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Montag, 17. Juli 2023
Joe
diegolego, 22:54h
Hinterm Ostbahnhof gibt es eine Reihe zweifelhafter Buden. Eine davon heißt "Bei Joe - Deutsche Küche - Pizza, Pasta, Cocktails". Dort ist immer was los, vor allem im Sommer. Samstag Abend wird sogar getanzt - auf dem Bürgersteig. Der Wirt ist ein Afrodeutscher (vermutlich Joe) und das Publikum ist gemischt, eher Kategorie Alki, aber nicht Penner (bitte entschuldigt die politisch unkorrekte Sprache). Vielleicht handelt es sich um die Bude in der früher Ossi Chicken Kebap, jedenfalls gibt es letzteren nicht mehr.
Unterdessen scheint "Bei Joe" so gut zu laufen, daß er expandiert hat. Richtung ehemalige Galeria werden die Buden nämlich besser und zeigen eher Street Food Market Züge (ich vermute, daß dort viele Zalando und sumup Leute essen). Jedenfalls steht dort jetzt auch ein Food Truck von Joe.
Der Kerl, von dem ich glaube daß ich ihn aus Gießen kenne (und immer mal wieder sehe, inzwischen seit bald 15 Jahren), ist mir heute morgen wieder über den Weg gelaufen (hinter dem Ostbahnhof, zwischen Food Truck und zweifelhaften Buden). Obwohl noch genug Zeit bis zum Zug war, habe ich ihn wieder nicht angesprochen. Dafür konnte ich jetzt herausfinden, wie er heißt, wenn es der ist für den ich ihn halte. Er heißt nicht Joe, sondern Steffen M. (laut Tina F.).
Nachtrag (18.7.2023): Nachdem mir der Vorwurf des cyber-stalkings gemacht wurde, habe ich den Link zu Steffen's website entfernt.
Unterdessen scheint "Bei Joe" so gut zu laufen, daß er expandiert hat. Richtung ehemalige Galeria werden die Buden nämlich besser und zeigen eher Street Food Market Züge (ich vermute, daß dort viele Zalando und sumup Leute essen). Jedenfalls steht dort jetzt auch ein Food Truck von Joe.
Der Kerl, von dem ich glaube daß ich ihn aus Gießen kenne (und immer mal wieder sehe, inzwischen seit bald 15 Jahren), ist mir heute morgen wieder über den Weg gelaufen (hinter dem Ostbahnhof, zwischen Food Truck und zweifelhaften Buden). Obwohl noch genug Zeit bis zum Zug war, habe ich ihn wieder nicht angesprochen. Dafür konnte ich jetzt herausfinden, wie er heißt, wenn es der ist für den ich ihn halte. Er heißt nicht Joe, sondern Steffen M. (laut Tina F.).
Nachtrag (18.7.2023): Nachdem mir der Vorwurf des cyber-stalkings gemacht wurde, habe ich den Link zu Steffen's website entfernt.
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Sonntag, 16. Juli 2023
3
diegolego, 20:25h
Hat jemand den Film Triangle of Sadness (2022) gesehen?
Was haltet Ihr davon?
Was haltet Ihr davon?
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Mittwoch, 12. Juli 2023
Left
diegolego, 11:53h
Helmet haben ein neues Album aufgenommen. Es heißt Left und es soll eine zugehörige Tour "Look Left" geben (2023 European Tour).
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Dienstag, 11. Juli 2023
arxiv-latex-cleaner
diegolego, 15:42h
Heute mal was praktisches. Bei LaTeX gibt es die Möglichkeit Kommentare in den Quelltext zu schreiben (alles hinter dem Prozentzeichen %, außer wenn es \% ist).
Wenn man sein Paper bei arXiv hochlädt, dann wird der Quelltext mitveröffentlicht und damit auch die Kommentare.
Zum automatischen Entfernen gibt es ein Tool namens arxiv-latex-cleaner. Ich hab's aber noch nicht ausprobiert.
Wenn man sein Paper bei arXiv hochlädt, dann wird der Quelltext mitveröffentlicht und damit auch die Kommentare.
Zum automatischen Entfernen gibt es ein Tool namens arxiv-latex-cleaner. Ich hab's aber noch nicht ausprobiert.
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Montag, 10. Juli 2023
Straus
diegolego, 22:24h
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Sonntag, 9. Juli 2023
schneller Link am Morgen
diegolego, 21:30h
PhD Simulator
(Danke, Tobi)
Nachtrag (10.7.2023): Eckige Klammern entfernt.
