Montag, 8. Februar 2010
Axolotl Copykill
In dem Artikel Kreativität ohne Reinheitsgebot versucht spiegel online (bewußt klein geschrieben) die "Autorin" Helene H. zu verteidigen, in der Plagiatsdebatte um ihren neuen Roman. Der Beitrag ist in gewisser Weise konsequent, wurde sie doch kürzlich noch als das Wunderkind der Boheme gefeiert.

Ich bleibe aber dabei: Abschreiben ist nicht koscher! Offensichtlich will der Autor Daniel H. bewußt provozieren. Wie soll das denn funktionieren? In der Wissenschaft kann man auch nicht abschreiben. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man zitiert, also Abschreiben mit Angabe der Quelle, oder man schreibt etwas gemeinsam, aka Coautorenschaft. Und ich denke, so sollte es in anderen Bereichen auch sein. Schießlich geht es auch darum, den Kreativschaffenden seine Meriten zukommen zu lassen (sagt man das so?).
Was würde Daniel H. bzw der spiegel sagen, wenn ich hier einfach Passagen aus seinem Artikel übernehmen würde?

Nachtrag: Interview mit Airen und Vergleich von Textpassagen
Nachtrag: Dichter Grünbein plagiiert zum Plagiat

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in extremis
"Extrem gewagt" ist ein interessanter Artikel zum Thema Extremereignisse (muß ihn aber selbst erst noch leesen).

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