.
Nachtrag3: Eine Messe, die keine sein will
Hier meine persönlichen Favoriten (ungeordnet):
- Raphaela Vogel war zunächst schwer einzuordnen. In einem Video testet sie die Reaktionen einer Schafherde auf einen Quadrukopter. In einem anderen benutzt sie ihn, um eine am Boden liegende Leinwand zu bearbeiten. Quadrukopter? - voll im Trend.
- Dirk Skreber verwendet eine faszinierende Technik für seine Bilder. Ich vermute er klebt Schaumstoffstreifen auf den schwarzen Hintergrund. Den Schaumstoff popelt er dann teilweise wieder ab, so daß Helligkeitsabstufungen entstehen. Das erzeugt eine erstaunliche Wirkung.
- Dirk Lange ist einer der weniger, der Bilder im klassischen Sinne malt. Akurat, aber abgefahrene Motive. Zu sehen sind Grenzgebiet und Staff.
- Wer Roman Signer googlet, wird sehen, daß er lustige Sachen macht. Der Kerl, der seinen Kopf mit Helm auf die Öltonne schlägt, so daß die Farbe in alle Richtungen spritzt. Genau mein Ding.
- Julian Irlinger verwendet vermutlich Linsenratserbilder. Zunächst sieht man nur diese großen Bilder, aber wenn man dann etwas weiter geht, fällt einem (vielleicht) auf, daß sich die Bilder ändern. Das hat eine interessante Wirkung in der Größe. Außerdem lustig, die Barre-Skulpturen.
Die Raumaufteilung ist dieses Jahr etwas ungeordneter, was sicherlich mehr zum Verweilen einladen soll, anstatt die Halle abzugehen. Ich aber hatte Bedenken, die eine oder andere Ecke zu übersehen.
siehe auch: abc
Nachtrag: Positions Berlin Art Fair, Berliner Liste
Nachtrag2: Eva & Adele waren auch wieder da, und zwar bei Erwin Wurm, Ihr wißt schon, der mit dem Curry Bus.
Nachtrag3: Eine Messe, die keine sein will