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Montag, 15. Juli 2024
Caesar
diegolego, 21:31h
Mit dem Gartenfachhandel verhält es sich wie mit dem Spargel, den Erdbeeren und den Kirschen. Wenn die Saison beginnt, kaufen alle wie die Wilden. Das führt dazu, daß man am Ende richtige Schnäppchen machen kann.
Ich war nämlich heute im Baumarkt und konnte einen stattlichen Lorbeerbusch zum halben Preis für 11,50 erstehen. Eine Pracht auf unserem Balkon.
Ich war nämlich heute im Baumarkt und konnte einen stattlichen Lorbeerbusch zum halben Preis für 11,50 erstehen. Eine Pracht auf unserem Balkon.
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Sonntag, 14. Juli 2024
schneller Link am Morgen
diegolego, 20:46h
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Samstag, 13. Juli 2024
zusammenhangslos
diegolego, 16:43h
Machen ist wie wollen nur krasser.
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Freitag, 12. Juli 2024
Thomas ist tot
diegolego, 12:45h
Fotografie-Star Thomas Hoepker ist tot
"Er war weltweit bekannt für seine Fotos wie das Porträt von Boxlegende Muhammad Ali. Ein Bild vom 11. September allerdings löste Fassungslosigkeit aus. Nun ist Thomas Hoepker im Alter von 88 Jahren gestorben."
siehe auch: 23.11.2014, 19.8.2013, 11.9.2011
"Er war weltweit bekannt für seine Fotos wie das Porträt von Boxlegende Muhammad Ali. Ein Bild vom 11. September allerdings löste Fassungslosigkeit aus. Nun ist Thomas Hoepker im Alter von 88 Jahren gestorben."
siehe auch: 23.11.2014, 19.8.2013, 11.9.2011
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Mittwoch, 10. Juli 2024
PM
diegolego, 11:09h
So sieht es aus, wenn ein Rind, ein Büffel und ein Bison einen Löwen jagen.
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Montag, 8. Juli 2024
Luage
diegolego, 21:53h
Am Wochenende war ich kurz in (Süd-)Hessen. Stellt sich raus - dort gibt es noch Laugen-Croissants.
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Samstag, 6. Juli 2024
sozail & kommerziell
diegolego, 12:48h
Als ich meinen Account bei Twitter eröffnete, hatte Prajal schon 1000 Follower. Dann kam Elon und jetzt beobachte ich, daß viele Kolleginnen und Kollegen die Plattform X verlassen. Ich dachte viele würden zu Mastodon wechseln, doch jetzt mußte ich festellen, daß wohl die meisten zu linkedin gewechselt haben. Dort habe ich zwar einen Account, logge mich aber sehr selten ein. linkedin hat mich nie interessiert, weil ich beruflich twitter verwendete. Inzwischen scheint es so zu sein, daß linkedin beruflich und privat genutzt wird.
Jetzt habe ich mich für Bluesky entschieden. Das ist wie Twitter, nur daß die Chefs keine Spinner sind.
Jetzt habe ich mich für Bluesky entschieden. Das ist wie Twitter, nur daß die Chefs keine Spinner sind.
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Mittwoch, 3. Juli 2024
rip
diegolego, 10:02h
Für die Leute von NSP/CCD/UT: Unsere ehemalige Kollegin Sifat ist kürzllich verstorben (im Alter von 40).
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Montag, 1. Juli 2024
Best of Harald Asel
diegolego, 21:35h
Oranienburg erinnert an Erich Mühsam
"Vor 90 Jahren wurder der Dichter und Politaktivist Erich Mühsam im Konzentrationslager Oranienburg ermordet. Zwei Wochen lang wird in der Stadt nun mit einem ausführlichen Programm an Mühsam erinnert."
Weil ein bißchen versteckt, hier der Link zum Sound.
Nachtrag (4.7.2024): Erich Mühsam: Tagebücher und andere Prosa "Klassikerlesung | 01.07. bis 24.07. 2024" (mdr).
