Freitag, 6. Januar 2023
Memoir
Zum Geburtstag bekam ich das Buch "On Writing" von Steven King. Inzwischen habe ich es durchgelesen und will wie immer ein paar Kommentare dazu abgeben.

Ohne das Gedöns am Ende sind es ca. 280 Seiten und vier Teile: C.V., Toolbox, On Writing und Postscript, wobei die Teile 2 und 4 nur wenige Seiten einnehmen.
In dem ersten Teil stellt King dar, wie er aus ziemlich ärmlichen Verhältnissen Schriftsteller geworden ist. Das ist an sich ganz interessant, weil es einfach auch zeigt, wie hart er daran gearbeitet hat.
Der Werkzeugkasten beinhaltet eine kleine Anzahl praktischer Hinweise was man beim Schreiben beachten soll.
Der dritte Teil gibt weitere Einblicke wie der Autor schreibt. Diese sind allerdings auf einem eher qualitativen Niveau und dadurch auch deutlich länger.
Im vierten und letzten Teil berichtet King von seinem Unfall und wie er zum Schreiben zurückgefunden hat.

Insgesamt liest sich das Buch gut und ist auch durchaus interessant. Allerdings enthält es wenige konkrete Hinweise. Besonders interessant dürfte es für echte Fans sein, die die Bücher auch gelesen haben, von denen er berichtet.
Ich bin kein Steven King Fan, glaube aber, vor vielen Jahren mal eine Sammlung von Kurzgeschichten gelesen zu haben.
Allerdings habe ich großen Respekt vor ihm, weil er so viele Bücher (und so dicke) geschrieben hat. Es ist halt einfach nicht mein Genre.

Wer Steven Kings Bücher mag oder, wie ich, den nötigen Respekt hat, dem kann ich das Buch empfehlen.

Übrigens waren wir mal in Bangor, wo Steven King noch immer lebt, aber wir sind nur durchgefahren.


Hashtag: Literaturquadrat.

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