Nachtrag (10.7.2023): Ole hat es in 4 Jahren und 8 Monaten geschafft.
Nachtrag (11.7.2023): Tilly-Billy hat 7Jahre und 4 Monate gebraucht.
(Danke, Tobi)
Nachtrag (10.7.2023): Eckige Klammern entfernt.
Nachtrag (10.7.2023): Ole hat es in 4 Jahren und 8 Monaten geschafft.
Nachtrag (11.7.2023): Tilly-Billy hat 7Jahre und 4 Monate gebraucht.
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Freitag, 7. Juli 2023
Frank
diegolego, 09:36h
Gestern hatte ich ja schon etwas von EA80 gepostet. Heute noch eine Cover-Version: Fort von krank (Philip Wildfang, Liebe für EA80)
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Donnerstag, 6. Juli 2023
ohne Abstand
diegolego, 22:48h
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Dienstag, 4. Juli 2023
schneller Link am Morgen
diegolego, 12:52h
Das knirscht ordentlich - Grüne Politiker über Wandel der Stadt
Uwe Schneidewind schrieb ein Buch darüber, wie Transformation funktioniert. Seit 2020 ist der Grüne Oberbürgermeister von Wuppertal. Wie läuft's?
Uwe Schneidewind schrieb ein Buch darüber, wie Transformation funktioniert. Seit 2020 ist der Grüne Oberbürgermeister von Wuppertal. Wie läuft's?
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Montag, 3. Juli 2023
Quincas
diegolego, 21:41h
Vor ein paar Wochen war ich im Urlaub. Am Ende desselben laß ich schnell noch ein Buch, über das ich heute berichten will. Es handelt sich um "Die drei Tode des Jochen Wasserbrüller" von Jorge Amado. Zu meiner Schande ist es eine Übersetzung. Das Original heißt "A morte e a morte de Quincas Berro Dágua" (1961). Die Übersetzung stammt von Curt Meyer-Clason (1991) und ich fand das Buch in meinem Nachlaß.
Die Erzählung hat nur knapp 80 Seiten und könnte auch eine lange Kurzgeschichte sein. Es geht um einen in einfachen Verhältnissen lebenden Alkoholiker, der aus gutem Hause stammt und bewußt dieses Leben wählte. Eigentlich beginnt die Geschichte mit seinem Tod und wie sich dann seine Familie (aus gutem Hause) um die Beerdigung kümmert. Dabei bleibt es nicht, aber mehr will ich nicht verraten.
Die erste Hälfte war ziemlich zäh zu lesen, aber dann nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf und ist unterhaltsam. Ich bin mir nicht so ganz klar darüber, was mir der Autor sagen will, aber er will zweifelsohne eine gewisse Gesellschaftskritik kommunizieren.
Hashtag: Literaturquadrat.
Die Erzählung hat nur knapp 80 Seiten und könnte auch eine lange Kurzgeschichte sein. Es geht um einen in einfachen Verhältnissen lebenden Alkoholiker, der aus gutem Hause stammt und bewußt dieses Leben wählte. Eigentlich beginnt die Geschichte mit seinem Tod und wie sich dann seine Familie (aus gutem Hause) um die Beerdigung kümmert. Dabei bleibt es nicht, aber mehr will ich nicht verraten.
Die erste Hälfte war ziemlich zäh zu lesen, aber dann nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf und ist unterhaltsam. Ich bin mir nicht so ganz klar darüber, was mir der Autor sagen will, aber er will zweifelsohne eine gewisse Gesellschaftskritik kommunizieren.
Hashtag: Literaturquadrat.
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Sonntag, 2. Juli 2023
Bunker
diegolego, 20:29h
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Freitag, 30. Juni 2023
zusammenhangslos
diegolego, 12:40h
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Freitag, 23. Juni 2023
Junior Flieger
diegolego, 17:23h
Früher konnten Kinder so ein Heft bekommen, wie es oben zu sehen ist. Dort konnte man die Flüge und entsprechende Daten eintragen und vom Kapitän unterschreiben lassen. Damals durften Kinder auch noch einen Blick ins Cockpit werfen. Jedenfalls bin ich wohl 1981 das erste mal geflogen. Oh je, mein CO2-Fußabdruck ...