"Vor 90 Jahren wurder der Dichter und Politaktivist Erich Mühsam im Konzentrationslager Oranienburg ermordet. Zwei Wochen lang wird in der Stadt nun mit einem ausführlichen Programm an Mühsam erinnert."
Weil ein bißchen versteckt, hier der Link zum Sound.
Nachtrag (4.7.2024): Erich Mühsam: Tagebücher und andere Prosa "Klassikerlesung | 01.07. bis 24.07. 2024" (mdr).
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Sonntag, 30. Juni 2024
Düne
diegolego, 17:47h
Kürzlich habe ich endlich den zweiten Teil der neuen Dune-Verfilmung gesehen. Nur ein Kommentar: nimmt die Geschichte Züge einer Seifenoper an?
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Freitag, 28. Juni 2024
Gehirn komplett abschalten
diegolego, 10:41h
Gestern habe ich einen neuen, jungen Studenten kennengelernt. Stellt sich heraus, daß er chatgpt so benutzt wie ich google. wikipedia kannte er gar nicht. Welche Auswirkungen das hat, kann ich noch nicht abschätzen ...
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Donnerstag, 27. Juni 2024
schneller Link am Morgen
diegolego, 09:38h
So können Sie endlich alte Familienbriefe lesen
"Was haben Uroma und Uropa in ihren Briefen und Tagebüchern nur geschrieben? Aus heutiger Sicht sind Sütterlin und Kurrent, die alten deutschen Schreibschriften, unlesbar. Aber es gibt Dienste, die dabei helfen."
"Was haben Uroma und Uropa in ihren Briefen und Tagebüchern nur geschrieben? Aus heutiger Sicht sind Sütterlin und Kurrent, die alten deutschen Schreibschriften, unlesbar. Aber es gibt Dienste, die dabei helfen."
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Donnerstag, 20. Juni 2024
'schland? 'schloch!
diegolego, 12:19h
Mein Hoffnungen auf das Vorrundenaus wurden ja komplett zerschlagen. Jetzt hoffe ich, daß das deutsche Team sein Pulver verschossen hat und im Achtelfinale verliert.
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Dienstag, 18. Juni 2024
Tost
diegolego, 22:01h
Mein inoffizieller Großvater ist ja in Buchenwald gestorben. Genauer gesagt, im Speziallager Nr. 2 Buchenwald, das die Russen nach dem 2.Weltkrieg betrieben.
Es gibt eine Reihe von Büchern, in denen Überlebende ihre Erfahrungen schildern. Inzwischen habe ich das zweite derartige gelesen.
Was aus dem Dunklen leuchtet - Autobiografie 1929-1953. Erster Teil
von Schreiber, Peter (Mitarbeit: Püschel, Gerd)
Gebunden, Osburg (2022)
327 Seiten
Der Autor wuchs in Dresden bzw. der Umgebung auf. Unter den Nazis war er im Jungvolk aktiv. Er erlebte die Bombardierung Dresdens. Gegen Ende des Krieges wurde er als Werwolf ausgebildet. Die Russen verhafteten ihn dann (als er 15 war) und er verbrachte 5 Jahre in entsprechenden Speziallagern. Die Hälfte des Buches handelt von der Zeit in den Lagern. Die Bedingungen waren katastrophal, so daß ein großer Teil der Gefangenen verstorben ist.
"Die meisten Gefangenen waren zivile Funktionsträger des untergegangenen Regimes. Block- und Zellenleiter, Ortsgruppenleiter wurden ohne weitere Begründungen inhaftiert, aber auch Polizeiangehörige, zivile Gestapo-Mitarbeiter, Bauern, die sich der Kollektivierung widersetzten, Großbauern, die mehr als hundert Hektar Land besaßen, Zeitungsredakteure, konservative Politiker und Besitzer von Betrieben, in denen Zwangsarbeiter misshandelt worden waren." (S.288)
Die Familie des Autors waren Mitläufer. Dh sie haben in gewisser Weise eine Rolle in dem System gefunden und davon profitiert, beteiligten sich aber nicht aktiv an Nazi-Verbrechen.
