Freitag, 1. April 2022
schneller Link am Morgen
Brisantes Kapitel der US-Geschichte (Podcast)
Comic "Black Panther Party"

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Donnerstag, 31. März 2022
hugin
Heute stand ich vor dem Problem, ein Bild zusammenzusetzen, daß aus mehreren Scan bestehen soll. Dazu habe ich hugin verwendet und diese Anleitung: Hugin tutorial - Stitching flat scanned images.

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Mittwoch, 30. März 2022
Faker
The Rise, Fall and Rebirth Of Nathan Hudson's Faker

Nachtrag (30.3.2022): Yours & Owls Festival has sadly been cancelled

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Montag, 28. März 2022
Hund, Hund wie Katze
Als ich 14 oder 15 war, lief uns ein Straßenhund zu. Der kleine Mischling hatte etwas von einem Spitz. Es war eine Hündin, wir nannten sie Fuffi. Bei meinem Vater hießen alle Hunde Pfiffi, aber ich wandelte das ab. Sie war grau und nicht sonderlich schön, aber sehr dankbar, auch wenn sie bei jeder Gelegenheit auf den Wohnzimmerteppich oder Sessel schlich. Sie verteidigte unseren Garten und das Haus. Autos, auf der Straße oder dem Hof, wurde angebellt, wenn wir dabei waren. Sagten wir etwas wie "such die Katze!" dann lief sie aufgeregt los und folgte der Anweisung. Vor einer ausgewachsenen, grauen Katze hatte Fuffi allerdings Respekt. Meine Mutter kaufte Fleisch 2.Wahl und kochte Hundefutter. Beim fressen zeigte Fuffi besonderes Geschick, die Möhren liegen zu lassen. Wir gingen nie Gassi. An den Stellen, wo Fuffi ihre Haufen hinterließ, wuchs der Rasen besonders saftig.

Es dauerte nicht lange, dann kreuzte der zweite Hund auf. Er war deutlich größer und beige. Da eines seiner Ohren herabhing, nannten wir ihn Schlappohr oder kurz Schlappi. Mit Fuffi bildeten sie ein kleines Rudel und hielten die Stellung. Eines Tages fanden sich vor unserem Zaun zwei junge Kätzchen. Mehr scherzhaft rief ich "such die Katze" - davon ausgehend, daß die Hunde sich nicht an die Katzen herantrauen würden. Schlappi hat sie aber mit ein paar Bissen und Schlenkern in kürzester Zeit getötet. Das tat mir sehr leid.

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Sonntag, 27. März 2022
Gartenphilisophie
WIr haben ja damit begonnen, unseren Garten hinter dem Haus in die Hand zu nehmen. Zuerst war nur ich es, aber jetzt kommen mehr und mehr Parteien dazu. Es fühlt sich an, wie ein richtiger Gemeinschaftsgarten, nur ohne Plenum, aber mit allen möglichen Problemen.

Ein Nachbar meinte, er komme vom Dorf und hat sich als ADHSler im Garten nützlich gemacht. Und sieht das jetzt bei uns aus. Er macht nämlich alles raus, was er nicht erkennt. Sein Einsatz ist zwar löblich, führt aber zu großen Flächen blanker Erde, aufgelockert durch ein paar Büschel.

Der andere Nachbar hat jetzt ein Hochbeet gebaut. Dazu hat er sich fünf Europaletten besorgt. Das Beet hat die Höhe der kurzen Seite der Palette, ziemlich viel also. Wenn man das Volumen mit einem Kubikmeter abschätzt, dann braucht er ganz schön viel Erde. Ich finde, es ist ein großer Klotz und paßt nicht in das Bild. Beim Bau läuft er die ganz Zeit um das Ding herum, so daß die Umgebung zertrampelt ist (auch wenn da nicht mehr viel wuchs [s.o.]). Ein anderes Problem ist der Schattenwurf. Während man bei einem normalen Beet nur ein paar Zentimeter für den Weg braucht. Ist jetzt quasi ein Meter um das Beet herum unbrauchbar, denn der Garten hat eh schon wenig Licht.

Das klingt jetzt alles ein bißchen extrem. Ich habe es absichtlich ein bis zugespitzt formuliert. Eigentlich ist es ganz nett, daß sie mitmachen.

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Samstag, 26. März 2022
samenbomben2
Neulich fand ich ein paar alte seed bombs. Mich hat schon immer interessiert, ob sie tatsächlich funktionieren. Also habe ich sie in den Garten gelegt, genauer gesagt auf einen gefüllten Topf. Um der Sache ein bißchen guten Willen entgegen zu bringen, gieße ich die Kugel regelmäßig.
Jetzt mußte ich feststellen, daß nur noch zwei Hälften daliegen. Offensichtlich hat sich ein Vogel daran gemacht. Ich vermute es war eine Nebelkrähe. Die sind einfach zu schlau.

