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Kürzlich habe ich damit begonnen, meine Vorlesungsmitschriften einzuscannen. Heute bin ich mit Elektrodynamik Witersemester 1998/1999 fertig geworden. Nur für die, die es interessiert.

Die kommen demnächst in den Hanger 49. Kommt ja wieder keiner mit - dann brauch ich auch keine Karten zu bestellen.

So, jetzt geht das gleiche Trara mit bibtex und endnote los - ich halte Euch auf dem Laufenden (falls jemand jetzt schon Tips hat, her damit).

Torsten hat es so formuliert: "die Erklärung ist recht simpel
(meist ists dann ja doch falsch und viel komplizierter)".

Ihr kennt sicherlich alle die Situation in der Ihr word und latex ineinander umwandeln wollt. Bei mir ist es mal wieder soweit, ich muß ein Paper in eine doc-Datei bringen. Ich habe mich also auf die Suche gemacht und bisher liefert latex2rft die besten Ergebnisse, allerdings nur, wenn man Standardzeug verwendet, wie 'article' (ich erwarte ja kein Science-Fiction). Außerdem bin ich auf pandoc gestoßen, das sehr vielversprechend aussieht. Leider kann ich es bei mir nicht installieren, weil es für meine Distribution scheinbar nicht die richtige Version von GHC gibt (Glasgow Haskell Compiler). Nur deswegen ein Upgrade durchzuführen, war mir zu mühsam, schließlich bin ich nicht oft so töricht, latex nach word konvertieren zu wollen. Unterdessen ist bei mir seit dem 1.2. wieder alkohlfreier Monat angesagt - eher verzichte ich auf Alkohol als auf das Internet.

Restaurants:
Bejte Ethiopia
Cevicheria°
Parker Bowles°*

°) nichts für Veganer/Vegetarier
*) Empfehlung von Fiete (ergo: Hipster)

Nachtrag: Ciabatta ist das am zweitesten bekannte französche Schwarzbrot.

Nachtrag2: Djimalaya

Namely, for almost all participating countries, female students are over-represented in the ERASMUS program when compared to the entire population of tertiary students. The same tendency is observed across different subject areas. ...
Ich war ja selbst per Erasmus in Lissabon.

Vernissage

Gefunden bei fefe: Your Life Is Tetris. Stop Playing It Like Chess.
Außerdem zum Thema: Google-KI schlägt menschlichen Profi-Spieler im Go

Unterdessen hat Makkus heute seinen ersten Arbeitstag, d.h. zum ersten mal richtig arbeiten. Gestern fragte er mich noch, ob er sein Hemd vor oder nach dem Konzert bügeln soll. Ich dachte mir nur, hauptsache der Kater wird nicht zu schlimm.

Die zitty schreibt über Berlins neuste Feindbilder: Der Duttmann, der Alarm-Abendländer, die Mama-Bloggerin, der Berlin-Hasser, die Glitzer-Raverin, der unsensible Altmieter, der Startup-Schwätzer, die Rausgezogene, der Dackelbesitzer, der Lichtenberg-Fanboy, der Foodie, der Selfiestangenbesitzer, die Concept-Store-Kundin, der Post-Tourist und der Burnout-Vater (ohne Oxfordkomma). Hipster sind offenbar out.

Unterdessen, hier ein Link zum Thema Energiespeicher. Das Oratnitza-Konzert gestern war ein voller Erfolg.

Die Elektroboys sind bei 12,3%.

Der fleißige Makkus hat herausgefunden, wie man das Komma vor dem 'and' bzw. 'or' in Aufzählungen nennt: Oxford comma bzw. serial comma.

z.B. "He ate cereal, kippers, bacon, eggs, toast and marmalade, and tea"

Yo!

Kürzlich schrieb ich ja über die Entstehung von Kohle. So ganz klar scheint die Sache nicht zu sein.

Unterdessen bin ich gestern mal wieder Ringbahn gefahren. Da hat man krasse Mitfahrer. In der einen Sitzgruppe war man sich einig, daß Berlin eine ewige Baustelle sei. Wenn sie an der einen Seite fertig sind fangen sie an der anderen Seite an.
Ein anderer Kerl erzählte davon, wie er mit einem Türsteher (ich glaube er sagte Lidl - nicht Berghain) aneinander geraten ist. Ich kann das nicht mehr so wiedergeben, jedenfalls lag er trotz Kampfkünsten irgendwann bewußtlos am Boden mit offenem Bruch am Unterschenkel/Fuß. Er schilderte dann noch, daß er Schrauben, Platten & Pipapo bekommen hat. Als man den Gips dann abnahm, ist eine offene Stelle zum Vorschein gekommen: Wundbrand - in den folgenden 3 Wochen im Krankenhaus ging es dann darum, ob es heilt, oder ob er den Fuß verliert. Seitdem sei sein Fuß kaputt. Als er rausgegangen ist, lief er aber ganz normal. Sein Gesprächspartner fügte dann hinzu, daß er im Krankehaus mal einen Zimmergenossen hatte, der nach einem Knochenbruch auch Schrauben & Pipapo bekam, dann aber wild Rad gefahren ist, so daß der wohl auch Wundbrand hatte.
Anschließend ging das Gespräch Richtung Filme. Der eine schwärmte von Deadpool und der andere erzählt von John Wick. Den Plot des Films hat er mit ähnlicher Leidenschaft erzähl, wie seine Prügelstory.
Kennt Ihr solche Situationen in denen die Leute so eindringlich sprechen, daß man einfach nicht weghören kann? Dabei interessiert mich das wirklich nicht (obwohl so habe ich wenigstens etwas für den Blog und vielleicht sehe ich die Filme auf meinem nächsten Flug).

Neulich hatte ich von den Piraten berichtet. Scheinbar haben sich einige der ehemaligen Mitglieder in der Progressiven Platform neu organisiert (siehe auch).

Nachtrag: Delius und 34 weitere Piratenpolitiker unterstützen Linkspartei

Ihr kennt bestimmt Lebbeus Woods. Er war Architekt und Künstler; ein paar seiner Bilder sah ich in PS2 und sie haben mein Interesse geweckt.

Er hat auch mal Vorschläge für den Alien3-Film angefertigt, die dann aber nicht zum Einsatz kamen. Lustig ist auch die Geschichte mit 12 Monkeys. Und so hätte es in Berlin aussehen können.