Sonntag, 28. Februar 2021
Flimmerkiste
diegolego, 22:52h
Der Film Nomadland (2020) wird als heißer Oscarkandidat gehandelt. So ganz unproblematisch ist er allerdings nicht.
Unterdessen hat Bacurau (2019, grandios mit Udo Kier) den Unmut des Präsidenten auf sich gezogen. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht.
Nachtrag (25.4.2021): dito
Unterdessen hat Bacurau (2019, grandios mit Udo Kier) den Unmut des Präsidenten auf sich gezogen. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht.
Nachtrag (25.4.2021): dito
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Samstag, 27. Februar 2021
David
diegolego, 00:38h
Vor dem Lockdown sind wir Donnerstags immer zu einem Laden namens Cheese Crust gegangen und haben Pizza geholt. Es gibt nur ein Modell (wahlweise vegetarisch), das von Tag zu Tag wechselt.
Jedenfalls ist dort auch immer ein Typ namens David aufgetaucht. Er hat Unterschriften für durchaus ehrenwerte Anliegen gesammelt. Abgesehen davon, daß seine Brille einen Sprung hatte, kannte er sich sehr gut mit Nazi-Filmen aus. Ich versuchte, ihm ein paar deutsche Ausdrücke beizubringen, wie zB "Jawoll". Aber ein paar Sachen kannte er auch schon aus den Filmen. Mich würde interessieren, was aus ihm geworden ist.
Jedenfalls ist dort auch immer ein Typ namens David aufgetaucht. Er hat Unterschriften für durchaus ehrenwerte Anliegen gesammelt. Abgesehen davon, daß seine Brille einen Sprung hatte, kannte er sich sehr gut mit Nazi-Filmen aus. Ich versuchte, ihm ein paar deutsche Ausdrücke beizubringen, wie zB "Jawoll". Aber ein paar Sachen kannte er auch schon aus den Filmen. Mich würde interessieren, was aus ihm geworden ist.
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Freitag, 19. Februar 2021
Expansion
diegolego, 06:38h
Tilly-Billy hatte mir die Serie The Expanse empfohlen. Nach den ersten beiden Staffeln will ich nun zwei Pressestimmen zusammenfassen:
"The Expanse ist großartig. Ich habe jetzt vor kurzem die fünfte Staffel geschaut und war - wie immer - begeistert. Leider scheint die TV-Serie mit der sechsten Staffel zu enden." (Spacy)
"... die Serie gefällt mir richtig gut. ... Was mich aber zusätzlich fasziniert, ist die Tatsache, dass die Autoren enorm viel wert auf die Physik legen. Bis auf einige notwendige Sci-Fi-Ausnahmen ..., die jedoch auch so
glaubwürdig wie möglich präsentiert werden, ist alles andere ziemlich realistisch: ... Die Schiffe haben nur unter bestimmten Bedingungen Gravitation an Bord. Der Effekt des Vakuums im Weltraum auf den menschlichen Körper wird sehr realistisch dargestellt ... Menschen, die lange niedriger Gravitation ausgesetzt sind, haben entsprechend veränderten Körperbau." (Tilly-Billy)
Drei Dinge finde ich gelungen:
Das Setting ist spannend, dh daß die verschiedenen Himmelskörper des Sonnensystems besiedelt sind. Dazu gehört auch der Mars, der sich aber unabhängig gemacht hat, etc.
Das Casting finde ich gut. Es sind viele schräge Charaktere darunter, gespielt von Schauspielern, die man sonst nicht so oft sieht (ich zumindest nicht).
Die Sprache der Belter ist interessant und wird im Untertitel auch nicht immer übersetzt.
Ein paar inhaltliche Elemente stören mich, die ich hier nicht erwähnen will, für Leute, die das noch gucken wollen. Mich nervt die Serienstruktur. Es gibt am Ende jeder Folge und jeder Staffel einen Cliffhanger, damit man nicht widerstehen kann, weiter zu gucken. Manchmal hat man das Gefühl, bestimmt Elemente dienen nur der Verkomplizierung, damit die Serie über viele Folgen und Staffeln ausgedehnt werden kann. Da würde es mich interessieren, wie sehr die Story mit der Vorlage übereinstimmt.
