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Mittwoch, 14. Februar 2024
Ionesco
diegolego, 08:28h
Eugène Ionesco ist ja bekannt für absurdes Theater. Ich entschied mich für "Die Nashörner - Erzählungen" (Fischer 1964, 158 Seiten). Der Band besteht aus 6 Erzählungen, 1 Kapitel mit Tagebucheinträgen und 2 Abhandlungen über das Theater.
Die Erzählung "Die Nashörner" bildet die Grundlage für das bekannte Theaterstück. Sie wirkt wie eine Mischung aus Die Pest (Camus) und "Die Verwandlung" (Kafka). Insgesamt ganz nett und ich kann den Erfolg des Stückes nachvollziehen.
Die anderen Geschichten enthalten absurde Elemente (das scheint sein Dinge gewesen zu sein), was mich teilweise an Outer Limits erinnert. Zum Beispiel geht es in "Die Photographie des Obersten" um eine Art Mordserie. Jemand zeigt Passanten ein Foto des Obersten worauf diese sterben. Mehr will ich nicht verraten. "Schlamm" gefiel mir nicht, zu langatmig und es passiert wenig.
Mit den beiden Abhandlungen am Ende "Das Avantgarde-Theater" und "Ganz einfache Gedanken über das Theater" konnte ich nicht viel anfangen und konnte es Streckenweise nicht verhindern, legastenisch zu lesen.
Hashtag: Literaturquadrat.
Die Erzählung "Die Nashörner" bildet die Grundlage für das bekannte Theaterstück. Sie wirkt wie eine Mischung aus Die Pest (Camus) und "Die Verwandlung" (Kafka). Insgesamt ganz nett und ich kann den Erfolg des Stückes nachvollziehen.
Die anderen Geschichten enthalten absurde Elemente (das scheint sein Dinge gewesen zu sein), was mich teilweise an Outer Limits erinnert. Zum Beispiel geht es in "Die Photographie des Obersten" um eine Art Mordserie. Jemand zeigt Passanten ein Foto des Obersten worauf diese sterben. Mehr will ich nicht verraten. "Schlamm" gefiel mir nicht, zu langatmig und es passiert wenig.
Mit den beiden Abhandlungen am Ende "Das Avantgarde-Theater" und "Ganz einfache Gedanken über das Theater" konnte ich nicht viel anfangen und konnte es Streckenweise nicht verhindern, legastenisch zu lesen.
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