Montag, 18. August 2025
keine Ahnung
EA80 – Rarities TAPE * Older stuff from 1980 to around 1999 * Punk, Mönchengladbach / Germany
ein paar ganz alte und unbekannte Aufnahmen ...

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Sonntag, 17. August 2025
Und dann kam Punk 2
Inzwischen habe ich mit Stephan Mahler begonnen (bekannt von Slime, Torpedo Moskau, etc).
Was den Song "Polizei SA/SS" angeht, hat er genau die gegenteilige Meinung zu Bernd Begemann.
Ich muß aber gestehen, daß ich mit beiden noch nicht durch bin, finde aber sehr interessant, was sie zu erzählen haben.

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Freitag, 15. August 2025
Punks de São Paulo 1983
Punks de São Paulo
Sarah Yakhni e Alberto Gieco (1983)
10 Aufrufe (seit zwei Jahren)

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Donnerstag, 14. August 2025
mehr von Bernd
Gestern abend stieß ich auf diesen Podcast:
156: Bernd Begemann (Vatikan, Die Antwort, Bernd Begemann & Die Befreiung) – Und dann kam Punk.
Bernd Begeman ist einer dieser Interview-Partner, die nicht so richtig auf die Fragen anworten. Er redet aber trotzdem viel und man kann nicht abschalten, weil man nicht weiß, ob er nicht evtl. trotzdem noch die Antwort gibt. Vielleicht ist das der Grund, warum eine seiner Bands "Die Antwort" hieß.

Auf dem Und-dann-kam-Punk-Podcasts gibt es noch viele andere interessante Interviews.

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Mittwoch, 13. August 2025
Ohne Titel


Nastassja Kinski by Warhol 1984.

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Montag, 11. August 2025
zusammenhangslos
laut abspielen:
V-Mann Joe - Kalaschnikow-Baby
Toxoplasma - Schwarz Rot Braun
Magnetic AD - Traum

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Samstag, 9. August 2025
zusammenhangslos
Lorenz / Schliep / Taymour: Nachbilder
Rostock-Lichtenhagen und die blinden Flecken der Erinnerung

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Freitag, 8. August 2025
Ranzig
And Out Comes The Wolf - Official trailer

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Donnerstag, 7. August 2025
schneller Link am Morgen
"Alles was nicht Tradition ist, ist Plagiat"
(Eugenio d'Ors; Buñuel, S. 92).

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Mittwoch, 6. August 2025
Jimmy fallon dont play this song scooter
Die Frage kam ja vor ein paar Wochen schon mal auf:
how much is the fish?

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Sonntag, 3. August 2025
Urlaubszeit Lesezeit III
Dieses Büchlein hatte ich zusammen mit Biedermann und die Brandstifter gefunden (Klasse 10c):

Carl Zuckmeyer
Der Hauptmann von Köpenick
Ein deutsches Märchen in drei Akten
Juni 1986 Fischer Verlag
128 Seiten

Vorgestern las ich es noch schnell weil ich es mitgebracht hatte.

Der Stoff ist ja sehr bekannt. Es geht um Wilhelm Voigt, der aus dem Gefängnis entlassen wurde und wegen der Bürokratie nicht Fuß fassen kann. Ohne Arbeit kann er sich nicht anmelden und ohne Anmeldung findet er keine Arbeit. Aus denselben Gründen bekommt er auch keinen Paß, um im Ausland zu arbeiten. Er bricht dann in Potsdam bei der Polizei ein und wird wieder verknackt. Im letzten Akt schlüpft er dann in die Rolle eines Hauptmannes und besetzt das Rathaus von Köpenick. Das Stück kritisiert wilhelminische Obrigkeitshörigkeit.

Irgendwie dachte ich immer, die Geschichte handle hauptsächlich von diesem letzten Teil, Voigts Rollenspiel als Hauptmann. Allerdings nimmt es nur einen kleinen Teil ein, und das Stück gesteht hauptsächlich aus dem Weg dort hin, mit (teilweise) wiederkehrenden anderen Charakteren. Interessant ist, daß die Uniform, die er am Ende trägt von Anfang bis Ende immer wieder auftaucht. Überhaupt wird der Respekt, den Menschen vor Uniformierten haben geschickt aufgebaut. Natürlich wird hauptsächlich Berlinerisch gesprochen, aber auch verschiedene andere Dialekte. Ich habe es aber ein bißchen schnell gelesen.