Nachtrag (20.2.2021): Tlly-Billy schickte mir noch diesen beiden Links: That Cool Dialect on The Expanse Mashes Up 6 Languages, Milowda belt-punk milowda xetamangz Sowgwit lang belta fo to, kopeng mi
Nachtrag (24.2.2021): Spacy shickte mir noch diesen Link: The Expanse, once a homebrew tabletop RPG, is going legit
"The Expanse ist großartig. Ich habe jetzt vor kurzem die fünfte Staffel geschaut und war - wie immer - begeistert. Leider scheint die TV-Serie mit der sechsten Staffel zu enden." (Spacy)
"... die Serie gefällt mir richtig gut. ... Was mich aber zusätzlich fasziniert, ist die Tatsache, dass die Autoren enorm viel wert auf die Physik legen. Bis auf einige notwendige Sci-Fi-Ausnahmen ..., die jedoch auch so
glaubwürdig wie möglich präsentiert werden, ist alles andere ziemlich realistisch: ... Die Schiffe haben nur unter bestimmten Bedingungen Gravitation an Bord. Der Effekt des Vakuums im Weltraum auf den menschlichen Körper wird sehr realistisch dargestellt ... Menschen, die lange niedriger Gravitation ausgesetzt sind, haben entsprechend veränderten Körperbau." (Tilly-Billy)
Drei Dinge finde ich gelungen:
Das Setting ist spannend, dh daß die verschiedenen Himmelskörper des Sonnensystems besiedelt sind. Dazu gehört auch der Mars, der sich aber unabhängig gemacht hat, etc.
Das Casting finde ich gut. Es sind viele schräge Charaktere darunter, gespielt von Schauspielern, die man sonst nicht so oft sieht (ich zumindest nicht).
Die Sprache der Belter ist interessant und wird im Untertitel auch nicht immer übersetzt.
Ein paar inhaltliche Elemente stören mich, die ich hier nicht erwähnen will, für Leute, die das noch gucken wollen. Mich nervt die Serienstruktur. Es gibt am Ende jeder Folge und jeder Staffel einen Cliffhanger, damit man nicht widerstehen kann, weiter zu gucken. Manchmal hat man das Gefühl, bestimmt Elemente dienen nur der Verkomplizierung, damit die Serie über viele Folgen und Staffeln ausgedehnt werden kann. Da würde es mich interessieren, wie sehr die Story mit der Vorlage übereinstimmt.
Nachtrag (20.2.2021): Tlly-Billy schickte mir noch diesen beiden Links: That Cool Dialect on The Expanse Mashes Up 6 Languages, Milowda belt-punk milowda xetamangz Sowgwit lang belta fo to, kopeng mi
Nachtrag (24.2.2021): Spacy shickte mir noch diesen Link: The Expanse, once a homebrew tabletop RPG, is going legit
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Donnerstag, 18. Februar 2021
Risiköpital
diegolego, 07:19h
Kurz und bündig:
Der Köpi droht der Verkauf
KOPI Wagenplatz
Bei uns um die Ecke gab's auch mal eine Wagenburg. Nette Menschen. Irgendwann war sie dann weg. An der Stelle steht jetzt ein Neubau.
Der Köpi droht der Verkauf
KOPI Wagenplatz
Bei uns um die Ecke gab's auch mal eine Wagenburg. Nette Menschen. Irgendwann war sie dann weg. An der Stelle steht jetzt ein Neubau.
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Mittwoch, 17. Februar 2021
CommuteTimeMap
diegolego, 07:09h
commutetimemap.com
Wie weit kommt man von einem Ort in einer bestimmten Zeit? Auf dieser Seite könnt Ihr klicken.
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Dienstag, 16. Februar 2021
Liebherr
diegolego, 06:29h
Als Vater muß man sich bestens mit Baustellen und der Feuerwehr auskennen. In diesem Zusammenhang bin ich auf den Liebherr - T 264 Mining Truck gestoßen. Interessant ist vielleicht noch, daß dieses Gefährt durch Elektromotoren angetrieben wird, allerdings in Zusammenhang mit einem Dieselaggregat (wenn ich es richtig verstanden habe). Genau das richtige gegen den Klimawandel - aber hey, damit kann man bestimmt auch Kohle transportieren.
Spaß bei Seite. Ich könnte mir einen Schwarzenegger-Film vorstellen in dem das Gefährt eine zentrale Rolle spielt. Die Größe kommt übrigens kaum zur Geltung, weil die Landschaft Selbstähnlichkeit zeigt. Da müßte schon eine Stadt oder zumindest ein Straßenzug herhalten.
Spaß bei Seite. Ich könnte mir einen Schwarzenegger-Film vorstellen in dem das Gefährt eine zentrale Rolle spielt. Die Größe kommt übrigens kaum zur Geltung, weil die Landschaft Selbstähnlichkeit zeigt. Da müßte schon eine Stadt oder zumindest ein Straßenzug herhalten.
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Freitag, 12. Februar 2021
No more games ...
diegolego, 07:11h
Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, daß nach GameStop nun Cannabis-Aktien dran sind: Cannabis-Aktie stark im Plus - Ist Tilray das nächste Gamestop?
Ich hatte ja schon mal was zum Thema Gras gepostet. Hat darauf hin jemand entsprechende Wertpapiere gekauft (ich nämlich nicht) und ist jetzt reich?
Ich hatte ja schon mal was zum Thema Gras gepostet. Hat darauf hin jemand entsprechende Wertpapiere gekauft (ich nämlich nicht) und ist jetzt reich?
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Dienstag, 9. Februar 2021
zusammenhangslos
diegolego, 23:19h
Lange nichts zusammenhangsloses gepostet.