Das Genre der Speziallager hat zwei Probleme.
- Die Autobiografen stellen sich unschuldig dar. Auch wenn Autor plausibel macht, daß er nichts Schlimmes verbrochen hat, bleibt dennoch ein Restverdacht, ob da nicht vielleicht doch etwas war, daß er nicht aufschreiben würde oder sogar verdrängt hat.
- Implizit schwingt der Vorwurf mit, wie grausam die Russen waren. Als Leser war ich aber immer geneigt, Vergleiche zu den Konzentrationslagern der Deutschen zu ziehen. Ein Vergleich, der sich verbietet.
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit einem Journalisten(?) entstanden und es liest sich gut. Ich glaube zu erkennen, welche Teile von wem stammen. Die Passagen, die eher anekdotischen Charakter haben, stammen vermutlich von Schreiber und die Überleitungen eher von Püschel.
Der Autor hat ja schon ein stattliches Alter erreicht (Jahrgang 1929). Bisher konnte ich den zweiten Teil noch nicht finden.
Hashtag: Literaturquadrat.
Es gibt eine Reihe von Büchern, in denen Überlebende ihre Erfahrungen schildern. Inzwischen habe ich das zweite derartige gelesen.
Was aus dem Dunklen leuchtet - Autobiografie 1929-1953. Erster Teil
von Schreiber, Peter (Mitarbeit: Püschel, Gerd)
Gebunden, Osburg (2022)
327 Seiten
Der Autor wuchs in Dresden bzw. der Umgebung auf. Unter den Nazis war er im Jungvolk aktiv. Er erlebte die Bombardierung Dresdens. Gegen Ende des Krieges wurde er als Werwolf ausgebildet. Die Russen verhafteten ihn dann (als er 15 war) und er verbrachte 5 Jahre in entsprechenden Speziallagern. Die Hälfte des Buches handelt von der Zeit in den Lagern. Die Bedingungen waren katastrophal, so daß ein großer Teil der Gefangenen verstorben ist.
"Die meisten Gefangenen waren zivile Funktionsträger des untergegangenen Regimes. Block- und Zellenleiter, Ortsgruppenleiter wurden ohne weitere Begründungen inhaftiert, aber auch Polizeiangehörige, zivile Gestapo-Mitarbeiter, Bauern, die sich der Kollektivierung widersetzten, Großbauern, die mehr als hundert Hektar Land besaßen, Zeitungsredakteure, konservative Politiker und Besitzer von Betrieben, in denen Zwangsarbeiter misshandelt worden waren." (S.288)
Die Familie des Autors waren Mitläufer. Dh sie haben in gewisser Weise eine Rolle in dem System gefunden und davon profitiert, beteiligten sich aber nicht aktiv an Nazi-Verbrechen.
Das Genre der Speziallager hat zwei Probleme.
- Die Autobiografen stellen sich unschuldig dar. Auch wenn Autor plausibel macht, daß er nichts Schlimmes verbrochen hat, bleibt dennoch ein Restverdacht, ob da nicht vielleicht doch etwas war, daß er nicht aufschreiben würde oder sogar verdrängt hat.
- Implizit schwingt der Vorwurf mit, wie grausam die Russen waren. Als Leser war ich aber immer geneigt, Vergleiche zu den Konzentrationslagern der Deutschen zu ziehen. Ein Vergleich, der sich verbietet.
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit einem Journalisten(?) entstanden und es liest sich gut. Ich glaube zu erkennen, welche Teile von wem stammen. Die Passagen, die eher anekdotischen Charakter haben, stammen vermutlich von Schreiber und die Überleitungen eher von Püschel.
Der Autor hat ja schon ein stattliches Alter erreicht (Jahrgang 1929). Bisher konnte ich den zweiten Teil noch nicht finden.
Hashtag: Literaturquadrat.
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