Montag, 6. Juli 2009
Sport als Beruf
Sport steht nicht gerade im Mittelpunkt meines Interesses - außer wenn es um Doping geht. Jeden neuen Fall, wie kürzlich der der deutschen Vorzeigeeisschnelläuferin, verfolge ich (zugegebenermaßen) mit einer kleinen Portion Enthusiasmus. Verdeutlichen sie doch die Absurdität des Profisports. Natürlich tut es mir leid, schließlich ist es auch eine existenzielle Frage, wenn der Sport gleichzeitig Beruf ist. Im Wettkampf muß man alles geben und alles nötige tun, um zu gewinnen - wirklich alles. Da es um Geld geht, liegen leider andere Motivationsmuster vor. Dann ist die Versuchung des Dopings natürlich groß und die immer neu bekanntwerdenden Fälle verdeutlichen zugleich eine menschliche Schwäche.

Ein anderer Aspekt den sie klarmachen, ist daß nicht nur in der DDR gedopt wurde. Doch was sind die Perspektiven? Gen-Doping wird sicherlich noch den einen oder anderen Rekord hervorbringen - und Skandale. Ich frage mich auch, ob die Doping-Kontrollen beim Fußball streng genug sind.

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