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Freitag, 25. März 2022
Friese
fefe hat mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.

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Donnerstag, 24. März 2022
Vesper's Reise

S.284

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Mittwoch, 23. März 2022
Törtchen
Tobi hat seinen Blog gereleased: toertchens-welt.org ist bereits links verlinkt.

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Dienstag, 22. März 2022
Sabotage
Als ich heute morgen nach Potsdam fahren wollte, mußte ich feststellen, daß mein Zug ausgefallen ist. Auch die S-Bahn fuhr nur bis Grunewald.
Ein Blick in rbb informiert. Es gab einen Kabelbrand, der vermutlich im Zusammenhang mit dem Tesla-Werk steht.
Ich habe ja keine Ahnung, stelle mir das aber folgendermaßen vor. Neben den Schienen verlaufen diese Schächte, die mit Betonplatten zugedeckt sind. Die werden wohl geöffnet und die innen liegenden Kabel mit Benzin(?) in Brand gesetzt. Vielleicht tut es ja auch der Grillanzünder wie bei den Autos.

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Montag, 21. März 2022
Schraube locker
Nachdem ich letztes Jahr mit Nathans vanmoof-Rad nach hause geflitzt bin, war es am nächsten Tag platt.
Jetzt habe ich mich endlich daran gemacht, den Schlauch zu flicken. Das war ein ganz schönes Gefummel. Warum werden bei den "guten Rädern" eigentlich so viele Schrauben verbaut, die es einem möglichst schwer machen, das Rad auszubauen?

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Samstag, 19. März 2022
samenbomben
keine Ahnung, ob das was taugt:
diestadtgaertner.de

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Donnerstag, 17. März 2022
Evolution
Auch auf die Gefahr hin, hier Glaubwürdigkeit zu verlieren, will ich mal ein paar steile Thesen wagen.

Kennt Ihr das, wenn Passanten an einer Baustelle vorbeikommen, wo zB Rohre oder Kabel erneuert werden, dann werfen sie nicht selten Müll in die Grube. Das kennt man auch von archäologischen Ausgrabungen, daß Menschen früher Gruben hatten, wo sie ihre Hähnchenknochen lässig aus dem Handgelenk entsorgten. Ich vermute, es handelt sich um ein Verhalten das im Zuge der Neolithischen Revolution antrainiert wurde.

Meiner Meinung nach verhält es sich mit dem Füttern von Tieren so ähnlich. Wenn Hunde, Katzen, oder Vögel lieb gucken, dann haben wir oftmals das Verlangen, sie zu füttern. Ich vermute, es hängt mit dem Domestizieren der Tiere zusammen. Als die Mensch seßhaft wurden und mit der Landwirtschaft begannen, fingen sie auch an, Tiere zu halten - und die mußte ja überleben und gefüttert werden.

Es gibt also gewisse Verhaltenweisen, die irgendwie in uns drin stecken und denen wir unbewußt nachgehen. Was ist, wenn es sich mit Streit, Konflikten und Kriegen so ähnlich verhält. Handelt es sich dabei auch um so ein antrainiertes Muster?

Selbst wenn die Antwort ja lauten sollte, dann heißt das aber nicht, daß man dem Drang folgen muß. Wenn ich das Bedürfnis habe, die Tauben zu füttern, dann kann ich das tun - oder mich aber (rational) darüber hinwegsetzen, wenn ich zB argumentiere, zuviele Tauben sind nicht gut, weil die den Bahnhof vollkacken.

Ich denke, Ihr versteht, worauf ich hinaus will. Wir sind aus der Neolithischen Revolution rausgewachsen und können über die Konsequenzen unserer Handlungen reflektieren (in der Theorie zumindest).

Nachtrag (19.3.2022): Ole scheint meinen Post überinterpretiert zu haben, wenn er schreibt "Die Tauben nicht zu füttern (wegen Populationsgröße bspw.) ist die gleiche (z.T. zynische) Betrachtungsweise der Welt, die Kriege auslösen können. ... Rationalität allein ist vielleicht nicht die Lösung." Ich meinte schlicht, daß wir uns über den antrainierten Drang hinwegsetzen können.

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Mittwoch, 16. März 2022
Veranstaltungshinweis: heute
Nukleare Gefahren in der Ukraine Krise
Mi, 16.03.2022 16:15 Uhr
live-Übertragung

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