Wissen Sie, woher die Nachnamen stammen?
Azumamakoto: Encapsulated environmental system
100 German must-reads: The story behind the project
Miss Stone Affair
Pyogenesis: A Silent Soul Screams Loud (2020) - ein Review von iron
Reload für die Kunstwelt - Wie Robotik und KI die Kreativität verändern
alle guten Dinge sind 7
Wissen Sie, woher die Nachnamen stammen?
Azumamakoto: Encapsulated environmental system
100 German must-reads: The story behind the project
Miss Stone Affair
Pyogenesis: A Silent Soul Screams Loud (2020) - ein Review von iron
Reload für die Kunstwelt - Wie Robotik und KI die Kreativität verändern
alle guten Dinge sind 7
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Es Toch
diegolego, 06:51h
Nach Rocannon's World (1966) und Planet of Exile (1966) habe ich nun auch das dritte Buch "City of Illusions" (1967) in "Worlds of Exile and Illusion" von Ursula K. De Le Guin durchgelesen.
Es geht um einen Außerirdischen, der von einer Gruppe Menschen gefunden wird. Er ist humanoid, sieht nur eben ein bißchen anders aus, so daß klar ist, daß er nicht von dieser Welt stammt. Er ist zwar ausgewachsen, vom Verstand her ist er aber wie ein Kind. Die Menschen nehmen ihn auf und "ziehen ihn groß". Nach ein paar Jahren zieht er fort, um in Erfahrung zu bringen, was er ist und wo er herkommt.
Von den drei Büchern hat mir "CIty of Illusions" am besten gefallen. Das liegt hauptsächlich an zwei Dingen. Einerseits sind mir kaum Fantansy-Elemente aufgefallen, Science Fiction ist deutlicher. Die Stimmung ist er Post-Apokalyptisch. Andererseits ist die Handlung interessanter. Es geht nicht einfach nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern dann noch weiter.
Die Handlung knüpft an das zweite Buch "Planet of Exile" an, man kann ihr aber auch gut folgen, ohne die Hintergründe zu kennen. Hatte ich erwähnt, daß Elemente aus dem ersten Buch auch im zweiten vorkommen? Der Zusammenhang ist aber schwächer.
Es geht viel um Wahrheit und Lüge. Zeitweise weiß man tatsächlich nicht, was nun stimmt. Das erinnert ein bißchen an Dick bei dem man auch oft nicht weiß, was denn nun real ist. Bei Le Guin ist dieser Aspekt aber weniger ausgeprägt und andere Dinge stehen im Vordergrund.
Insgesamt kann ich das Buch und den Band empfehlen. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine interessante Alternative zu bekannten SciFi-Schriftstellern a la Dick. Einzig die Länge er Kapitel hat mich gestört.
Hashtag: Literaturquadrat
Es geht um einen Außerirdischen, der von einer Gruppe Menschen gefunden wird. Er ist humanoid, sieht nur eben ein bißchen anders aus, so daß klar ist, daß er nicht von dieser Welt stammt. Er ist zwar ausgewachsen, vom Verstand her ist er aber wie ein Kind. Die Menschen nehmen ihn auf und "ziehen ihn groß". Nach ein paar Jahren zieht er fort, um in Erfahrung zu bringen, was er ist und wo er herkommt.
Von den drei Büchern hat mir "CIty of Illusions" am besten gefallen. Das liegt hauptsächlich an zwei Dingen. Einerseits sind mir kaum Fantansy-Elemente aufgefallen, Science Fiction ist deutlicher. Die Stimmung ist er Post-Apokalyptisch. Andererseits ist die Handlung interessanter. Es geht nicht einfach nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern dann noch weiter.
Die Handlung knüpft an das zweite Buch "Planet of Exile" an, man kann ihr aber auch gut folgen, ohne die Hintergründe zu kennen. Hatte ich erwähnt, daß Elemente aus dem ersten Buch auch im zweiten vorkommen? Der Zusammenhang ist aber schwächer.
Es geht viel um Wahrheit und Lüge. Zeitweise weiß man tatsächlich nicht, was nun stimmt. Das erinnert ein bißchen an Dick bei dem man auch oft nicht weiß, was denn nun real ist. Bei Le Guin ist dieser Aspekt aber weniger ausgeprägt und andere Dinge stehen im Vordergrund.
Insgesamt kann ich das Buch und den Band empfehlen. Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine interessante Alternative zu bekannten SciFi-Schriftstellern a la Dick. Einzig die Länge er Kapitel hat mich gestört.
Hashtag: Literaturquadrat
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Freitag, 5. Februar 2021
GameGo
diegolego, 07:19h
Nachtrag zum Thema GameStop: Walulis (Danke, Tilly-Billy)
Wer's ein bißchen schräger mag, wird hier fündig: Christian Rieck
Wer's ein bißchen schräger mag, wird hier fündig: Christian Rieck
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