Montag, 14. August 2023
Ballern
diegolego, 20:09h
Ole und ich haben am Wochenende mal wieder Friedrichshain unsicher gemacht.
Es ging zwar schon früher los, aber am Freitag sahen wir uns The Fall of Troy und die Vorband '68 im Cassiopeia an. Bei ersterer spielt und singt Jonathan Meese. Es kam immer mal ein Stagediver vorbei, der uns den entspannten Blick auf die Bühne vermieste. Irgendwann hatte ein Ganzkörpertätowierter ihn - wie Atlas - auf den Schultern. Das war ein Bild für die Götter. Beide Bands haben einen Stil gemein, der durch ständige Breaks und Rhythmuswechsel charakterisiert werden kann. Durchaus interessant und ich müßte sie mir mal aus der Konserve anhören.
Samstag ging's weiter, aber ich beschränke mich auf einen Kerl, den wir im Hops and Barley's trafen. Er sprach uns an mit "erzählt mal was". Nach ein paar Worten fragte er uns, ob wir ballern würden. Wir wußten erst nicht, was er meinte. Nach ein paar Rückfragen nannte er dann K**s. Es stellt sich dann aber heraus, daß keiner von uns dreien ballert. Er fügte aber hinzu, daß der Sex super wäre, wenn die Frau geballert habe. Wir wechselten dann schnell das Thema. Als Ole sagte, daß er Lehrer ist, schaltete der Kerl auf siezen um. Er sei schlecht in Mathe und Physik (da fühlt man nichts), aber in Kunst habe er eine 1+. Allerdings studiert er BWL und VWL, dual bei seinem Vater im Betrieb. Ich fragte ihn, warum er keine Kunst macht, worauf er keine Antwort hatte. Jedenfalls kommt er eigentlich aus Westberlin und empfahl uns die Bellucci Bar auf dem Kudamm. Wir zogen dann (zu zweit) weiter zum Berghain, nur um festzustellen, daß man auch dann verjagt wird, selbst man in sicherer Entfernung davor steht.
Gestern (Sonntag) zogen wir dann zum Abschied noch mal los und endeten auf den Treppen am Frankfurter Tor. Das war ganz ok, aber plötzlich kam ein Kerl, kletterte auf so einen grauen Kasten, und pinkelte auf den Fußweg. Das wollte ich mir nicht ansehen. Etwas später rastete ein anderer Kerl aus und warf Flaschen auf einen Bekannten. Er war schon mächtig böse und machte vom Fahrrad aus weiter. Am Ende des Wochenendes schien die Stimmung nicht mehr gut, und wir verabschiedeten uns.
Es ging zwar schon früher los, aber am Freitag sahen wir uns The Fall of Troy und die Vorband '68 im Cassiopeia an. Bei ersterer spielt und singt Jonathan Meese. Es kam immer mal ein Stagediver vorbei, der uns den entspannten Blick auf die Bühne vermieste. Irgendwann hatte ein Ganzkörpertätowierter ihn - wie Atlas - auf den Schultern. Das war ein Bild für die Götter. Beide Bands haben einen Stil gemein, der durch ständige Breaks und Rhythmuswechsel charakterisiert werden kann. Durchaus interessant und ich müßte sie mir mal aus der Konserve anhören.
Samstag ging's weiter, aber ich beschränke mich auf einen Kerl, den wir im Hops and Barley's trafen. Er sprach uns an mit "erzählt mal was". Nach ein paar Worten fragte er uns, ob wir ballern würden. Wir wußten erst nicht, was er meinte. Nach ein paar Rückfragen nannte er dann K**s. Es stellt sich dann aber heraus, daß keiner von uns dreien ballert. Er fügte aber hinzu, daß der Sex super wäre, wenn die Frau geballert habe. Wir wechselten dann schnell das Thema. Als Ole sagte, daß er Lehrer ist, schaltete der Kerl auf siezen um. Er sei schlecht in Mathe und Physik (da fühlt man nichts), aber in Kunst habe er eine 1+. Allerdings studiert er BWL und VWL, dual bei seinem Vater im Betrieb. Ich fragte ihn, warum er keine Kunst macht, worauf er keine Antwort hatte. Jedenfalls kommt er eigentlich aus Westberlin und empfahl uns die Bellucci Bar auf dem Kudamm. Wir zogen dann (zu zweit) weiter zum Berghain, nur um festzustellen, daß man auch dann verjagt wird, selbst man in sicherer Entfernung davor steht.
Gestern (Sonntag) zogen wir dann zum Abschied noch mal los und endeten auf den Treppen am Frankfurter Tor. Das war ganz ok, aber plötzlich kam ein Kerl, kletterte auf so einen grauen Kasten, und pinkelte auf den Fußweg. Das wollte ich mir nicht ansehen. Etwas später rastete ein anderer Kerl aus und warf Flaschen auf einen Bekannten. Er war schon mächtig böse und machte vom Fahrrad aus weiter. Am Ende des Wochenendes schien die Stimmung nicht mehr gut, und wir verabschiedeten uns.