Das einzige was mir mißfallen hat, ist der Antisemitismus. Genauer gesagt, werden jüdische Vorurteile bedient.


Hashtag: Literaturquadrat.

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Samstag, 2. August 2025
schneller Link am Morgen
Stefan Valdobrev - Snow on the Sahara

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Donnerstag, 31. Juli 2025
Urlaubszeit Lesezeit II
Max Frisch
Biedermann und die Brandstifter
edition suhrkamp 41
Erste Auflage 1963
85 Seiten

Keine Ahnung, wo ich dieses Büchlein her hatte, jedenfalls steht ein unleserlicher Name darin und die Klasse 10a. Mir sagte es nichts, aber Max Frisch lese ich gern.

Das Stück besteht aus 6 Szenen und stellt eine Art Drama dar. Manchmal kann es schwierig sein, Stücke zu lesen, in diesem Fall fiel es mir aber leicht, auch weil es lustig ist.

Ein bürgerlicher Haushalt (mit Dienstmädchen) nimmt Hausierer (Obdachlose) auf, obwohl der Hausherr Biedermann und seine Frau Babette das eigentlich nicht wollen. Max Frisch hat die Dialoge mit viel Geschick so formuliert, daß es nicht unplausibel ist. Von Beginn an ist klar, daß es sich bei dem Hausierer und seinen Freunden um Brandstifter, im wörtlichen Sinne, handelt. Deswegen bahnt sich das Drama von vornherein an.

Sinnbildlich stehen Brandstifter für Personen, die Unheil und Zerstörung herbeiführen. Der Ausdruck kann auch für jemanden stehen, der Haß säht oder Konflikte schürt (siehe auch: Brandlegen). Eine Interpretation des Stückes ist also, die Duldung von Extremisten durch das Bürgertum (wiki). Es werden auch Klassenunterschiede thematisiert. Einzig, die Aussage des Dr.Phil., daß seine Kompagnons aus purer Lust handelten, paßt nicht in das Bild. Dieser Dr.Phil. spielt aber nur eine kleine Rolle, so daß man den Eindruck gewinnen kann, Max Frisch habe ihn das nur sagen lassen, um den Interpretationsspielraum zu vergrößern.

Mir hat gefallen, wie (sprachlich) geschickt die Dialoge die eigentlich sehr unwahrscheinliche Handlung glaubwürdig machen. Einzig der Chor aus Feuerwehrleuten gefiel mir nicht und ich las die entsprechenden Passagen eher oberflächlich. Ich verstehe deren Zweck auch nicht. Das Stück würde ich gern mal im Theater sehen.

Nachtrag (4.8.2025): "Für Deutschland hat Frisch noch ein Nachspiel geschrieben, das in der Hölle spielt und als Groteske angelegt ist. Dadurch ist es eindeutiger auf den Nationalsozialismus zu beziehen (Stichwort: Spruchkammern&Co). Die Figur Biedermann ist ja auch so angelegt, dass die Entwicklung vom Mitläufer zum Mitwisser zum Mittäter deutlich wird. Es gibt in den Tagebüchern von Frisch einen Text namens 'Burleske', der die Geschichte in Grundzügen erzählt. Interessant ist hier der Du-Erzähler. Der wird ja im Stück so umgesetzt, dass die Figuren immer wieder direkt das Publikum ansprechen. Zum Schluss noch die Empfehlung, die Fernsehfassung aus den 60ern zu schauen. Die einzelnen Szenen sind fast zu 100% originalgetreu umgesetzt. Die Zwischenstücke mit dem Chor wurden ersetzt durch Ausschnitte eines Interviews eines Moderators mit Biedermann. Sie ist frei auf Youtube verfügbar." (Danke, Ole)

Nachtrag (5.8.2025): Der Plot


Hashtag: Literaturquadrat.

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Mittwoch, 30. Juli 2025
zusammenhangslos
A warning to the young: just say no to AI
"The act of writing the thing is the same thing as the thinking of it. If you can’t write it, you haven’t actually thought it."

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