Montag, 12. Dezember 2011
Figh
In San Francisco bin ich am Flughafen erfolgreich dem Nacktscanner entkommen. Man wird ungefragt in die entsprechende Schlange eingereiht. Mir ist das dann aufgefallen, auch wegen eines Hinweises, daß die Technologie optional ist. Ich habe dann dem TSA-Menschen gesagt, daß ich das nicht will (was an sich schon hochgefährlich ist - TSA!). Er hat mich dann in eine Ecke gestellt bis ein anderer kam, der dann nach den Gründen fragte. Als nächstes hat er frische Handschuhe angezogen und mich überall abgetastet. Mit einem Wattetuch wurde anschließend über die Handschuhe gestreift, das wohl wiederum mit einem Apparat analysiert wurde. Ingesamt dauert der Spaß 5 bis 10 Minuten, aber hauptsächlich fühlt man sich seltsam, irgendwie so verdächtig. Sie wollen also scheinbar den Nacktscanner etablieren. An anderen Flughäfen sah ich sie übrigens auch, jedoch nicht in Betrieb.

Nach Europe bin ich mit dem A380 geflogen. Das ist schon ziemlich verrückt, weil es am Flughafen zwar die "Fluggastbrücken", aber im Wartebereich ist nicht genug Platz für über 800 Menschen. Außerdem kam es bei der Handgepäck-Überprüfung zu Verzögerzungen, weil ja alle mehr oder weniger zu gleichen Zeit durch müssen. Insgesamt also zu viele Menschen auf zu wenig Raum. Interessant war aber, daß der Flug extrem ruhig war. Selbst beim Start hat man kaum Beschleunigungskräfte gespührt. Die Landung habe ich sogar verschlafen.