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Dienstag, 20. Juni 2023
Ventil
diegolego, 21:37h
ich zitiere mal den Ventil Verlag auf fb (copy/paste):
…apropos Rammstein. Schon vor über 20 Jahren hat Martin Büsser über die Band geschrieben:
»Es macht wenig Sinn, explizit rechte Inhalte aus Texten von Bands wie Rammstein lesen zu wollen; Reaktionäres und Faschistisches drückt sich bei ihnen vielmehr auf der Ebene neuer Körperbilder aus, wo Männlichkeit und athletische Körper als Wert im Sinne des ›Survival of the Fittest‹ heroisiert werden – Rammstein im Interview mit dem Veranstaltungsmagazin Concert: ›Wir sind ’ne Rotte. Ein Rudel, wo sich die, die am lautesten bellen, durchsetzen.› Entsprechend auf Unterdrückung und Gehorsam angelegt ist auch das Frauenbild, das Rammstein präsentieren, nachzuhören auf ›Rein raus‹, einem Song ihres jüngsten Albums ›Mutter‹: ›Ich bin der Reiter / du bist das Ross / ich steige auf / Wir reiten los / Du stöhnst, / ich sag dir vor / Ein Elefant im Nadelör / Rein raus (…) / Der Ritt war kurz / Es tut mir leid / Ich steige ab hab keine Zeit / Muss jetzt zu den andern Pferden / Wollen auch geritten werden‹.
Die »Neue deutsche Härte« spielt in mehrfacher Hinsicht mit dem Feuer und versucht zugleich, sich jeglicher politischer Verantwortung zu entziehen. In einem Interview mit Visions äußerten sich Rammstein: »Motor (die Plattenfirma, d.V.) verlangte ganz am Anfang mal, dass wir wie die Krupps ein durchgestrichenes Hakenkreuz mit Papierkorb auf unsere Platten malen, denn EBM galt als rechts. Aber so sind wir nicht. Warum sollten wir uns im Vorfeld für etwas entschuldigen, was mit uns gar nichts zu tun hat?« Diese Äußerung ist lachhaft: Wenn eine Band mit rechter Ästhetik assoziiert wird, dann nicht Die Krupps, sondern Rammstein. Es passt jedoch zum neu erstarkten Nationalismus, Feuer, Muskeln und Trommelwirbel so zu betrachten, als ließe sich diese Ästhetik völlig von den mit ihr verbundenen politischen Traditionen und Ritualen loskoppeln.«
Zu meiner Schande hatte ich die Band tatsächlich schon mal verlinkt.
…apropos Rammstein. Schon vor über 20 Jahren hat Martin Büsser über die Band geschrieben:
»Es macht wenig Sinn, explizit rechte Inhalte aus Texten von Bands wie Rammstein lesen zu wollen; Reaktionäres und Faschistisches drückt sich bei ihnen vielmehr auf der Ebene neuer Körperbilder aus, wo Männlichkeit und athletische Körper als Wert im Sinne des ›Survival of the Fittest‹ heroisiert werden – Rammstein im Interview mit dem Veranstaltungsmagazin Concert: ›Wir sind ’ne Rotte. Ein Rudel, wo sich die, die am lautesten bellen, durchsetzen.› Entsprechend auf Unterdrückung und Gehorsam angelegt ist auch das Frauenbild, das Rammstein präsentieren, nachzuhören auf ›Rein raus‹, einem Song ihres jüngsten Albums ›Mutter‹: ›Ich bin der Reiter / du bist das Ross / ich steige auf / Wir reiten los / Du stöhnst, / ich sag dir vor / Ein Elefant im Nadelör / Rein raus (…) / Der Ritt war kurz / Es tut mir leid / Ich steige ab hab keine Zeit / Muss jetzt zu den andern Pferden / Wollen auch geritten werden‹.
Die »Neue deutsche Härte« spielt in mehrfacher Hinsicht mit dem Feuer und versucht zugleich, sich jeglicher politischer Verantwortung zu entziehen. In einem Interview mit Visions äußerten sich Rammstein: »Motor (die Plattenfirma, d.V.) verlangte ganz am Anfang mal, dass wir wie die Krupps ein durchgestrichenes Hakenkreuz mit Papierkorb auf unsere Platten malen, denn EBM galt als rechts. Aber so sind wir nicht. Warum sollten wir uns im Vorfeld für etwas entschuldigen, was mit uns gar nichts zu tun hat?« Diese Äußerung ist lachhaft: Wenn eine Band mit rechter Ästhetik assoziiert wird, dann nicht Die Krupps, sondern Rammstein. Es passt jedoch zum neu erstarkten Nationalismus, Feuer, Muskeln und Trommelwirbel so zu betrachten, als ließe sich diese Ästhetik völlig von den mit ihr verbundenen politischen Traditionen und Ritualen loskoppeln.«
Zu meiner Schande hatte ich die Band tatsächlich schon mal verlinkt.
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